Die Suche nach seinem Vater findet in Rothhain ein abruptes Ende, als Seth in Layk eines der sieben Hexenkinder erkennt. Es kommt zum Kampf zwischen den beiden, und Layk muss um sein Leben fürchten.
Benommen wird er kurze Zeit später wieder wach – gefesselt und mit einem Sack über dem Kopf. Er ist am Leben. Doch warum hat Seth ihn verschont?
Seth hat in Layk eines der Hexenkinder erkannt und hat ihn kurzerhand gekidnappt,doch er bringt es nicht übers Herz ihn sofort zu töten .er bringt ihn zu Tuwer ,dem Zwerg und einem Freund.Doch der sieht ...
Seth hat in Layk eines der Hexenkinder erkannt und hat ihn kurzerhand gekidnappt,doch er bringt es nicht übers Herz ihn sofort zu töten .er bringt ihn zu Tuwer ,dem Zwerg und einem Freund.Doch der sieht gleich das zwischen Seth und Layk eine gewisse Anziehungskraft besteht.
Tuwer ist es auch der feststellt das Layk so gar keine Hexenmagie umgibt und das er ,wie von ihm angegeben unter Zwergen auf gewachsen sein muss. Und wie es scheint gibt es noch ein Kind in seiner Familie von dem Layk nichts weiss .Seine Herkunft ist seltsam .Seth verschwindet und läßt Layk bei Tuwer ,die beiden freunden sich an. Als Seth wieder auftaucht schickt Tuwer die beiden los Layks Vater zu finden .
Unterwegs kann Layk seine gefühle für den Elfen kaum noch verschleiern und bei einer Rast kommt es zu einer intimen Szene,doch bevor Seth die Kontrolle verliert stößt er Layk mal wieder von sich ,obwohl beide starke Gefühle für einander empfinden.
In Schwarzthal treffen die beiden dann auf Baska,Lays Cousin ,von dem der nichts wußte . Bin gespannt wie es weiter geht .
Wird Seth zu seinen Gefühlen stehen und endlich Layk lieben ? Oder stößt er ihn von sich ? Was wird die Suche nach Layks Vater ergeben ß so viele offene Fragen die hoffentlich bald beantwortet werden
Achtung zweiter Band! Meine Rezension kann kleine Spoiler enthalten in Bezug auf den ersten Band.
Nachdem Layk herausgefunden hat, dass mehr in seinen Genen steckt, als er bisher geahnte, schwebt er in ...
Achtung zweiter Band! Meine Rezension kann kleine Spoiler enthalten in Bezug auf den ersten Band.
Nachdem Layk herausgefunden hat, dass mehr in seinen Genen steckt, als er bisher geahnte, schwebt er in Gefahr. Denn auch wenn Layk unschuldig und naiv wirkt, so kann sein Erbe für einige durchaus zum Verhängnis werden. Wer ist Freund und wer ist Feind? Für Layk wird sich diese Frage nun immer wieder stellen, nicht nur bei Seth, der in seinem Verhalten ohnehin sehr sprunghaft ist. Spielt er mit ihm oder könnten sie Verbündete werden? Welche weiteren Gefahren lauern auf ihrer Reise und was passiert wenn sie auf weitere „Hexenkinder“ treffen?
Der erste Band der Heftroman-Reihe ist schon vor einigen Jahren erschienen. Bevor ich „Schatten der Vergangenheit“ gelesen habe, habe ich den ersten noch mal aufgefrischt, da meine Erinnerungen kaum noch vorhanden waren. Vorwissen würde ich auf jeden Fall empfehlen, man sollte wenigstens groß wissen, was im ersten Heft passiert ist, damit man die Situation zwischen den Figuren und den Grund ihrer Reise versteht. Es gibt ein paar kleine Querverweise auf das, was passiert ist, ich vermute jedoch, es würde einem nicht ausreichen, wenn man vom ersten Band gar nichts weiß. Da ich beide Bände direkt hintereinander gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten wieder in die Handlung rein zu kommen. „Aufbruch nach Norden“ endet an einer sehr gemeinen, dramatischen Stelle und auch wenn der Klappentext vom zweiten Heft dahingehend spoilert, war ich gespannt, wie das Ganze aufgelöst wird und wie es da nun weitergehen wird.
