Cover-Bild Frauen und Kinder zuerst
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.11.2023
  • ISBN: 9783455016581
Alina Grabowski

Frauen und Kinder zuerst

Eva Kemper (Übersetzer)

Ein totes Mädchen und zehn Frauen, von denen jede einzelne schuldig istNashquitten: ein verschlafenes, etwas heruntergekommenes Küstenstädtchen in Massachusetts. Als Lucy, ein junges Mädchen, am Rande einer Party mit tödlichem Ausgang in einen leeren Pool stürzt, steht das Kleinstadtleben still. Auf den kurzen Moment der Ruhe folgt eine seltsame Betriebsamkeit. Denn das tragische Ereignis wirft die Frage auf, was zuvor hinter den Türen und Gardinen von Nashquitten geschehen ist. Plötzlich stehen die Menschen, die Lucy kannten, in einem neuen, grellen Licht. Und während einige trauernd versuchen, Lucys Tod zu begreifen, beginnen andere fieberhaft, ihre kleinen, dunklen Geheimnisse noch tiefer zu vergraben. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Lucy stirbt

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Der Roman Frauen und Kinder zuerst von Alina Grabowski ist fesselnd, wenn auch etwas beunruhigend.
Da feiern einige Jugendliche auf einer Baustelle und dabei verunglückt Lucy. Es wird zwar die Rettung ...



Der Roman Frauen und Kinder zuerst von Alina Grabowski ist fesselnd, wenn auch etwas beunruhigend.
Da feiern einige Jugendliche auf einer Baustelle und dabei verunglückt Lucy. Es wird zwar die Rettung gerufen, aber dann verschwinden alle.
Es gibt mehrere Icherzähler, so erfährt man verschiedene Ansichten der Lage.
Das macht den Roman interessant. Der Schreibstil der Autorin ist gut, sie versteht es die verschiedenen Ansichten gut zusammen zu weben. Ihre Sprache war sehr passend.
So richtig konnte ich die Mädchen nicht verstehen, sie waren manchmal konfus.
Das machte den Roman fesselnd und unterhaltend.

Veröffentlicht am 08.11.2023

Konnte mich nicht erreichen

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Lucy, ein Mädchen von der Highschool in Nashquitten, verunglückt auf einer Party tödlich, und keiner weiß angeblich genaueres, was wirklich passiert ist. Aufgrund des Klappentextes hatte ich einen intensiven ...

Lucy, ein Mädchen von der Highschool in Nashquitten, verunglückt auf einer Party tödlich, und keiner weiß angeblich genaueres, was wirklich passiert ist. Aufgrund des Klappentextes hatte ich einen intensiven Gesellschaftsroman, der hinter die Fassaden blickt und dem Geschehen auf den Grund geht, erwartet.

Leider wurde ich jedoch mit dem Roman bis zum Schluß nicht warm. Die Autorin lässt in zehn Kapiteln jeweils eine andere Protagonistin als Ich-Erzählerin zu Wort kommen, die mal mehr, mal weniger mit Lucy zu tun hatte. Diese zehn Episoden wirken zusammenhanglos, die einzelnen Erzählstränge werden nicht oder nur lose  miteinander verbunden und die Geschichten der zehn Frauen konnten mich nicht fesseln. Das Mädchen Lucy kommt in vielen Kapiteln nur am Rande vor, und ich fragte mich, was die jeweilige Hauptfigur des Kapitels überhaupt mit der Geschichte zu tun hat und warum sie in der Erzählung so viel Raum einnimmt (etwa ein Mädchen,  das lediglich dem Vater vom Lucy in der Notaufnahme begegnet ist). Sämtliche Personen blieben mir fremd, das Erzählte wirkte auf mich häufig belanglos. Den Schreibstil empfand ich als sehr langatmig und blass, und ich war mehrmals kurz davor, das Buch abzubrechen. Auch nach dem Ende der Lektüre blieb ich, was Lucys Geschichte angeht, enttäuscht zurück. Insgesamt fand ich zu diesem Buch leider gar keinen Zugang.

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