Allein der Titel „Vampire, Pech und P(f)annen“ lässt ja schon darauf schließen, dass man dieses Buch auf eine gute Art(!) nicht allzu ernst nehmen sollte. Und genauso war es dann auch. Die Geschichte enthält ...
Allein der Titel „Vampire, Pech und P(f)annen“ lässt ja schon darauf schließen, dass man dieses Buch auf eine gute Art(!) nicht allzu ernst nehmen sollte. Und genauso war es dann auch. Die Geschichte enthält gerade genug Spannung, um das Interesse des Lesers die ganze Zeit wach zu halten, aber nicht von dem eigentlichen Highlight der Story abzulenken: Die beiden Hauptfiguren, die beide nicht auf den Mund gefallen sind und das in zahlreichen Wortgefechten herrlich unter Beweis stellen! Der humorvolle Stil hat mir am Buch am besten gefallen.
Es ist aber auch der Schreibstil, der mich an manchen Stellen leider etwas enttäuscht hat. Immer wieder greift die Autorin auf die Bezeichnung „die Kleine“ zurück, um Linett zu beschreiben. Grundsätzlich fände ich das total ok und passend wenn es aus der Sicht des Vampirs geschrieben wäre. Ist es aber nicht (immer). Die ständige Wiederholung hat mich irgendwann ziemlich genervt, muss ich leider sagen.
Ansonsten habe ich aber kaum etwas auszusetzen. Das Buch eignet sich hervorragend für eine entspannte Lektüre zwischendurch, wenn man beim Lesen auch gern mal etwas Lachen möchte.