Ganz okay
Ein Mord in der Stadt Bonpoint lässt Thea Elster Detektivin spielen und bekommt Hilfe von ihren Freundinnen und Herrn Fuchs.
Der Schreibstil passt gut zur Geschichte und lässt sich flüssig lesen. Da ich ...
Ein Mord in der Stadt Bonpoint lässt Thea Elster Detektivin spielen und bekommt Hilfe von ihren Freundinnen und Herrn Fuchs.
Der Schreibstil passt gut zur Geschichte und lässt sich flüssig lesen. Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, fehlen mir ein paar Hintergrundinformationen aber dennoch konnte ich der Geschichte gut folgen.
Die Anziehung zwischen Frau Elster und Herr Fuchs ist sehr spürbar. Sie scharwenzeln umeinander herum aber ohne konkreter zu werden. Auf der einen Seite wünscht man sich, sie würden einen Schritt aufeinander zugehen, auf der anderen Seite macht es die Geschichte zwischen den beiden etwas spannender.
Der Mord bzw. der Fund der Leiche in der Kupfertopf-Fabrik ist gut aber auch erschreckend beschrieben. Das alle sofort davon ausgehen, dass es der Chef der Firma ist, konnte ich nur bedingt verstehen. Es liegt zwar nahe aber es unternimmt keiner einen Versuch den Chef zu suchen falls dieser vielleicht einfach nur krank im Bett liegt oder untergetaucht ist.
Stellenweise war die Geschichte etwas zäh und zog sich. Das hat meine Konzentration geschmälert und mir etwas den Spaß am Miträtseln genommen.
Mit seinen 128 Seiten ist das Buch eine nette Idee für Zwischendurch.