Cover-Bild Schlafende Hunde
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 05.03.2020
  • ISBN: 9783462052329
Anja Rützel

Schlafende Hunde

Berühmte Menschen und ihre Haustiere - zehn Liebesgeschichten
Wer einen Menschen verstehen will, sollte seinen Hund kennen.

Es gibt prominente Menschen, über die man alles zu wissen glaubt – doch das stimmt erst dann, wenn man auch die Geschichten über ihre Hunde kennt, die sie liebten und denen sie sich von einer anderen, bislang unbekannten Seite zeigen. »Schlafende Hunde« erzählt diese Geschichten. Von Winston Churchill, der zwar oft als bärbeißige Bulldogge karikiert wird – privat aber gern mit flauschigen Pudeln schmuste, die er der Einfachkeit halber durchnummerierte. Von Picasso, der über seinen geliebten Dackel Lump sagte, er sei weder Hund noch Mensch, sondern »wirklich jemand anderes«. Von Sigmund Freud, der nicht nur die Psychoanalyse, sondern auch den Therapiehund erfand, und von Großmäzenin Peggy Guggenheim, die sich neben ihren 14 Schoßterriern begraben ließ. Im Leben der Prominenten, das so lückenlos ausgeleuchtet scheint, sind die Hunde, die sie begleiten, in der oberflächlichen Wahrnehmung oft nur niedliche Statisten und Foto-Requisiten. Tatsächlich spielen sie für ihre Besitzer meist nicht weniger als eine existenzielle Rolle: als Tröster der ewig Enttäuschten und als unblendbare, einzig ehrliche Gefährten in einer Welt voller Bücklinge. Bei ihren Recherchen für »Schlafende Hunde« las Anja Rützel die rührenden Vermissungsbriefe, die Richard Wagner aus dem Exil an Frau Minna schickte und in denen er sich mehr nach seinem Hund Peps als nach seiner Angetrauten sehnt. Sie suchte – und fand – das Grab von Susan, des ersten Corgis von Queen Elizabeth II., den sie damals sogar mit auf Hochzeitsreise nahm und von der alle über 30 Corgis abstammen, die die Queen in ihrem Leben besaß.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Die wundervollen Beziehungen von Prominenten und ihren Hunden

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Anja Rützel erzählt in ihrem Buch "Schlafende Hunde" zehn Liebesgeschichten von berühmten Menschen und ihren Hunden.

Das Buch beginnt mit einer rührenden Geschichte, in der ihr eigener Hund Juri einen ...

Anja Rützel erzählt in ihrem Buch "Schlafende Hunde" zehn Liebesgeschichten von berühmten Menschen und ihren Hunden.

Das Buch beginnt mit einer rührenden Geschichte, in der ihr eigener Hund Juri einen mundfaulen, stoffeligen Taxifahrer erweicht und es schafft, daß die Fahrt doch noch locker und angenehm wird. Diese Geschichte allein fesselt direkt an das Buch. Danach lernt man einige Prominente und ihre Hunde kennen. Man begegnet Michel Houllebecq mit Clement, Arthur Schopenhauer mit Butz, Marilyn Monroe mit Maf, Pablo Picasso mit Lump, Sigmund Freud mit Jofi und einigen mehr. Nicht fehlen darf natürlich Queen Elizabeth II. und ihr Lieblingscorgi. Von ihnen allen weiß Anja Rützel Geschichten und Anekdoten zu erzählen, beleuchtet das Verhältnis des Paares zueinander und bringt dem Leser dieses näher.Wer selbst einen Hund an seiner Seite hat, versteht das Verhältnis sowieso, der Nicht-Hundehalter wird es hier verstehen lernen. Denn Anja Rützel schreibt auf sehr einfühlsame Art. Man merkt ihr ihre Hundeliebe an, ohne die solch ein Buch gar nicht geschrieben werden kann. Denn man muß sich mit Hunden beschäftigen und über die einzelnen Persönlichkeiten recherchieren - und genau dies hat Anja Rützel für dieses Buch ausgiebig getan. Die Details und Anekdoten zusammenzutragen war sicherlich sehr viel Arbeit - aber dadurch hat sie es geschafft, ein perfektes Buch zu schreiben. Hervorheben möchte ich noch die wirklich wunderschönen Farbzeichnungen der hier vorgestellten Hunde, die das Buch bereichern und zu einem kleinen Kunstwerk machen.

"Schlafende Hunde" ist ein perfektes Buch für Hundefreunde - und als Geschenk richtig gut geeignet!

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Tierisch

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Obwohl ich eher der Katzenmensch bin, habe ich dieses Buch sehr gern und mit einem Schmunzeln gelesen. Tierbesitzer sind sich doch oft zumindest in einer Sache sicher - der Liebe zum Tier. Und genau diese ...

Obwohl ich eher der Katzenmensch bin, habe ich dieses Buch sehr gern und mit einem Schmunzeln gelesen. Tierbesitzer sind sich doch oft zumindest in einer Sache sicher - der Liebe zum Tier. Und genau diese unterschiedlichsten Lieben werden hier beschrieben. Jeder drückt diese anders aus und schon diese zehn Beispiele verdeutlichen es sehr gut.

Egal ob berühmt oder nicht - jeden verbindet etwas mit seinem Tier. Bei personen des öffentlichen Lebens bekommen wir es jedoch ab und zu mit. Wer erinnert sich nicht an Karl Lagerfeld und seine Katze oder Rudolph Moshammer und seinen kleinen Hund? Hier werden also weitere Beispiele beschrieben.

Es werden ein paar kleine Fakten zu den Besitzern besprochen - jedoch hauptsächlich die, in denen es eben mit um das Tier geht.

Wie bereits geschrieben - ich habe die Geschichten sehr gern gelesen und bin immer wieder fasziniert was Tiere (in dem Fall eben Hunde) doch mit uns Menschen machen können und auf wieviel unterschiedlichen Ebenen man mit ihnen verbunden sein kann.

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