Cover-Bild Hexenkinder
Band 1 der Reihe "Hexenkinder"
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4,96
inkl. MwSt
  • Verlag: Homo Littera
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 60
  • Ersterscheinung: 01.2016
  • ISBN: 9783902885821
Alexej Winter

Hexenkinder

Aufbruch nach Norden
Endlich kann Müllergeselle Layk nach Hause zurückkehren – doch in Kingshohen wütet ein Feuer. Und damit nicht genug. Alle Bewohner sind verschwunden, und auch von seinem Vater fehlt jede Spur. Layk beschließt, sich auf die Suche nach ihm zu machen und muss die Heimat ein zweites Mal verlassen.
Die Reise ins Ungewisse beginnt, denn Layk hat nur einen Anhaltspunkt: Er muss nach Norden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2020

gelungener, abwechslungsreicher Auftakt

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Layk hat nach seiner Lehre nur noch einen Wunsch: nach
Hause zu seinem Vater zu kommen. Doch als er in seinem Heimatdorf Kingshohen
ankommt, ist nichts mehr, wie es war. Alle Häuser stehen in Flammen, ...

Layk hat nach seiner Lehre nur noch einen Wunsch: nach
Hause zu seinem Vater zu kommen. Doch als er in seinem Heimatdorf Kingshohen
ankommt, ist nichts mehr, wie es war. Alle Häuser stehen in Flammen, kein
Mensch ist mehr vor Ort. Was das alles zu bedeuten hat und wie es dazu kommen
konnte, ist für Layk ein riesiges Rätsel. Allein und voller Sorge macht er sich
auf den Weg, dem einzigen Hinweis nachzugehen, den er gefunden hat. Doch was
ihn unterwegs erwarten wird, verändert noch einmal alles.

Autor Alexej Winter schmeißt seine Leser sofort mitten
ins Geschehen, es gibt keine große Vorgeschichte, kein vorsichtiges Herantasten.
Mir hat das sehr gut gefallen, da es so gleich spannend beginnt und der
Heftroman aufgrund der eingeschränkten Seitenzahl nicht so viel Raum für
ausladende Einführungen bietet.
Layk steht in dem
brennenden Heimatdorf und nichts ist mehr, wie er es kannte. Trotz der
schlimmen Situation bekommt man einen Eindruck von seinem zu Hause, von den
Verhältnissen, in denen er gelebt hat und der Bindung zu seinem Vater. Im
Verlauf der Geschichte wird immer mehr deutlich, wie wenig Layk von der Welt,
die ihn umgibt, wirklich weiß. Seth, den er unterwegs trifft, kennt viele der
Geheimnisse und andersartigen Wesen, doch er hält sich weite Strecken noch
recht bedeckt. So erfahren auch wir nur Stück für Stück was Tardiriôn alles zu
bieten hat.
Layk und Seth sind zwei sehr verschiedene Charaktere, die
zwischendurch aneinander geraten, sich necken und aufziehen, sich irgendwie
hassen und doch anziehen. Das Spiel der Emotionen zwischen den beiden ist schön
zu verfolgen. Einige Szenen werden dadurch aufgelockert, in anderen sorgt es
für zusätzliche Anspannung oder ein Knistern in der Luft. Eines ist auf jeden
Fall klar: langweilig wird es mit den beiden nicht. Bereits in dem ersten Heft
erleben sie viel, es wird spannend und actionreich.
Das Ende des ersten Heftes ist wahrlich mehr als fies
gewählt. Hundert Fragen geistern mir im Kopf herum und alle hoffen auf eine
Antwort. Wie es nun weiter gehen wird, was wir noch alles erfahren werden,
welche Gefahren noch drohen und was es mit dem Geheimnis, das kurz vorm Ende
gelüftet wurde, noch auf sich hat,
werden wir wohl erst in den Fortsetzungen erfahren.
Ein schöner, gelungener Einstieg in die Reihe. Ich freu
mich schon jetzt darauf den kühlen, distanzierten Seth und den eher lieben,
behütet aufgewachsenen Layk wieder zu sehen.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein schöner Auftakt einer spannenden Fantasygeschichte

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Layk kommt nach 3 langen Lehrjahren als Müller wieder nach Hause doch das gesamte Dorf brennt, von dem Bewohnern keine Spur nur ein komischer Bettler steht plötzlich vor ihm und will von ihm etwas haben ...

Layk kommt nach 3 langen Lehrjahren als Müller wieder nach Hause doch das gesamte Dorf brennt, von dem Bewohnern keine Spur nur ein komischer Bettler steht plötzlich vor ihm und will von ihm etwas haben .Doch was es ist und was diese ominöse Nachricht des Bettler bedeutet weiss er nicht.An seinem Elternhaus findet er eien Tafel,die sein Vater bei einer Flucht nie und nimmer liegen gelassen hätte es sei denn als Wink für ihn und so macht sich Layk auf den Weg nach Dornea.
Unterwegs trifft er auf den Elfen Seth ,der überfallen werden sollte,was Dank Layk verhindert wurde.
Die beiden ziehen fürs erste gemeinsam weiter ,denn Seth wird schnell klar ,das Layk ohne ihn kaum eine Chance hat auf seiner reise weiter zu kommen. Ausserdem hat Seth das eine oder andere Auge auf den knackigen Müllersjungen geworfen .Der jedoch weiss noch nicht so genau was er von Seth halten soll.
Und so reisen die beiden Richtung Norden auf der Suche nach Layks Vater.

Ein schöner Auftakt einer Fantasygeschichte ,die spannend ist ,aber auch viele Fragen offen läßt .Die Protagonisten sind sympathisch und gerade Seth ist nicht leicht zu durchschauen.
Ich bin ja mal gespannt ,was es mit dem Amulett auf sich hat ,denn um das ging es bestimmt in der Botschaft des Bettlers.Der Chliffhanger ist recht fies ,aber dadurch will man wissen wie es weiter geht.


Das Cover finde ich sehr schön und passend zur Story. Der Schreibstil wie schon bei Sekundensache sehr ansprechend nur leider war ich viel zu schnell damit fertig