Cover-Bild Rivergold
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 23.10.2019
  • ISBN: 9783841422248
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Ally Condie

Rivergold

Stefanie Schäfer (Übersetzer)

Ally Condie, internationale Bestsellerautorin der »Cassia & Ky«-Trilogie, kehrt mit »Rivergold« zurück ins Jugendbuch.
Ein emotional packender dystopischer Roman über den Weg einer jungen Frau, Trauer und Wut hinter sich zu lassen und die innere Stärke zu finden, ihrem eigenen Kurs zu folgen.

Es gibt etwas, das Romy Blythe, die siebzehnjährige Kapitänin des Baggerschiffs »Lily«, noch mehr will als das Gold, das sie aus dem Serpentine River graben:
Rache.
Romy hat geschworen, die Feinde zu vernichten, die ihren Freund getötet haben. Doch während sie ihr Schiff durch die gefährliche Strömung steuert, muss sie feststellen, dass sie nicht allen in ihrer Crew vertrauen kann. Mindestens ein Verräter ist an Bord. Andere sind aufrichtiger, als sie glaubt. Während der letzten Fahrt der »Lily« findet Romy heraus, wer sie geworden ist, wer sie sein möchte und wie die Liebe sie verändert hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2019

Leider nicht meine Welt

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Rivergold von Ally Condie
erschienen bei Fischer FJB

Zum Inhalt

Es gibt etwas, das Romy Blythe, die siebzehnjährige Kapitänin des Baggerschiffs »Lily«, noch mehr will als das Gold, das sie aus dem Serpentine ...

Rivergold von Ally Condie
erschienen bei Fischer FJB

Zum Inhalt

Es gibt etwas, das Romy Blythe, die siebzehnjährige Kapitänin des Baggerschiffs »Lily«, noch mehr will als das Gold, das sie aus dem Serpentine River graben:
Rache.
Romy hat geschworen, die Feinde zu vernichten, die ihren Freund getötet haben. Doch während sie ihr Schiff durch die gefährliche Strömung steuert, muss sie feststellen, dass sie nicht allen in ihrer Crew vertrauen kann. Mindestens ein Verräter ist an Bord. Andere sind aufrichtiger, als sie glaubt. Während der letzten Fahrt der »Lily« findet Romy heraus, wer sie geworden ist, wer sie sein möchte und wie die Liebe sie verändert hat.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Buches ist relativ schlicht gehalten, besitzt aber feine Details. Die Story wird in der ersten Person geschildert, was mir richtig gut gefiel.

Romy ist erst 17 Jahre alt, aber schon Kapitänin eines Schiffes. Sie wirkt relativ stark nach außen, aber zwischendurch empfand ich sie als sehr niedergeschlagen, fast schon depressiv. Nicht verwunderlich, hat sie doch ihre große Liebe Call vor zwei Jahren verloren. Aber diese Schwankungen und die ständigen Gedanken an den Jungen zerrten schon so manches Mal an meinen Nerven.
Die anderen Figuren fand ich leider nicht sehr herausstechend und kann daher auch niemanden hervorheben.
Die Besatzung des Baggerschiffes ist auf Goldsuche und in ständiger Angst vor den Piraten. Dies ist teilweise recht spannend angelegt, der Schreibstil manchmal sehr knapp und bündig.

Ich hatte mich sehr auf das neue Werk von Ally Condie gefreut, haben mir doch ihre Trilogie und ihr Stand Alone vor Jahren außerordentlich gut gefallen. Doch hier tauchte ich in eine Welt ein, die so gar nicht meins war. Ich hatte gehofft, dass mich die Autorin trotzdem mitreißen würde, aber dies geschah nur stellenweise. Die Gedanken an Call waren allgegenwärtig, was ich einerseits schön fand. Andererseits hatte ich das Gefühl, dass er zu präsent war. Romy verliert sich teilweise in ihren Gedanken und lässt die Geschichte in solchen Momenten düster und hoffnungslos wirken. Dann rafft sie sich wieder auf und die Hoffnung ist geboren – ein ständiges Hin und Her, was ich anstrengend fand. Sowohl die erschaffene Welt als auch der Schreibstil der Autorin ließen mich kaum Zugang zum Buch finden. Das Ende ist auch sehr speziell, mehr werde ich dazu an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Für mich das bisher schwächste Buch von Ally Condie, aber es wird sicherlich seine Liebhaber in der großen weiten Bücherwelt finden.





