Spannender Thriller - nichts für sensible Gemüter
Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wieder einmal gelingt es dem Autor einen Thriller abzuliefern, dessen Plot eben nicht in jedem ...
Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wieder einmal gelingt es dem Autor einen Thriller abzuliefern, dessen Plot eben nicht in jedem dritten Buch in gleicher oder ähnlicher Form vorzufinden ist. Wie aber bereits in der Überschrift angedeutet ist das Buch nichts für sehr sensible Personen; stellenweise geht es schon recht heftig zur Sache. Trotzdem verlässt der Autor aus meiner Sicht nicht dem Rahmen des Genres "Thriller" sondern bewegt sich noch deutlich vor der Grenze zum Horror.
Die Schreibweise hat mir wieder sehr gefallen, nichts anderes bin ich auch von diesem Autor gewöhnt. Ein paar Andeutungen zu einem vergangenen Fall stören den Lesefluss kaum - auch dann nicht, wenn dem Leser der Vorgängerband unbekannt ist. Die Geschichte wird auf diversen Perspektiven erzählt und dazu noch auf zwei Zeitebenen. Das erhöht die Spannung und das Lesevergnügen erheblich. Überhaupt kann der Spannungsbogen fast durchgängig hochgehalten werden. Dabei gelingt es dem Autor immer wieder den Leser zu überraschen - bis hin zum gelungenen Finale.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich denn aber doch: Leider werden nicht alle offenen Fragen am Ende abschließend beantwortet; es bleiben "lose Enden" zurück.
Trotzdem für mich ein sehr guter Thriller, der Vorfreude zu weiteren Romanen des Autors macht.