Das Rabenmädchen
Das Rabenmädchen
Das Cover fand ich schon ziemlich beeindruckend. Ein nebliger Wald mit einem Raben im Vordergrund.
Der Prolog war schon beeindruckend, das Kijell der einzige Überlebende auf dem Schlachtfeld ...
Das Rabenmädchen
Das Cover fand ich schon ziemlich beeindruckend. Ein nebliger Wald mit einem Raben im Vordergrund.
Der Prolog war schon beeindruckend, das Kijell der einzige Überlebende auf dem Schlachtfeld war. Dann vergehen ganz viele Jahre, von denen man nichts mitbekommt Kijell hat jetzt eine Ziehtochter Moira und sehr oft Alpträume. Ich habe erst gedacht, es ist seine Schwester. Dieses Ungewisse bis es zur Auflösung kam hat mich irgendwie gefesselt, obwohl es bis dahin nicht viele Zeilen waren. Wovon träumt Krjell, was war so schrecklich? Bin gespannt, ob meine Fragen beantwortet werden. Das die Hauptpersonen so schnell aufgeführt werden, finde ich sehr gut.
Charaktere: Ich mag Moira. Sie erinnert mich ein bisschen an mich. Diese schüchterne Art. So war ich auch mal als ich jung war. Das sie sich um ihren Ziehvater kümmert, wenn er Alpträume hat, finde ich normal. Würde ja jedes liebende Kind für seinen Vater tun.
Wer würde sich da auch nicht auf die Reise begeben um seinen Vater zu suchen. Aber sie wird hinterher richtig zur Kämpferin, als sie gegen die Vampire kämpft. Meine Heldin in dem Buch.
Taro war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sein Auftreten am Anfang war klasse. Er ist nicht der, der er zu sein scheint.
Der Rabe Konrad ist ebenfalls sehr sympathisch. Tolle beschrieben Charaktere. Er bekommt am Ende seine wahre Gestalt wieder.
Das Buch liest sich sehr flüssig, es hat so viele Wendungen, die nicht vorhersehbar waren. Ich hatte zwar bei Fynn eine Vermutung, war mir bis zur Auflösung aber nicht sicher.
Den Verlauf der Geschichte finde ich sehr gut. Sehr gut struckturiert und es macht ziemlichen Spaß es zu lesen. Es wird nicht alles auf einmal preisgegeben, sondern nach und nach, das ist ja gerade das Spannende. Ich habe keine Stelle gefunden, wo es nur dahin plätschert.
Ich fand sehr gut, das der Krieg nicht so ausführlich beschrieben ist, richtige Länge. Eine absolute Weiterempfehlung von mir.