Cover-Bild Avaritia
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 286
  • Ersterscheinung: 22.10.2020
  • ISBN: 9783752627039
Alexandra Schmidt

Avaritia

Schillernde Habsucht
Ein düsterer Landsitz, ein gestohlenes Kunstwerk und ein
perfides Spiel auf Zeit zwischen zwei skrupellosen Brüdern ...

»Gefügig machen kann ich mir Menschen nur, wenn ich etwas gegen sie in der Hand habe.«
Das ist bei Audorns Bruder Leander leichter gesagt als getan.
Erstmals sieht Edda ihren Großvater einem Gegner gegenüber, der ihm das Wasser reichen kann. Umso mehr erstaunt sie dessen Wochenendeinladung auf sein unheimliches Anwesen, wo nichts mit rechten Dingen zugeht.
Doch dieser Besuch soll nur der Auslöser für allerhand weitere Verwicklungen sein, die auch vor dem Hause Hederich nicht haltmachen.
Als sich die Ereignisse überschlagen und Edda schon nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann, geschieht etwas Unerwartetes ...

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Lesejury-Facts

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  • mabuerele hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2020

überraschende Wendungen ...

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Klappentext:

Ein düsterer Landsitz, ein gestohlenes Kunstwerk und ein
perfides Spiel auf Zeit zwischen zwei skrupellosen Brüdern ...

»Gefügig machen kann ich mir Menschen nur, wenn ich etwas gegen sie ...

Klappentext:

Ein düsterer Landsitz, ein gestohlenes Kunstwerk und ein
perfides Spiel auf Zeit zwischen zwei skrupellosen Brüdern ...

»Gefügig machen kann ich mir Menschen nur, wenn ich etwas gegen sie in der Hand habe.«
Das ist bei Audorns Bruder Leander leichter gesagt als getan.
Erstmals sieht Edda ihren Großvater einem Gegner gegenüber, der ihm das Wasser reichen kann. Umso mehr erstaunt sie dessen Wochenendeinladung auf sein unheimliches Anwesen, wo nichts mit rechten Dingen zugeht.
Doch dieser Besuch soll nur der Auslöser für allerhand weitere Verwicklungen sein, die auch vor dem Hause Hederich nicht haltmachen.
Als sich die Ereignisse überschlagen und Edda schon nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann, geschieht etwas Unerwartetes ...

Cover:

Das Cover macht neugierig ud zeigt einige Schneeflocken, sowie einen wunderschönen natürlichen Hintergrund, der das Interesse und die Neugier weckt.

Meinung:

Dies ist bereits der sechste Band er Betony Reihe und ich kann nur sehr empfehlen, die vorherigen Bände zuvor gelesen zu haben, für das bessere Verständnis und um besser in die Geschehnisse und Ereignisse herein zukommen.

Ich kannte die bisherigen Bände bereits und war schon sehr auf diesen Band gespannt. Sehnsüchtig habe ich gewartet darauf, wie es weitergeht, denn wenn man einmal mit dieser Reihe begonnen hat, möchte man gern wissen, wie es weiter geht.

Ich kam sehr gut und schnell auch wieder in diesen Band hinein. Man begleitet Edda auf spannenden Reisen. Erlebt wieder die Einflussnahme von Audorn mit und lernt dessen Bruder Leander näher kennen. Die Geschichte besticht durch unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen, die es in sich haben.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Was mir bei dieser Reihe immer wieder sehr gut gefällt, sind die sehr gut durchdachten Charaktere und dessen Entwicklungen. Immer wieder sorgen diese für unterschiedliche Verwirrungen und Verwicklungen, die sehr viel Spannung und Lebendigkeit in die Geschichte bringen. Auch die Beziehung zwischen Edda und Audron ist eine ganz besondere. Nun kommt auch noch Leander hinzu, der nochmal einen ganz eigenen Charakter und Aspekt mit beisteuert. Und auch das Verhältnis zwischen Edda und ihrem Cousin Renè ist sehr ambivalent, einerseits mag sie ihn, aber andererseits vertraut sie diesem auch nicht wirklich. es ist mehr eine Art Hassliebe zwischen Edda und Renè, welche sich im laufe der Zeit entwickelt hat. Die Charaktere geben der Geschichte sehr viel Emotionen und diese werden sehr gut vermittelt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und man kann diesem sehr gut folgen. Auch dieser sechste Band konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. Spannung, Verwirrung, überraschende Wendungen und sehr viel Lebendigkeit haben diesen Band zu einer guten Unterhaltung werden lassen.