Zum Autor

Ally Condie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Salt Lake City, USA. Nach dem Studium unterrichtete sie mehrere Jahre lang Englische Literatur in New York, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Die phänomenal fesselnde Serie »Cassia & Ky« wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und war ein überwältigender internationaler Erfolg.

WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 12 Jahren
368 Seiten
übersetzt von Stefanie Schäfer
ISBN 978-3-8414-2224-8
Preis: 18,99 Euro
erschienen bei https://www.fischerverlage.de/verlage/fischerfjb
Leseprobe https://www.fischerverlage.de/buch/ally
condie_rivergold/9783841422248

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

Veröffentlicht am 17.03.2020

Mittelmäßige Story mit angenehmen Schreibstil

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Das Buch hat einen sehr schönen Hardcovereinband und eine glänzend goldene Schrift. Auf den ersten Blick hätte mich das Buch wegen seines Klappentextes wohl eher nicht angesprochen.
Auch in die Handlung ...

Das Buch hat einen sehr schönen Hardcovereinband und eine glänzend goldene Schrift. Auf den ersten Blick hätte mich das Buch wegen seines Klappentextes wohl eher nicht angesprochen.
Auch in die Handlung hineinzufinden, die in einer epitopischen Welt stattfindet, fand ich etwas schwierig, aber irgendwann gewöhnt man sich an den Schreibstil.

Es geht um eine sehr junge Frau, die ihre große Liebe durch die Hand von Piraten verloren hat. Als Rache für den Tod ihres Freundes modifiziert sie einen Goldbagger, mit dem aus dem Fluss für den Herrscher der Stadt Gold geholt wird, so dass er alle Piraten tötet. Als der Admiral ihr befiehlt, selbst auf diesem Bagger mitzufahren, beginnt eine spannende und etwas langwierige Fahrt. Auf dieser geschehen lauter unvorhergesehene und manchmal etwas unglaubliche Dinge (kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und euch bei einer Stelle denkt "Echt jetzt? Das ist aber ziemlich unglaubwürdig"? )

Insgesamt lag das Buch für mich im Mittelfeld. Es hat für gute Unterhaltung gesorgt und ich habe es auch flüssig lesen können (ich musste mich also nicht zum Weiterlesen quälen), nachdem ich mich an das Schriftbild gewöhnt hatte. Allerdings war die Geschichte nicht der Wahnsinn und für mich blieben einfach zu viele Hintergrundfakten ungeklärt.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Schwach

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Manche Rezensionen sind nicht so einfach, denn es gibt Bücher, die hinterlassen keinen richtigen Eindruck.
So geht es mir leider auch mit Rivergold. Ich hab es gelesen und wieder vergessen, bis mir das ...

Manche Rezensionen sind nicht so einfach, denn es gibt Bücher, die hinterlassen keinen richtigen Eindruck.
So geht es mir leider auch mit Rivergold. Ich hab es gelesen und wieder vergessen, bis mir das Buch wieder in die Hand gefallen ist.

Woran das lag ? Hm .. ich versuche es mal in Worte zu fassen.

Die Geschichte um Romy beginnt mit einem Blick auf die Geschehnisse, die Romy zu der Person werden lassen hat, die sie jetzt ist.
Romy ist eine junge Frau, die es schwer im Leben hatte. Sie ist als Waise im Waisenhaus aufgewachsen und hatte dort nur einen Freund und später ihren Geliebten Call. Sie mussten wie alle Kinder früh arbeiten.

