Cover-Bild Mord am Lago Maggiore
Band der Reihe "Sehnsuchtsorte"
(2)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.04.2024
  • ISBN: 9783987071577
Alexandra Holenstein

Mord am Lago Maggiore

Kriminalroman
Der traumhafte Lago Maggiore als Kulisse für ein perfides Verbrechen:

Eigentlich dürfte an einem idyllischen Ort wie Ascona gar kein Mord geschehen, und doch liegt Herbert Kummer vergiftet in seiner luxuriösen Villa. Tabea, die Schwiegertochter des Opfers, will nicht untätig bleiben und stürzt sich in heimliche Ermittlungen. Dabei deckt sie ein Geheimnis nach dem anderen über ihren Schwiegervater auf – und weckt nicht nur den Unmut der ermittelnden Kommissarin, sondern auch den des Mörders.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2024

schöne Urlaubslektüre

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Da sehnt man sich sofort an den Lago Maggiore! Ok, auf den Mord kann man dann vermutlich verzichten. Aber eins nach dem anderen. Ein traumhaftes Ambiente für einen Krimi. Die Hauptdarsteller, Tabea und ...

Da sehnt man sich sofort an den Lago Maggiore! Ok, auf den Mord kann man dann vermutlich verzichten. Aber eins nach dem anderen. Ein traumhaftes Ambiente für einen Krimi. Die Hauptdarsteller, Tabea und ihr Mann, sind Anfang 50 und haben das Glück von ihrem Schwiegervater eingeladen zu werden, zukünftig in dessen Villa am See zu leben.
Das ist zu schön um wahr zu sein, oder doch nicht? Der Autorin gelingt eine wunderbare Wohlfühlatmospähre mit interessanten Charakteren. Vom Schreibstil sehr einfach zu lesen, aber trotzdem mit dem gewissen "Etwas". Das Buch war ein Genuss. Und ist eine definitiv eine schön entspannte Sommer- und Urlaubslektüre.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Hat mich nicht gefesselt

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Dieser Krimi ist der erste aus der Feder von Alexandra Holenstein.

Das Ehepaar Tabea und Ludwig Kummer muss ihre Zürcher Wohnung räumen und zieht zu Ludwigs Vater Herbert nach Ascona, der allein in einer ...

Dieser Krimi ist der erste aus der Feder von Alexandra Holenstein.

Das Ehepaar Tabea und Ludwig Kummer muss ihre Zürcher Wohnung räumen und zieht zu Ludwigs Vater Herbert nach Ascona, der allein in einer großen Villa wohnt. Das Zusammenleben gestaltet sich als schwierig, denn Herbert entpuppt sich als Grenzen überschreitendes Ekelpaket und steht mehrmals unangemeldet zu jeder Tages- und Nachtzeit in Tabeas und Ludwigs Wohnräumen.

Als er dann eines Tages tot in seinem Wohnzimmer liegt, weint niemand Herbert eine Träne nach. Recht schnell ist klar, dass er vergiftet worden ist. Tabea, eine Lehrerin, beginnt eigene Recherchen anzustellen und deckt dabei einige Geheimnisse ihres Schwiegervaters auf. Damit zieht sie sich nicht nur den Unwillen der ermittelnden Commissaria zu, sondern kommt dem Täter ziemlich nahe. Dass das nicht lange gut geht, versteht sich von selbst.

Meine Meinung:

Die Autorin hat mit diesem Krimi ihr gewohntes Terrain, Unterhaltungsromane zu schreiben, verlassen und sich hier zu neuen Ufern aufgemacht. Leider gelingt Alexandra Holenstein der Umstieg nicht besonders gut. Sie schafft es nicht, genügend Spannung aufzubauen. Die Handlung plätschert so dahin und wird abwechselnd aus der Sicht von Tabea und Ludwig erzählt. Das Ehepaar hat sich nach vielen gemeinsamen (?) Jahren nur mehr wenig zu sagen. Die Figuren stolpern irgendwie durch das Buch. Immer wieder stiehlt die Kulisse des Lago Maggiore und die Beschreibung der italienischen Küche samt Weinbegleitung dem Krimi die Show.

Die Charaktere haben mich leider auch nicht wirklich überzeugt. An Tabeas Stelle hätte ich diesem lethargischen Ehemann schon längst die Koffer vor die Türe gestellt. So ein fader Zipf! Das hat ja eine gebrauchte Socke mehr Emotionen! Am besten ist ja noch das Ekelpaket beschrieben. Nun ja, vielleicht ist Herberts fetter Beagle Bruno, für alle jene, die Hunde mögen, ein Lichtblick.

Schade ist auch, dass die Polizeiarbeit viel zu kurz kommt.

Immerhin, das Cover ist ein echter Augenschmaus. Das ist für mich aber zu wenig.

Fazit:

Leider hat mich dieser Krimi so gar nicht fesseln können, daher gibt es nur 2 Sterne.