Man selbst ertappt sich beim Lesen immer wieder, wie man mit den Ereignissen und Geschmissen mitfiebert und fast mit den Charakteren die Situationen miterlebt. Die Autorin schafft es den Leser zu fesseln und gebannt mit in die Geschichte aufzunehmen. Ich mag die Charaktere sehr und bin immer wieder gespannt, was Edda noch so alles erlebt und wie die Geschichte um die Betonys weiter geht. Der Appetitanreger am Ende weckt schon wieder die Lust auf noch mehr und so hoffe ich, nicht allzu lange auf weitere Teile warten zu müssen.

Fazit:

Auch dieser sechste Band hält wieder sehr viele spannende Wendungen und unvorhersehbare Überraschungen bereit, die Spannung und Lebendigkeit in die Geschichte bringen.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Spannende Fortsetzung

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„...Ein eigenartiges Gefühl bemächtigt sich seiner. Als streife das Schicksal ihn bloß einmal flüchtig...“

Es ist 1987, als Edo dieses Gefühl hat. Noch ahnt er nicht, wie begrenzt seine Lebenszeit ist. ...

„...Ein eigenartiges Gefühl bemächtigt sich seiner. Als streife das Schicksal ihn bloß einmal flüchtig...“

Es ist 1987, als Edo dieses Gefühl hat. Noch ahnt er nicht, wie begrenzt seine Lebenszeit ist. Die Begegnung mit dem Vater bestimmt nicht nur sein Schicksal.
Dann wechselt die Erzählung ins Heute und Hier. Edda wird von ihrem Großvater verpflichtet, ihn an einem Adventwochenende zu seinem Bruder Leander zu begleiten. Edda hatte sich das Wochenende anders vorgestellt. Doch Audorn bekommt, was er will.
Auch im sechsten Teil der Reihe gelingt es der Autorin, eine fesselnde Geschichte zu erzählen.
Leander lebt auf Mönchshut. Der Cousin Philipp hat sofort ein Auge auf Edda geworfen, sie allerdings nicht auf ihn.
Zufällig kommt Edda hinter das Geheimnis ihres Onkels. Auch ihr Großvater muss zugeben, dass die Reise keine gute Idee war. Sein Bruder will Geld, koste es, was es wolle. Renè hat eine Auge auf Edda und spielt ihren Freund. Er ahnt, was sein Cousin vorhat. Dabei macht Edda mit Renè eine völlig neue Erfahrungen:

„...Schätzchen, niemand weiß besser, wie eine Frau von einem Mann geküsst werden will, als ein Mann, der in der Regel Männer küsst...“

Wie schon in den vorherigen Bänden ist Gunnar der Ruhepol für Edda. Er gibt ihr Halt, wenn sie wieder einmal nicht weiter weiß. Ansonsten kann sie sich nicht nur mit Worten bestens wehren.

„...Bei dieser Verwandtschaft verliert der Tod seinen Schrecken, Großvater. Die sind ja alle noch schlimmer als du...“

Sehr ambivalent ist Eddas Verhältnis zu ihrem Cousin Renè. Einerseits mag sie ihn, andererseits kann sie noch nicht vergessen, wie er zu Beginn ihrer Bekanntschaft das willfährige Werkzeug seines Vaters war.
Ab und an lässt mich Edda an ihren Alpträumen teilnehmen. Dort erlebt sie, wie ihr Kindheit vielleicht verlaufen wäre, wenn der Großvater schon damals von ihr gewusst hätte. Mittlerweile hat sich zwischen beiden eine Art Hassliebe eingestellt. Audorn hält seine schützende Hand über sie, möchte sie aber gern nach seinem Bilde formen. Das ist bei einer ca. 30 Jahre alten Frau nicht mehr so leicht möglich. Edda dagegen kämpft mit ihren Gewissensbissen, wenn sie der Meinung ist, dass sie Audorn zu ähnlich wird. Es sind Gunnars Worte, die ihr helfen:

„...Verlernst du beiden Audorns vielleicht gerade, was bedingungslose Liebe ist? Dann erinnere dich bewusst daran: Wir lieben dich, Edda. Weil du bist wie du bist...“

Natürlich bastelt sich auch in diesem Teil Audorn seine ganz eigene Wahrheit zurecht. Und der Schlagabtausch zwischen Edda und Renè ist wie gehabt vom Feinsten. Sie schenken sich nichts.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die kurze Leseprobe vom nächsten Teil weckt Interesse.

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