Cover-Bild Das Sternenkind und der Rabe
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Erich von Werner Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 68
  • Ersterscheinung: 18.10.2016
  • ISBN: 9783981838831
Andreas Herteux

Das Sternenkind und der Rabe

In einer wunderschönen Nacht fällt ein Stern vom Himmel. Ihm entschlüpft ein kleines Mädchen, ein Sternenkind. Verwirrt und neugierig wandert es umher. Bald trifft das zarte Wesen von den Sternen auf den Raben Albrecht, der ihr zwar den Namen Sara gibt, aber ansonsten nur eines über die Zweibeiner weiß: Sie streben nach der Liebe. Was das aber ist, vermag der Rabe nicht zu sagen. Da auch das Sternenkind Sara noch nie von der Liebe gehört hat, beschließen sie, gemeinsam nach ihr zu suchen und sie zu ergründen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2017

Schöne Geschichte, aber noch nichts für die Kleinen

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Die Geschichte "Das Sternenkind und der Rabe" handelt von einem Sternenmädchen, dass auf die Erde stürzt. Sie klettert aus dem zerbrochenen Stern und trifft den Raben Albrecht. Dieser gibt ihr den Namen ...

Die Geschichte "Das Sternenkind und der Rabe" handelt von einem Sternenmädchen, dass auf die Erde stürzt. Sie klettert aus dem zerbrochenen Stern und trifft den Raben Albrecht. Dieser gibt ihr den Namen Sara und sagt ihm, dass die Aufgabe der Menschen ist, zu lieben. Zusammen begeben sie sich dann auf die Suche nach der Liebe.
Ich habe es meiner 4-jährigen Tochter vorgelesen. Ihr hat die Geschichte nicht gefallen. Meiner Meinung nach sind zu viele schwierige Wörter enthalten bzw. Wörter, die nicht zum Sprachgebrauch eines Kindes gehören. Die farbigen Illustrationen haben ihr aber gefallen. Daher gebe ich der Geschichte drei Sterne.
Mir persönlich hat nicht gefallen, dass man die Geschichte im Querformat lesen muss.

Ich habe das ebook zum Zwecke des Produkttestes kostenlos erhalten. Im Austausch dafür gebe ich hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung ab.

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Nachtrag: Wie ich gesehen habe, wurde die Altersempfehlung inzwischen auf 8-18 geändert.

Veröffentlicht am 30.11.2016

Das Sternenkind und der Rabe

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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Das Sternenkind und der Rabe“ von Andreas Herteux lesen.

In der schön bebilderten Geschichte fällt in einer klaren Nacht ein Stern vom Himmel und aus diesem schlüpft ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Das Sternenkind und der Rabe“ von Andreas Herteux lesen.

In der schön bebilderten Geschichte fällt in einer klaren Nacht ein Stern vom Himmel und aus diesem schlüpft ein kleines Mädchen. Das Sternenkind erkundigt neugierig seine Umgebung und trifft dabei auf den Raben Albrecht. Der Rabe gibt dem Mädchen den Namen Sara und erklärt ihr, dass sie ein Menschenkind sei. Als Sara wissen will, was ein Mensch ist, ist der Rabe ratlos. Er weiß nur wenig über die Zweibeiner, hat einen Wandersmann aber ein Mal von dem Streben nach Liebe sprechen gehört. Aber was dies bedeutet wissen weder Sara noch Albrecht und so machen sich die Beiden auf die Suche nach der Liebe.

Die Geschichte versucht sich in Gestalt von Sternenkind und Rabe dem Thema Liebe und was diese ausmacht zu näheren. Die Suche bringt viele Facetten der Liebe zum Vorschein und neben der Liebe im Alter und der Liebe zwischen Eltern und Kindern werden auch Seiten der Liebe wie Obsession und Abhängigkeit thematisiert.

Die Aufmachung der Geschichte mit den schönen Illustrationen hat mir gut gefallen und diese ergänzen die jeweiligen Kapitel schön. Den sprachlichen Ausdruck, wenn er mir persönlich auch gut gefallen hat, empfinde ich für ein Kinderbuch als anspruchsvoll und ist sicher nicht für jedes Kind sofort oder leicht zu verstehen. Das Ganze hat für mich stellenweise fast einen philosophischen Anstrich.

Auch gewisse Seiten der Liebe und wie dieses im Buch gezeigt werden, lassen mich etwas zwiegespalten zurück. Da wäre ein Mal die abhängige Liebe, ein wichtiges Thema, aber zugleich auch recht abstrakt und ohne Hilfestellung von Erwachsenen wohl nur schwer zu verstehen. Ein wenig irritiert hat mich, dass die Beziehung zwischen einem Soldaten und dem König/Kaiser als Oberkommandierendem als Ausdruck von Liebe dargestellt wird. Auch hier ist wohl eine Hilfestellung und Erklärung von den Eltern oder Erwachsenen sinnvoll.

Es gibt eine Altersempfehlung für 8 bis 12 Jahre, die ich als angemessen empfinde bzw. ich würde tendenziell sogar eher noch ein paar Lebensjahre drauf legen, abhängig vom Verständnis, Wissen und Entwicklungsstands des jeweiligen Kindes.

Von mir gibt es 3,5 Bewertungssterne.