Ein spannender und fesselnder Krimi
Sebastian Schäfers Suche nach dem Kreuzer nimmt einfach kein Ende. Vor sechs Jahren wurde seine Frau und sein Kind getötet. Jede Spur verlief bisher im Sande. Jetzt hat er einen Plan ausgeheckt, wie er ...
Sebastian Schäfers Suche nach dem Kreuzer nimmt einfach kein Ende. Vor sechs Jahren wurde seine Frau und sein Kind getötet. Jede Spur verlief bisher im Sande. Jetzt hat er einen Plan ausgeheckt, wie er dem Kreuzer näher kommen könnte, sehr zum Leidwesen seiner Freundin und Kommissarin Inka Brandt.
Ein neuer Ansatz führt ihn von der Nordsee bis in die Heide. Dabei hinterlässt der Kreuzer tödliche Spuren. Unterstützung erhält er von der Kommissarin Sahra Sturm. Ob es ihnen wirklich gelingt den Täter zur Strecke zu bringen, müsst ihr unbedingt selbst lesen. Es lohnt sich.
Dies ist bereits der sechste Teil der Heide-Reihe von Angela L. Forster mit der Ermittlerin Inka Brandt. Sie steht diesmal nicht im Vordergrund, sondern es geht diesmal ausschließlich um die Suche nach dem Kreuzer. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Sechs Jahre jagt Sebastian einem Phantom hinterher und der Täter ist ihm immer einen Schritt voraus. Viele Tote kreuzen dabei Sebastians Suche. Wir begleiten diesmal auch den Täter und nehmen an seiner Gedankenwelt teil. Auch Rückblicke auf seine Kindheit gibt es. Dies hat die Autorin hervorragend inszeniert. Überhaupt fand ich, dass dieser Teil ausgesprochen gut gelungen ist. Von Anfang an herrscht Spannung. Durch die Perspektivenwechsel haben wir viele Einblicke in das Handeln der Polizei, aber auch des Täters.
Auch die bildgewaltige Sprache lässt uns die Tristesse des Novembers spüren und die verschiedenen Orte dem Leser nahegebracht. Am Ende geht es dann Schlag auf Schlag und lässt einen erstaunt zurück.
Fazit: Ein sehr spannender Krimi auf der Jagd nach einem Serientäter und einem überraschenden Ende haben mir großen Lesegenuss bereitet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne