Cover-Bild Falsch verdächtigt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale Dienste und Sozialwesen, Kriminologie
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 27.07.2023
  • ISBN: 9783492318709
Alexander Stevens

Falsch verdächtigt

Schockierende Fälle des bekannten Strafverteidigers

Schuldig bis zum Freispruch?

Ein Wahnsinniger, der in der Nacht mit einem Rasenmäher Jagd auf Menschen macht, ein Polizist, der seiner Ex Drogen untergeschoben hat, ein Bestatter, der selbst gerade nochmal so dem Tod entkommen ist, und eine Gefängniswärterin, die behauptet, von einem Insassen mehrfach brutal vergewaltigt worden zu sein – oder doch nicht?

In seinem neuen Buch stellt Alexander Stevens wahre Fälle vor, bei denen seine Mandanten vielleicht völlig zu Unrecht einer Straftat verdächtigt wurden. Die Anschuldigungen reichen von Mord und Totschlag bis hin zu Vergewaltigung oder Brandstiftung. Doch sind am Ende wirklich alle Fälle aufgeklärt? Ist ein Schuldiger juristisch gerade noch einmal davongekommen, wurde die Straftat nur vorgetäuscht, oder blieb der wahre Täter womöglich unentdeckt?

Mit einem Vorwort von Gisela Friedrichsen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2023

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte

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Immer mal wieder gönne ich mir ein bisschen Realität in Buchform 😅

Das Sachbuch "Falsch Verdächtigt" von Alexander Stevens war da eine perfekte Abwechslung, schließlich ging es um all das, was ich mag: ...

Immer mal wieder gönne ich mir ein bisschen Realität in Buchform 😅

Das Sachbuch "Falsch Verdächtigt" von Alexander Stevens war da eine perfekte Abwechslung, schließlich ging es um all das, was ich mag: True Crime. 🕵️

Jedoch wurde ich sehr schnell enttäuscht, zwar nicht so doll, aber es war doch schon ein wenig ernüchternd. Wer in diesem Roman die großen Skandale erwartet, wird enttäuscht sein. Zwar bekommt man einen guten Einblick, in das Vorgehen, vor Gericht, aber mir fehlte einfach ein Ende. Der einzelne Fall wirkte immer, irgendwie, nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich ist das einfach nicht immer möglich.

Krass berührt hat mich der Fall "Der Rasenmähermann", der mich traurig und ungläubig zurück lies. Ich kann verstehen, dass die Menschen danach das Vertrauen in die Justiz verlieren, aber ich will nicht zu viel spoilern. Ich denke zwar nicht, dass die Frau das hier jemals lesen wird, aber ich will trotzdem, dass sie weiß, dass dieses Ende einfach nicht fair ist und es mir unendlich für sie leidtut. 😔

Im letzten Kapitel wird dann der Fall "Mockridge" thematisiert. Da es sich um ein schwieriges Thema handelt, will ich da gar nicht weiter drauf eingehen. Man erfährt allerdings viele Informationen, die der "Stern" vielleicht nicht hatte 🙈

Im Ergebnis kann man sagen, dass es ein interessantes Buch ist, für mich das Thema "Falsch verdächtigt" aber eher verfehlt hat.

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