Zum Inhalt / Klappentext
Aus den Regeln des Polarbären-Entdeckerclubs: Alle Iglus auf dem Clubgelände müssen mit einem Flachmann voll heißem Kakao und einem beträchtlichen Vorrat an Marshmallows ausgestattet sein.
Ihre erste Expedition mit dem legendären Polarbären-Entdeckerclub beginnt mit einer Katastrophe: Die Juniorforscher Stella, Beanie, Shay und Ethan werden von der Gruppe getrennt und sind plötzlich mitten in Eis und Schnee auf sich gestellt – und sie können einander nicht ausstehen! Aber im Kampf gegen gruselige Frostelfen und fleischfressende Kohlköpfe wird ihnen bald klar, dass sie dieses Abenteuer nur bestehen können, wenn sie eines tun: ihre Rivalitäten überwinden und fest zusammenhalten.
Der Beginn eines großen phantastischen Abenteuers voller wundersamer Welten und magischer Entdeckungen!
Mit zahlreichen Illustrationen von Iacopo Bruno
Bei Antolin gelistet
Quelle: S.Fischer Verlage
Meine Gedanken zum Buch
Das Cover
Ein wunderschön illustriertes Cover. Eisbär, Wölfe, Pinguine, Einhorn und Kraken begleiten Stella und ihre Gefährten auf ihren Abenteuern und sind auf dem Cover abgebildet. Der Titel ist schön eingepasst und der Autorenname schmiegt sich in die Arme des Kraken am oberen Rand. Das Cover bezieht sich sehr schön auf den Inhalt und ist für meinen Geschmack einfach eine Augenweide.
Inhalt
Die ersten zwei Sätze:
Stella Starflake Pearl wischte Eisblumen vom Turmfenster und blickte finster in den Schnee hinaus. Eigentlich hätte sie bester Laune sein müssen, denn morgen hatte sie Geburtstag.
Stella ist ein Findelkind oder wie ihr Adoptivvater Felix sie nennt eine Schneewaise. Stellas Aussehen ist ungewöhnlich. Ihre schneeweißen Haare, die helle Haut und die eisblauen Augen machen sie zu einer außergewöhnlichen Erscheinung. Als Felix zu einer Expedition mit dem Polarbären-Entdeckerclub aufbrechen will, soll Stella eigentlich bei ihrer Tante bleiben. Da diese sie aber in ein Internat stecken will, beschließt Felix kurzerhand Stella auf die Forschungsreise mitzunehmen. Das Frauen bzw. Mädchen im Entdeckerclub nicht erwünscht sind, beachtet er nicht und setzt durch das Stella ihn begleiten darf. Auch Stellas eigenwilliger Freund Beanie ist mit von der Partie und auf der Reise lernt sie den Wolfsflüsterer Shay und den unfreundlichen Ethan aus dem Meereskraken-Entdeckerclub kennen. Als sie im Eisland eintreffen, führen unglückliche Ereignisse dazu, dass die Jungentdecker auf sich allein gestellt sind. Sie müssen schnell lernen zusammenzuarbeiten und als Team zu agieren. Sie meistern die verschiedensten Abenteuer und lernen sich so gut kennen, dass sie zu Freunden werden. Stella hofft herauszufinden, woher sie stammt und findet Antworten, die nur auf den ersten Blick erfreulich sind....
Schreibstil
Alex Bell erzählt die wundervolle Geschichte um Stella in einem schönen und einfach zu lesenden Schreibstil. Wie von selbst wird man in die fantastische Welt von Stella und ihren Freunden hingezogen. Die Spannung wird während der gesamten Geschichte durch die verschiedensten Abenteuer aufrechterhalten. Die Reise durchs Eisland macht Spaß und das Buch liest sich wie von selbst.
Lieblingslesezeichen:
"Stella hatte einmal irgendwo gelesen - wohl in einem von Felix' Wissenschaftsmagazinen, die zu Hause herumlagen -, dass ein Regenbogen nicht aus fester Materie bestand, sondern nur aus Licht und Luft, also nicht berührt werden konnte. Dennoch fuhren sie hier gerade unter einem festen gefrorenen Regenbogen entlang, den man bestimmt auch anfassen konnte."
Fazit
Ein wunderschönes Kinderbuch. Abenteuer, Freundschaft und Vertrauen tragen die durch die Geschichte und bereiten eine tolle Lesezeit.
5 Sterne