Bildhafte Beschreibungen, spannend und interessant
Bei „ Die Wiege der Schuld“ von Allan MacAllister handelt es sich um einen Thriller.
Bei einem Unfall wird Marc schwer verletzt. Ausgeheilte Knochenbrüche werden in seinem Körper entdeckt. Diese stammen ...
Bei „ Die Wiege der Schuld“ von Allan MacAllister handelt es sich um einen Thriller.
Bei einem Unfall wird Marc schwer verletzt. Ausgeheilte Knochenbrüche werden in seinem Körper entdeckt. Diese stammen von einer tödlichen Verletzung. Marc ist am Leben, doch das Knochengewebe der Frakturheilung ist älter als er selbst. Seine Röntgenbilder verschwinden.
Marc muss sich, noch bevor er genesen ist, auf den Weg machen um das Rätsel zu lösen. Er dringt immer tiefer in Geheimnisse ein, die den westlichen Kulturkreis aus den Angeln heben könnte.
Die Spur führt in die schroffe Wildnis der schottischen Highlands. Dort steht Marc vor einem Grabstein auf dem sein Name steht.
Dann wird ein Mordanschlag auf ihn verübt.
Die Geschichte wird in der Ich – Perspektive ( Marc ) erzählt. Wir als Leser lernen Marc sehr gut kennen, können mit im fühlen und ihn sehr gut verstehen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eine Mischung aus humorvollen und sarkastischen, ernsten und traurigen Szenen. Durch die sehr bildhaften und ausführlichen Beschreibung konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und ich fühlte mich beim Lesen, als ob ich an der Seite von Marc stehen würde.
Der facettenreiche Plot hat mir sehr gefallen. So viele Themen werden hier behandelt ( ich möchte hier nicht zu viel verraten), so dass jede Seite eine Überraschung enthält.
Sehr gut hat mir die Sicht auf das Leben des Autors gefallen. Bei vielen Erlebnissen von Marc, seinen Gedanken habe ich gedacht, sehr gut beobachtet und ich habe mich bzw, meine Gedanken wiedererkannt.
Die Geschichte fängt langsam an spannend zu werden und endet mit einem atemberaubenden Ende.
Ich empfehle dieses Buch weiter.