Cover-Bild Mayla & Mo - Einmal Unendlichkeit und zurück
Band 1 der Reihe "Einmal Unendlichkeit und zurück"
(12)
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23,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 03.05.2019
  • ISBN: 9783749464920
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Alexandra Demmer-Bracke

Mayla & Mo - Einmal Unendlichkeit und zurück

Mystic Time Travel Romance

Ein Tropfen Sinnlichkeit, ein Hauch Magie, eine unerfüllte Liebe. Eine tragische Liebe, weit über die Zeit hinaus.
Wenn Liebe so tief geht, dass sie schmerzt, ist sie dann echter?
Wenn Sehnsucht so stark brennt, dass sie dich nachts kaum schlafen lässt, wird sie dann wahr?
Wenn du mit jeder Faser deines Seins spürst, dass es das Richtige ist.
Wenn es aber einfach nicht sein soll, und du kannst es ändern.
Tust du es oder nicht?

Hallo, mein Name ist Mayla.
Und ich liebe Mo.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2019

Wenn eine Liebe, in keiner Zeit, sein soll

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Als mich die Autorin ansprach, ob ich denn Lust hätte ihr Buch zu lesen, war ich einfach nur hin und weg. Das Cover war umwerfend und die Kurzbeschreibung, samt Leseprobe, machte mich mehr als neugierig. ...

Als mich die Autorin ansprach, ob ich denn Lust hätte ihr Buch zu lesen, war ich einfach nur hin und weg. Das Cover war umwerfend und die Kurzbeschreibung, samt Leseprobe, machte mich mehr als neugierig. Ich bin zwar nicht der Typ für romantische Geschichten, aber hin und wieder lese auch ich gerne einmal etwas über verliebte Paar, solange sich der Kitsch-Faktor in Grenzen hält.



Der Start ins Buch gelang mir mühelos, da der Schreibstil der Autorin sehr leicht war und Personen, sowie Orte gekonnt beschrieben wurden. Ich fühlte mich wohl, auch wenn mich hin und wieder ein kleiner Kolibri irritierte, welchen die Hauptprotagonistin Mayla in sich spürte. Was es mit diesem auf sich hatte, wurde schließlich im Verlauf des Buches näher erläutert, aber nicht vollends aufgeklärt. So lief es leider vermehrt ab, weswegen gerade zu Ende des Buches noch viele Fragen offen blieben. Die Erklärung dafür dürfte der 2. Band sein, aber ist es wirklich ratsam, den Leser soweit im Dunkeln stehen zulassen? Ich aus meiner Sicht, fühlte mich am Ende etwas verwirrt, immerhin hatte das Buch 600 Seiten und da kaum Antworten zu bekommen, war schon irgendwie enttäuschend.



Kommen wir aber nun erst einmal zu den Charakteren, deren Leben sich in einem kleineren Ort abspielte, das ich als sehr angenehm empfand. Man spürte einfach, das sich die Geschichte nicht in der heutigen Zeit, sondern im Jahre 1992 abspielte. Der Gebrauch von Computern oder Handys war noch nicht so weit fortgeschritten, weswegen ich es genoss, wenn sich die Charaktere gegenseitig anriefen. Mayla war mir eigentlich stets sympathisch, da sie eine Frohnatur war. Leider endete ihr guter Geschmack bei Männern, bei welchen sie irgendwie immer daneben griff. Leider traf dies auch auf ihre Beziehung mit Mo zu. Auch wenn Mo einer der Hauptcharaktere war, so war er mir alles außer sympathisch. Im Jahre 1992 schaffte er es nicht seinen Eltern zu sagen, das er die ihm vorgeschriebene Frau nicht heiraten wolle, da Geld und Einfluss davon abhingen. Kurz gesagt, für mich war er ein Waschlappen der aller höchsten Güte. Kein Rückgrat, kein Mumm und dann auch noch ein Fremdgeher. Da hat sich die Autorin wirklich jemand einfallen lassen.



