Annie Shepherd ist eine der bekanntesten Autorinnen der Welt, ihre
TRUST ME
-Reihe verkauft sich millionenfach. Doch Annie hat auch ein sorgsam gehütetes Geheimnis, das ans Licht zu kommen droht, als ihr Freund, der preisgekrönte Literaturprofessor Joe Duke, überraschend stirbt.
Um sich zu retten, muss sie sich mit ihrem größten Feind verbünden: dem Literaturagenten Henry Higgins.
Der kommt ihr nicht gerade bereitwillig zu Hilfe, aber auch er hat alles zu verlieren. Und jeder weiß: Was sich neckt, das lernt sich lieben ... Oder doch nicht?
„Aber der Sex war gut“ von Aly Mennuti ist, wie der Titel schon verspricht, eine witzige und überraschende Lovestory, die mich richtig gut unterhalten hat.
Annie Shepherd ist die äußerst erfolgreiche Autorin ...
„Aber der Sex war gut“ von Aly Mennuti ist, wie der Titel schon verspricht, eine witzige und überraschende Lovestory, die mich richtig gut unterhalten hat.
Annie Shepherd ist die äußerst erfolgreiche Autorin der TRUST ME Reihe und die Goldene Gans ihres Verlages und ihres Agenten. Doch als ihr langjähriger Lebensgefährte, der preisgekrönte Literaturprofessor Joe Duke, überraschend stirbt, endet Annies Höhenflug abrupt. Sie hat ein streng gehütetes Geheimnis, welches sie nun ausgerechnet ihrem nervigen Literaturagenten Henry Higgins offenbaren muss. Henry machte bisher aus seiner Abneigung gegen Annie keinen Hehl, aber Annies Beichte könnte auch seine Karriere vernichten. Also tun sich die beiden Streithähne zusammen, um zu retten, was zu retten ist.
Ich gebe zu, dass mich hauptsächlich Cover und Titel zu diesem Buch haben greifen lassen, aber ich wurde in meinen Erwartungen in keiner Weise enttäuscht.
Aly Mennuti erzählt abseits der üblichen Schemen und Klischees eine amüsante und ungewöhnliche Lovestory, die gleichzeitig in einen tiefen Einblick in die Welt der Autoren und Literaturagenten gibt.
Man muss kein Hellseher sein, um Annies Geheimnis ziemlich früh zu erraten. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Annie und Henry erzählt und es ist gerade am Anfang total witzig, welches Bild sie voneinander und von sich selbst haben. Sie können sich nicht im Geringsten ausstehen, aber wie sich dieser Zustand langsam ändert, ist so erfrischend anders erzählt, als in den üblichen From-Enemys-To-Lovers Storys, die ich bisher gelesen habe.
Zwei riesige Egos treffen aufeinander und so sind Konflikte vorprogrammiert. In vielen skurrilen Situationen muss man einfach nur laut lachen, aber manchmal schüttelt man auch nur den Kopf, wenn sich beide wieder gegenseitig im Weg stehen. Meine absolute Lieblingsfigur ist Henrys kleiner Sohn Will, der schon bei seinem ersten Auftritt mein Herz erobert hat und in dem ganzen Wahnsinn der einzige Vernunftbegabte bleibt.
Mein Fazit:
Anders als die üblichen Lovestorys und ein klares Highlight!
Um erstmal auf das Cover zurückzukommen, ist es Geschmacksache, doch mir gefällt es. Es ist genauso kräftig und grell, wie der Inhalt des Buches
Die Protagonistin Annie und Protagonist Henry mochte ich ...
Um erstmal auf das Cover zurückzukommen, ist es Geschmacksache, doch mir gefällt es. Es ist genauso kräftig und grell, wie der Inhalt des Buches
Die Protagonistin Annie und Protagonist Henry mochte ich von den ersten Seiten an. „Was sich liebt, das neckt sich“, entspricht so ziemlich deren Beziehung. Es was spannend und aufregend und soooo unterhaltsam! Eine geniale Abwechslung, die mich von der Realität entkommen ließ!