Cover-Bild Not Your Type
Band 1 der Reihe "Love is Queer"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.01.2021
  • ISBN: 9783426459973
Alicia Zett

Not Your Type

Roman
Wenn du glaubst, dass man dich nicht lieben kann – und jemand es trotzdem tut. Einfühlsam, fesselnd und wunderbar romantisch erzählt Alicia Zett die Liebesgeschichte von Marie und Fynn im New-Adult-Roman »Not Your Type«, der überraschend zum SPIEGEL-Bestseller wurde.
Die zwanzigjährige Studentin Marie ist in ihren stillen Kommilitonen Fynn verliebt, und auch Fynn empfindet für Marie mehr, als er sich selbst eingestehen will. Denn eigentlich lässt Fynn niemanden an sich heran: Keiner soll wissen, dass er trans ist. Einen wie ihn kann man nicht lieben, meint er. Doch dann finden sich Fynn und Marie unversehens mit einigen Freunden auf einem Roadtrip nach Italien wieder. Langsam kommen die beiden einander näher, das Mittelmeer als Ziel vor Augen. Jetzt muss Fynn sich entscheiden, wie viel er Marie anvertrauen kann, ohne sie für immer zu verlieren …
Der romantische New-Adult-Roman »Not Your Type« erzählt von einem Menschen, der erst lernen muss, dass er es wert ist, geliebt zu werden - so, wie er ist. Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Alicia Zett weiß, wovon sie schreibt: Sie ist seit mehreren Jahren in der LGBT-Community aktiv und spricht auf ihren Social-Media-Kanälen mal auf ernste, mal auf humorvolle Weise über die Themen, die ihre Follower bewegen.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Roadtrip und Selbstfindung

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Not your Type
Alicia Zett

Roadtrip und Selbstfindung

Als ich den Klappentext des Buches las, musste ich dieses Buch einfach lesen. Ich finde es Interessant, mehr über das Thema „Trans“ zu erfahren, und ...

Not your Type
Alicia Zett

Roadtrip und Selbstfindung

Als ich den Klappentext des Buches las, musste ich dieses Buch einfach lesen. Ich finde es Interessant, mehr über das Thema „Trans“ zu erfahren, und auch Liebesgeschichten darüber zu lesen. Jedoch habe ich das Buch mit gemischten Gefühlen verlassen.
Der Einstieg in das Buch viel ganz leicht. Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und leicht lesen, und auch die Vorstellung der Protagonisten gefiel mir sehr gut.
Im allgemeinen fand ich die Protagonisten stets gut dargestellt, deren Gedankengänge waren nachvollziehbar, wenn auch hin und wieder leicht nervig (stetig sich wiederholende Gedankengänge). Auch hat man manch Handlung nicht ganz nachvollziehen können. Die Emotionen kamen ganz gut rüber, dennoch hätte ich mir hier und da etwas tiefgründigeres (ergreifenderes) gewünscht, zumal die Thematik ziemlich sensibel ist.
Den Verlauf der Story hat mir gut gefallen, ich fand die Idee mit dem Roadtrip sehr gut. Dennoch fand ich es leicht merkwürdig, dass einer der Protagonisten zwar ziemlich „Menschenscheu“ ist, aber dennoch mit einer Gruppe „unbekannter“ auf die Reise geht. Das war mir dann doch etwas Strange. Aber darüber hinweg, nette Idee.
Die Grundthematik kam in der Story gut rüber, dennoch gab es hier und da dann doch ein paar Fragezeichen, und mir hat eindeutig etwas mehr zu diesem Thema (Trans) gefehlt. Es kratzte eigentlich ziemlich an der Oberfläche. Zum Beispiel hätte ich mir noch gewünscht zu wissen, ob er sich komplett operieren lassen möchte usw., was zum Beispiel aus einem ordentlichen Gespräch zwischen den Protagonisten raus gekommen wäre. Aber so ein „ordentliches Gespräch“ gab es dann nun auch nicht so richtig.
Im großen und ganzen fehlt mir einfach das Tiefgründige, und etwas mehr Input. Denn wenn man selbst nicht viel mit dem Thema am Hut hat, fehlt dann doch etwas mehr.
An sich war das Ende gut, aber ich, als Leser, verblieb dann doch etwas „neutralisiert“ zurück. Ich hätte mir etwas mehr gewünscht, denn die Story an sich fand ich eigentlich ganz toll.
Im nächsten Buch ruhig etwas mehr und tiefgründiger. :)

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Könnte mehr Hintergrundwissen beinhalten

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Inhalt:
„Die zwanzigjährige Studentin Marie ist in ihren stillen Kommilitonen Fynn verliebt, und auch Fynn empfindet für Marie mehr, als er sich selbst eingestehen will. Denn eigentlich lässt Fynn niemanden ...

Inhalt:
„Die zwanzigjährige Studentin Marie ist in ihren stillen Kommilitonen Fynn verliebt, und auch Fynn empfindet für Marie mehr, als er sich selbst eingestehen will. Denn eigentlich lässt Fynn niemanden an sich heran: Keiner soll wissen, dass er trans ist. Einen wie ihn kann man nicht lieben, meint er. Doch dann finden sich Fynn und Marie unversehens mit einigen Freunden auf einem Roadtrip nach Italien wieder. Langsam kommen die beiden einander näher, das Mittelmeer als Ziel vor Augen. Jetzt muss Fynn sich entscheiden, wie viel er Marie anvertrauen kann, ohne sie für immer zu verlieren …“


Schreibstil/Art:
Zwar lässt sich die Geschichte rundum Marie und Fynn ziemlich gut lesen, beinhaltet aber meiner Meinung nach zu viele Längen. Diese gestreckten Momente hätten durchaus mit mehr Hintergrundwissen z.B.: Fynns Selbstfindung und seiner Verschlossenheit gefüllt werden können.

Gut gefallen haben mir die Beschreibungen zu den Freunden, die Atmosphäre und dem eigentlichen Roadtrip. Der Wechsel zwischen den beiden Erzählenden macht es möglich, dass man sowohl Maries als auch Fynns Gefühle besser nachvollziehen kann. Die Rückblicke in Fynns Vergangenheit waren sehr interessant und ergreifend, hätte gern mehr über seine Kind- und Jugendzeit erfahren.


Fazit:
Ich finde, dass sich das Näherkommen zwischen den beiden einfach extrem gezogen hat. Erst im letzten Drittel passiert endlich mehr, zuvor drehten sich die beiden nur umeinander herum. Auch fehlte mir mehr Tiefe, mehr Einblicke hinter Fynns Fassade und ein schnelleres Tempo. So fühlte sich diese Liebesgeschichte nicht sonderlich anders als jede andere Lovestory mit Drama auch an.

Das Thema an sich könnte nicht aktueller sein. Ich finde es daher besonders wichtig in solchen Büchern die Leser aufzuklären und in die Gefühlswelt der Betroffenen miteinzubeziehen. 
Meiner Meinung nach also gerne mehr von solchen Queer Literaturen aber etwas verfeinerter.

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