Andere Charaktere im Buch wirkten hier doch etwas standfester und besser in dieser Zeit platziert. Katja, die eigentliche Freundin von Mo, erwies sich als bissiges Weib, das aber trotz unsympathischer Art, authentisch wirkte. Besonders lieb hatte ich Maylas Großmutter, die einfach nur zuckersüß wirkte und mit guten Ratschlägen und stetiger Sorge um ihre Enkelin parat stand.



Der Fantasy-Aspekt der Geschichte wurde leider auch zu wenig beleuchtet, weswegen ich etwas ratlos war, was nun Maylas Kraft als Zeitheilerin wirklich bedeutete. Allein durch die Zeit zu reisen, dürfte es ja nicht sein, denn mit heilen hat dies ja wenig zu tun. Und was hat es mit den Utensilien zu tun, die sie für ihre Fähigkeit brauchte? Ich habe keine Ahnung und bin darüber mehr als traurig.



Wer allerdings knisternde Erotik sehr mag, der dürfte hier seinen wahr gewordenen Traum gefunden haben. Die intimeren Szenen im Buch sind auf jeden Fall dekadent und sorgten dafür das mir auch mal die Wangen glühten. Vielleicht sollte die Autorin in diesem Bereich einmal ein Buch herausbringen, denn die Schreibfähigkeit dazu, hätte sie allemal.


Mein Fazit



Dieses Buch schaffte es leider nicht mich vollends zu überzeugen. Dafür fehlte mir einfach zu viel, ganz besonders die Antworten. Allerdings konnte mich der romantische bzw. erotische Teil des Buches sehr überzeugen, da man hier einfach spürte, das die Autorin in ihrem Element war.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Ist Liebe das wert?

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Das Cover ist zwar überwiegend schlicht in schwarz und weiß gehalten, doch zeigen das große dunkle Herz und das kleine rote, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Allerdings kein gewöhnlicher, sondern ...

Das Cover ist zwar überwiegend schlicht in schwarz und weiß gehalten, doch zeigen das große dunkle Herz und das kleine rote, dass es sich um einen Liebesroman handelt. Allerdings kein gewöhnlicher, sondern eine "Mystic Time Travel Romance".

Warum das so ist, klärt sich erst nach und nach. Als Maylas Großmutter im Sterben liegt, offenbart sie ihr nämlich die Gabe einer Zeitheilerin.
Was es damit auf sich hat, findet bis zum Ende des Buches leider keine vollständige Klärung. Zwar kann Mayla durch die Zeiten reisen, aber heilende Kräfte lassen sich nicht entdecken. Es gelingt ihr nicht einmal, ihr eigenes gebrochenes Herz zu heilen.
Was es mit ihrem Kolibri auf sich hat, der mich von Anfang an irritiert hat, kommt ebenso nicht zur völligen Aufklärung.

So richtig warm werde ich mit Mayla ohnehin nicht. Einerseits gebührt ihr Respekt, dass sie durch die Zeiten reist und einiges für ihre große Liebe auf sich nimmt. Andererseits lernt sie aber auch nicht dazu, dass das keinen Sinn hat und sie besser daran täte, ihren Fokus von Mo(ritz) zu lösen und ihr eigenes Leben zu leben.
Denn Mo ist in meinen Augen ein ziemlich feiges Weichei, dass zwar von großen Gefühlen spricht und niemanden verletzen will, aber letztlich genau das bei sich und Mayla tut.

So wiederholt sich die Handlung (das Hin und Her zwischen beiden) im Wesentlichen immer wieder; lediglich das Setting drumherum ist ein anderes.

Nachdem sich der Anfang etwas zieht, bevor die Handlung Fahrt aufnimmt, lässt sich das Buch sonst aber durch den angenehmen Schreibstil leicht lesen. Durch die detaillierten Schilderungen entstehen durchaus Bilder im Kopf.
Allerdings trüben einige Unstimmigkeiten, Typos und die bayrischen Dialoge das Lesevergnügen. Da helfen mir auch keine Übersetzungen im Anhang, da ich in einem eBook nicht ständig scrollen will.

Der Cliffhanger am Ende ist bestimmt auch nicht jedermanns Sache.
Um Antworten auf die offenen Fragen zu finden, werde ich eventuell doch zum 2. Band greifen.