Der Schreibstil von Alexej Winter hat mir erneut gut gefallen. Man wird direkt wieder in die Handlung geworfen ohne große Vorerzählung. Durch die sehr verschiedenen Charaktere, die aus den unterschiedlichsten Gründen ständig aneinander geraten, wird es nie langweilig. Für Layk ist vieles neu und er muss ständig lernen, sich auf die Situationen und Begegnungen einzustellen. Vorher ist er sehr behütet aufgewachsen, geschützt vor den Gefahren und Wesen, die in den Wäldern und anderen Dörfern so lauern. Und obwohl es erst das zweite Heft ist, spürt man bereits, dass Layk sich verändert, dass er erwachsener wird, reifer handelt und einen Teil seiner Unbefangenheit und Naivität abgelegt hat. Zwischendurch ist er sogar richtig mutig und eine große Hilfe für seinen Reisebegleiter. Layk ist aber trotzdem noch ein gefühlsbetonter Mensch und denkt nicht immer über das nach, was er sagt und tut, aber irgendwie macht ihn das eher sympathisch, als dass es mich gestört hätte. Seth treibt er damit allerdings ab und an in den Wahnsinn. Seth ist launisch und ein totaler Denker. Er handelt lieber vorausschauend, als sich von irgendwas überrumpeln zu lassen. Und trotzdem kann er sich der Anziehung, die Layk auf ihn ausübt, nicht komplett entziehen. Die beiden sind eine ziemlich explosive Protagonistenmischung und besonders Seth ist nicht so ganz zu durchschauen, was er wirklich denkt, fühlt und will und was ihn daran hindert zu tun, was er möchte. Ich bin gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird und in welche Richtung sie sich jeweils entwickeln werden. Obwohl ich dieses Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten schon mochte, habe ich mir zwischendurch gewünscht, dass doch etwas mehr passieren würde. Sie treten noch ähnlich auf der Stelle, wie im ersten Buch, auch wenn durchaus etwas zwischen ihnen passiert ist und man auch spürt, dass sich die Atmosphäre verändert.
Man erfährt auch noch etwas mehr vom Aufbau der Welt und den Wesen, die es dort gibt. Technische Errungenschaften und moderne Fortbewegungsmittel sucht man vergeblich, insgesamt mutet es alles eher mittelalterlich an, gewürzt mit einer guten Portion Fantasy. Mir haben diese Einblicke gut gefallen und ich bin mir recht sicher, dass das noch längst nicht alles war, was es zu entdecken gibt. Das Ende des zweiten Heftes ist wieder so gewählt, dass ich am liebsten direkt weiterlesen wollen würde. Es könnte jetzt alles passieren und ich bin gespannt, in welche Richtung es sich entwickeln wird.
Zur Orientierung wäre eine Karte vielleicht nicht schlecht gewesen, da die Namen der Orte und Ländereien teilweise recht kompliziert sind und ich etwas den Überblick verloren habe, was woran grenzt und von wem übernommen wurde. Das hat mich zwar nicht daran gehindert, der Handlung folgen zu können, aber als Ergänzung hätte ich es schön gefunden.
Fazit
Es ist ein wenig schade, dass die Heftromane nur so wenige Seiten umfassen, ich hätte gern noch weiter gelesen. Allerdings spricht das natürlich auch für die Geschichte, die mich wieder gut mitnehmen konnte. Ich mag das Spiel zwischen den Figuren, die unterschiedlichen Emotionen, die da hochkochen und ihr Verhalten beeinflussen. Ich bin sehr gespannt, was im dritten Band geschehen und in welche Richtung sich nun alles entwickeln wird.