So kommt es, dass Romy mit 17 Jahren Kapitänen des letzten Goldbaggers wird und diesen auf dem Fluss gegen Piraten verteidigen muss. Doch es gibt einen Verräter unter der Besatzung. Wem kann sie noch trauen ?

Zum einen wurde das Buch als Dystopie beworben. Ja irgendwie ist die Welt anders, aber warum und zu welcher Zeit es spielt, bekommt man nicht wirklich erklärt. Es beginnt an einem Außenposten, der aber eben auch nicht viel weiter definiert wird. Dieser schickt Bagger auf den Fluss um Gold zu schürfen und diese müssen gegen Piraten verteidigt werden.
Im allgemeinen bleibt die Welt sehr im Dunkeln und ich bekam es nicht so wirklich zu fassen.

Und so ging es mir leider auch mit den Charakteren. Romy wird zwar ausführlicher behandelt, aber irgendwie bekommt man nur ihre Racheglüste richtig zu fassen. Der Rest bleibt glatt und unfassbar. Die Story um sie und den Bagger entwickelt sich zu einer Selbstfindungsgeschichte rund um Gold und Piraten. Und natürlich die Frage wer der Verräter ist. Und genau wie die Welt bleiben auch die Nebencharaktere eher im nebligen Grau und nicht greifbar.

Vielleicht liegt es auch an dem Schreibstil von der Autorin. Ich fand ihn sehr einfach, abgehakt, da sehr kurze Sätze teilweise und eben ...glatt.

Um nicht nur negativ zu klingen und auch die 3 Cupcakes zu erklären, muss ich aber auch erwähnen, dass sich das Buch flott durch liest. Es zog sich nirgendwo und Romy nervt einen auch nicht, da sie taff ist und nicht rumweint (außer natürlich wegen Call). Die Frage, wer der Verräter war und wie die Piraten es aufs Schiff schafften, hat auch mich umtrieben. Hinzu die kam Frage, warum sie dieses Gold schürfen und auch das erfahren wir mit Romy zusammen.

Fazit:
Leider nicht, dass was ich mir unter einer spannenden Dystopie vorstelle. Die Welt und die Charaktere bleiben blass, wodurch der Zauber fehlt. Flott durchgelesen, aber flott auch wieder vergessen. Ich bin zwar froh ab und an ein Einzelband zu lesen, aber vielleicht hätte dieser Welt und den Charakteren ein weiterer Band mehr Raum gegeben.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

Rivergold

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Das Cover ist wirklich gelungen und der Klappentext hört sich nun wirklich spannend an. Aber leider hält “Rivergold” so gar nicht das was es verspricht…

Romy ist von Rache getrieben, weil ihre große ...

Das Cover ist wirklich gelungen und der Klappentext hört sich nun wirklich spannend an. Aber leider hält “Rivergold” so gar nicht das was es verspricht…

Romy ist von Rache getrieben, weil ihre große Liebe Call von Piraten umgebracht werden. Und genau hier muss ich schon quer schiessen. Sorry, aber 17 Jahre und dann so von Rache durchzogen? Nun ja, egal. Auf jeden Fall wird sie Kapitänin des Baggerschiffs und sinnt also nach… Rache. Und das zieht sich durch das ganze Buch. Die Handlung ist leider so lahm und belanglos, dass es für mich tatsächlich eher eine Qual als eine Freude war. Die ständigen Wiederholungen haben mich wirklich genervt und es kommt leider so gar keine Spannung auf. Was ich echt schade finde, denn eigentlich hat Ally Condie einen sehr angenehmen Schreibstil. Aber sie konnte mich einfach nicht überzeugen.

Leider fand ich das Buch einfach nur langweilig. Die Story konnte mich überhaupt nicht packen, trotz des angenehmen Schreibstils von Ally Condie

2 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Das war leider nicht meins!

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Die Autorin hatte ich noch positiv in Erinnerung durch die Cassia & Ky-Reihe, die mir sehr gut gefallen hat. Ich wusste, sie schreibt besonders und war gespannt, was mich hier erwarten würde.

