Cover-Bild Die Liebenden von Cabourg
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 24.07.2014
  • ISBN: 9783596030293
Amélie Breton

Die Liebenden von Cabourg

Ein Normandie-Roman
Eine große LIEBESGESCHICHTE an der ungezähmten Küste der NORMANDIE.

Ein dramatisches SCHICKSAL,
Ein GEHEIMER Briefwechsel
Eine Frau zwischen ZWEI MÄNNERN.

Berlin – Cabourg, 1928. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter findet die junge Emma eine Schatulle mit Liebesbriefen eines Unbekannten aus der Normandie. Hatte ihre Mutter fünfundzwanzig Jahre zuvor eine heimliche Liaison? Spontan schreibt Emma an die Adresse in Cabourg, um herauszufinden, was damals geschah. Doch statt des Fremden antwortet dessen Sohn Paul. Damit beginnt ein ungewöhnlicher Briefwechsel, der tiefe Gefühle in den beiden entfacht. Doch Emma ist verlobt, und ihre Hochzeit rückt näher. Sie wagt den Schritt und reist nach Cabourg…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2017

Eine Geschichte über die wahre Liebe

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Berlin, 1928. Nach dem vermuteten Selbstmord ihrer Mutter lässt es Emma keine Ruhe warum ihre Mutter das tat. Dann findet Emma eine Schachtel mit Liebesbriefen eines unbekannten Mannes namens Gustave aus ...

Berlin, 1928. Nach dem vermuteten Selbstmord ihrer Mutter lässt es Emma keine Ruhe warum ihre Mutter das tat. Dann findet Emma eine Schachtel mit Liebesbriefen eines unbekannten Mannes namens Gustave aus der Normandie. Von der Frage getrieben ob ihre Mutter vor 25 Jahren eine Liaison hatte schreibt sie dem Mann. Anstatt Gustave schreibt dessen Sohn Paul zurück. Gemeinsam forschen sie nach der (Liebes)Geschichte ihrer Eltern. Aus dem Breifwechsel entwicklet sich bald mehr. Aber Emma ist doch mit Alexander verlobt...

Der Roman beginnt damit, dass Emma mit der Krankenschwester Claire auf dem Weg nach Cabourg ist und ihr ihre Lebensgeschichte erzählt. Daher erleben wir Emma in 2 Zeitebenen. Einmal die junge Emma um 1928 und die alte Emma in der Gegenwart. Die Geschichte ist gut erzählt und man weiß auch immer in welcher Zeit man sich gerade befindet.

Erzählt wird zum größten Teil aus der Sicht von Emma und Paul. Die Briefe, die sich beide schreiben sind ebenfalls in den Kapitel integriert und dadurch bekommt der Leser ein super Gefühl wie die Zuneigung der beiden zueinander wächst.
Durch die zeitgemäße Sprache ist man sofort in der Geschichte drin und die Briefe lesen sich unheimlich schön. Allein schon für diese gut formulierten Briefe lohnt sich das Lesen des Romans.

Man bekommt beim lesen ein Gefühl für die Zeit der 20er Jahre und vorallem wie damals die Stellung der Frauen war. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte nimmt einen mit jeder Seite mehr mit und am Ende hält man die Spannung gar nicht mehr aus und kann den Roman nicht mehr aus der Hand legen. Ein super Roman, den ich nur sehr empfehlen kann.

Veröffentlicht am 20.01.2021

Oh ja, so eine Reise in die Normandie hat durchaus ihren Reiz ...

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Mal wieder so ein richtig schönes Wohlfühlbuch, ich kam fast ein wenig ins Schwelgen …

Ein nicht untypisches Setting für die Zeit vor hundert Jahren. Emma, eine junge Frau im Berlin der 20er Jahre, ist ...

Mal wieder so ein richtig schönes Wohlfühlbuch, ich kam fast ein wenig ins Schwelgen …

Ein nicht untypisches Setting für die Zeit vor hundert Jahren. Emma, eine junge Frau im Berlin der 20er Jahre, ist verlobt mit dem ehrgeizigen Alexander, der ihr die Welt zu Füßen legen will. Doch liebt sie ihn wirklich? Leider lässt seine Sensibilität – wie damals ja nicht unüblich – Emma gegenüber zu wünschen übrig. Ist es da ein Wunder, dass sie spontan an Paul ihr Herz verliert, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat? Ein immer gefühlvoll werdender Briefwechsel zwischen den Beiden bringt Emmas Zukunftspläne gefährlich ins Wanken … wird sich die Geschichte ihrer Mutter, die leider unglücklich endete, jetzt wiederholen?

Die Erzählungen Emmas als inzwischen alte Dame bringen dem Leser diese zauberhafte Liebesgeschichte näher, die abwechselnd in Berlin und in der Normandie spielt. Sie ist flüssig geschrieben und bestens dafür geeignet im Alltag mal ein wenig die Realität zu vergessen und sich wegtragen zu lassen in die Normandie mit ihren malerischen Dörfern und der ungestümen Natur, die schon den Impressionisten Claude Monet seinerzeit inspirierten. Das Buch entlässt seine Leser mit einem überraschenden Ende zurück in die Realität und bekommt von mir mit 4,5 von 5 Sternen eine absolute Leseempfehlung. Der perfekte Roman, wenn man es mal wieder ein bisschen gefühlvoller aber in keiner Weise kitschig mag.

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Veröffentlicht am 26.05.2019

Geschichte in Geschichte in Geschichte

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Die alte Emma erzählt ihrer Krankenpflegerin die Geschichte ihrer jungen Jahre, in denen sie aufgrund von Briefen ihrer Mutter aus dem Berlin der späten 20er Jahre Kontakt in die Normandie aufnimmt, um ...

Die alte Emma erzählt ihrer Krankenpflegerin die Geschichte ihrer jungen Jahre, in denen sie aufgrund von Briefen ihrer Mutter aus dem Berlin der späten 20er Jahre Kontakt in die Normandie aufnimmt, um mehr über deren Vergangenheit herauszufinden.
Die Handlung ist also in mehreren Zeitebenen verschachtelt, deren Rahmen die heutige Zeit bildet. Das eigentliche Geschehen passiert jedoch am Anfang des 20. Jahrhunderts, wo Automobile noch eine neue Errungenschaft waren und Frauen sich Männern unterwerfen mussten.
Mutter und Tochter rebellieren auf ähnliche Weise gegen diese Konventionen und versuchen ihren Herzen zu folgen, die sie eben an Frankreichs rauhe Küste führen. Damit plätschert der historische Liebesroman so dahin und bleibt unaufgeregt trotz der eingebauten Details der deutschen Geschichte. „Die Liebenden von Cabourg“ ist in sich stimmig und folgt dem typischen Handlungsverlauf des Genres.