Cover-Bild Luxuria
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 08.03.2019
  • ISBN: 9783749431212
Alexandra Schmidt

Luxuria

Verhängnisvolles Begehren
Eine ungeplante Schwangerschaft, ein triumphaler Forschungserfolg und ein rätselhafter Wegweiser verknüpfen das unausweichliche Schicksal zweier Familien ...

»Sag es ihm nicht! Ich bitte dich inständig, René«
Was für eine Aufregung im Hause Hederich - Edda ist schwanger!
Und die werdende Mutter bewegt nur ein einziger Gedanke: Ihr gerissener Großvater darf es nicht erfahren!
Eine turbulente Zeit beginnt für die bisher unabhängige und sich selbst genügende junge Frau, in der sie bald schon auf mehr stößt als nur auf liebgewonnene Kindheitserinnerungen.
Ein letzter Hinweis ihres verstorbenen Vaters könnte endlich zum langersehnten Ziel führen: zum fehlenden Teil seiner lang verschollenen Formel.
Doch neben Schwangerschaft und Geheimniskrämerei, frenetischen Ehrungen und turbulenter Schatzsuche laufen die Dinge unvorhergesehen aus dem Ruder, als Mutter und Kind von fremder Seite her Gefahr droht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2019

Edda und das Mutterglück?

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MEINE MEINUNG
In diesem vierten Teil ist Edda Betony schwanger und so lange es geht, will sie es vor ihrem Großvater geheim halten. Er hat schon so viel Raum in ihrem Leben eingenommen, das sie diesen ...

MEINE MEINUNG
In diesem vierten Teil ist Edda Betony schwanger und so lange es geht, will sie es vor ihrem Großvater geheim halten. Er hat schon so viel Raum in ihrem Leben eingenommen, das sie diesen Teil für sich behalten möchte.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder flüssig zu lesen und auch hier ist die Wortwahl wieder gut eingesetzt. Man spürt hier sehr deutlich die Unruhe von Edda.
Sie fragt sich wie lange sie die Schwangerschaft vor Audorn verheimlichen kann.

Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, einen so an die Familie zu binden, das man es förmlich miterlebt, was hier alles geschieht.
Auch in diesem Teil kann der Großvater seine Drohungen nicht unterlassen. Da fragt man sich schon, wie man so mit seinen Verwandten umspringen kann. Audorn denkt sich halt, das er sich das leisten kann. Er meint, er kann alle kaufen.

Die Autorin erzählt ihre Geschichten so wortgewaltig und man verfolgt mit großer Neugier das Geschehen. Es ist vieles an den Geschichten so authentisch, das das Lesen richtig Spaß macht. Es herrschen hier sehr große
Emotionen in alle Richtungen. Es geht um Liebe, Hass und Neid und alles ist mit so viel Gefühl verfasst, das man mitleidet.

Ich vergebe hier mal wieder gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich in diesen Geschichten völlig verliere. Ich liebe diese Geschichten der Betonys und ich fiebere schon immer auf die nächste Folge hin. Es wird nicht langweilig und die Autorin hat immer wieder neue Ideen und Einfälle um die Geschichte aufregend zu halten. Am Schluß ist es so wie immer, ein Häppchen und dann ist es Aus. So wird die Neugier geweckt, was denn nun noch alles passieren kann. Man denkt immer und immer wieder, das die Geschichte nun ein Ende hat und doch kommt noch was.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 13.04.2019

Spannende Fortsetzung

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„...Das kleine Ding hat nicht darum gebeten, zu leben. Aber das tut es jetzt nun einmal; und wer bin ich, ihm dieses Recht zu verwehren? Wenn es schon kommt, dann will ich es auch behalten...“

Bei Edda ...

„...Das kleine Ding hat nicht darum gebeten, zu leben. Aber das tut es jetzt nun einmal; und wer bin ich, ihm dieses Recht zu verwehren? Wenn es schon kommt, dann will ich es auch behalten...“

Bei Edda und ihrer Familie schien Ruhe eingekehrt. Das aber täuscht, denn Edda hat ein Problem. Sie ist schwanger. Edda als Mutter ist schwer vorstellbar, aber wie das Eingangszitat zeigt, steht sie zu ihrer Verantwortung. Es war eine einzige Nach des Begehrens, als es passierte. Wo und mit wem erfahre ich erst später, denn über den Vater schweigt Edda sich aus. Außerdem möchte sie verhindern, dass Audorn, ihr Großvater, von der Schwangerschaft erfährt.
Die Autorin hat erneut eine spannende Fortsetzung der Geschichte um Edda Betony und ihre Familie geschrieben. Der Schriftstil ist wie gehabt sehr abwechslungsreich. Neben eher ruhigen
Szenen stehen spannende Abschnitte.
Als Astrid von der Schwangerschaft erfährt, kramt sie die Kindheitserinnerungen von Edda aus. Dabei greift Edda nach einem alten Märchenbuch. Darin entdeckt sie einen handschriftlichen lateinischen Test ihres Vaters. Damit sind neue Verwicklungen vorprogrammiert, sollte er Audorn in die Hände geraten, denn nichts was ihr Vater Edo irgendwo hinterlassen hat, ist ohne Bedeutung..
Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören nach wie vor die Auseinandersetzungen zwischen Audorn und Edda. Während Edda es nicht lassen kann, die Finger in Audorns tiefste Wunde zu legen, beherrscht Audorn diffizile Machtspielchen. Bei Edda klingt das so:

„...Erzählst du mir allen Ernstes etwas von Verantwortung? Edo rotiert in seinem Grab, hörst du es nicht?...“

Carl ist bei Edos Energieprojekt endlich der Durchbruch gelungen. Natürlich soll Edda auf der Pressekonferenz ihren Part darlegen. Auch das läuft nicht ganz so, wie Audorn es geplant hat, denn als einer der Journalisten nach den Vater des Kindes von Edda fragt, entgegnet sie genervt:

„...Der Klapperstorch persönlich; und der hat ein riesen Teil unter seinem Gefieder, schreib dir das auf!...“

Und dann gibt es noch ein ganz anderes Begehren, von dem selbst Audorn nichts ahnt. Plötzlich ist Edda in Lebensgefahr. Jetzt dürfen Carl und Audorn auch einmal ihre weiche Seite zeigen.
Die Geschichte hat mir erneut ausgezeichnet gefallen. Auf den letzten Seiten gibt es allerdings eine Begegnung, die neue Probleme heraufbeschwören dürfte.