Der Einstieg ...

Die Autorin hatte ich noch positiv in Erinnerung durch die Cassia & Ky-Reihe, die mir sehr gut gefallen hat. Ich wusste, sie schreibt besonders und war gespannt, was mich hier erwarten würde.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war sofort berührt von der Bindung zwischen Romy und Call. Dieser Anfang war sehr emotional und bewegend beschrieben. Allerdings war davon im restlichen Buch leider gar nichts mehr zu spüren.

Die innere Zerrissenheit der Prota war durchwegs spürbar und ich konnte ihren Schmerz auch nachvollziehen, allerdings ist sie so von Hass und Zorn zerfressen, dass es anstrengend war beim Lesen. Obwohl ihre Rachegefühle so gut vermittelt werden konnten, habe ich es nicht geschafft, eine Verbindung zu ihr herzustellen, sie wirkte dadurch auch unnahbar, auch irgendwie unsympathisch und eigentlich auch etwas unglaubwürdig. Beim Lesen habe ich sogar immer wieder ihren Namen vergessen, und so ging es mir leider auch mit den restlichen Figuren, sie blieben blass und ziemlich nichtssagend. Was sehr schade war, denn die Story an sich hatte eigentlich so viel Potenzial gehabt. Es waren so viele Ansätze dabei, auch das Setting hätte so viel zu bieten gehabt. Doch leider wurde alles nur kurz erwähnt, aber nicht tiefer darauf eingegangen.

Es war jede Menge Action geboten, Piraten, Kämpfe, Verrat, die Frage, wer eigentlich in dieser Geschichte die Guten und wer die Bösen sind, stand immer im Raum. Doch auch hier habe ich Kritik. Wo sollte diese Geschichte eigentlich genau hinführen? Mir war das zu wenig Hintergrundinformation. Zu wenig Infos über die gegenseitigen Gruppen. Es kamen Wendungen, gerade zum Ende hin, die ich zwar nicht vorhergesehen habe, die aber total uninteressant wirkten. Dabei habe ich mich nur gefragt, ja und jetzt? Was war eigentlich der Sinn dahinter? Und viele Dinge wurden einfach immer wieder viel zu schnell abgehandelt. Da waren keine Gefühle, kein Mitfiebern, nichts. Wirklich sehr schade, denn wie gesagt, eine zerstörte Welt als Setting, Piraten und andere Kämpfer, das bietet so viel Potenzial, und wurde hier in keinster Weise genutzt.

Fazit
Rivergold hat eigentlich so viel versprochen. Ein geniales Setting, Spannung pur, Piraten, Kämpfe, Verrat. Dann war auch der Anfang noch richtig vielversprechend. Leider blieb es bei den ersten paar Seiten. Im Grunde habe ich es so empfunden, dass die Geschichte mit voranschreitender Seitenzahl immer schlechter wurde. Da kam nichts bei mir an, keine Gefühle, die Figuren blieben blass, ich konnte mir die Namen nicht mal während des Lesens merken. Es ging hauptsächlich nur um Romy, die sich auf ihrem persönlichen Rachefeldzug befindet und nicht mal zu ihr konnte ich eine Verbindung aufbauen. Wo in der ersten Hälfte noch Spannung war, konnte ich in der zweiten gar nicht mehr nachvollziehen, wohin die Story am Ende überhaupt führen soll. Da kamen keine Infos, kein Hintergrundwissen, alles wurde schnell abgehandelt und nur kurz angerissen. Warum habe ich überhaupt zu Ende gelesen, fragen sich manche vielleicht? Der Schreibstil ist locker, angenehm, und wie gesagt, vor allem in der ersten Hälfte war ja durchaus immer wieder mal Spannung da. Aber es wurde eben immer nur alles angeschnitten, da waren zig gute Ansätze, und dabei blieb es aber auch. Ich kann hier absolut keine Leseempfehlung geben, und auch leider nur 2 Sterne.