Bedächtige Schilderungen aus dem Alltagsleben
Wer dieses Buch liest, ist vielleicht anschließend ebenso im Reinen mit sich selbst wie der Protagonist Max. Dieser ist ein Schriftsteller, der in seiner schweizerischen Heimatstadt, der er nie den Rücken ...
Wer dieses Buch liest, ist vielleicht anschließend ebenso im Reinen mit sich selbst wie der Protagonist Max. Dieser ist ein Schriftsteller, der in seiner schweizerischen Heimatstadt, der er nie den Rücken gekehrt hat, eine Bar betreibt. Als seine Frau beruflich unter der Woche für ein Jahr nach Paris geht, erzählt uns Max als Ich-Erzähler von seinem Leben in der ersten Woche. Dabei kommt er vom Hölzchen aufs Stöckchen. Er beschreibt die Stadt und ihre Einwohner, alltägliche Begebenheiten sowie die Besucher seiner Bar. Und immer wieder gehen seine Gedanken zu seiner Frau. Angereichert ist das Ganze mit viel Fantasie und Originalität. Alles klingt lebendig und authentisch und macht die Erzählweise so großartig.
Ein Buch, dass gerade in unserer hektischen Zeit wertvoll ist.