Cover-Bild Das Lied der Sturmvögel
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.04.2015
  • ISBN: 9783442380978
Anna Levin

Das Lied der Sturmvögel

Roman
Man sieht nur mit dem Herzen gut …

Die Journalistin Lisa Freiberg führt in Berlin ein aufregendes Leben. Doch als ihre beste Freundin stirbt, fällt ihre Welt in sich zusammen. Völlig verzweifelt flieht sie in die Ferne. In der farbenprächtigen Natur Madeiras hofft sie, ihren Frieden wiederzufinden. Eines Tages begegnet sie auf einer ihrer Wanderungen einem alten Mann, der einsam am Fuße der Berge lebt und malt. Hermingo ist blind, doch dank seines fotografischen Gedächtnisses kann er seine Erinnerungen wieder zum Leben erwecken. Mit ihm taucht Lisa in seine tragische Vergangenheit ein und findet dabei den ihr vorbestimmten Weg – und die Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2021

Wohlfühlroman

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Mina Baites hat einen sehr bildhaften und angenehmen Stil ihre Geschichte zu erzählen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wirkten dadurch auf mich sehr authentisch. Ein wenig Dramatik ...

Mina Baites hat einen sehr bildhaften und angenehmen Stil ihre Geschichte zu erzählen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wirkten dadurch auf mich sehr authentisch. Ein wenig Dramatik für einen kleinen Spannungsbogen hat die Autorin auch nicht vergessen.
Mein Fazit: Mich hat auch dieser Roman wieder völlig in seinen Bann gezogen. Ein Wohlfühlroman zum Entspannen und die Seele mal baumeln zu lassen. Aber auch ein Roman, der einen dahingehend bestärkt, dass nach Negativem auch wieder Positives kommen wird, man muss nur dafür offen sein. Ich kann diesen Roman absolut empfehlen und vergebe gern volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.05.2017

spannend und eindrucksvoll

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Klappentext: Die Journalistin Lisa Freiberg führt in Berlin ein aufregendes Leben. Doch als ihre beste Freundin stirbt, fällt ihre Welt in sich zusammen. Völlig verzweifelt flieht sie in die Ferne. In ...

Klappentext: Die Journalistin Lisa Freiberg führt in Berlin ein aufregendes Leben. Doch als ihre beste Freundin stirbt, fällt ihre Welt in sich zusammen. Völlig verzweifelt flieht sie in die Ferne. In der farbenprächtigen Natur Madeiras hofft sie, ihren Frieden wiederzufinden. Eines Tages begegnet sie auf einer ihrer Wanderungen einem alten Mann, der einsam am Fuße der Berge lebt und malt. Hermingo ist blind, doch dank seines fotografischen Gedächtnisses kann er seine Erinnerungen wieder zum Leben erwecken. Mit ihm taucht Lisa in seine tragische Vergangenheit ein und findet dabei den ihr vorbestimmten Weg – und die Liebe.



Die Protagonistin des Buches Lisa, ist Journalistin bei einem Frauenmagazin und lebt zusammen mit ihrer Freundin Elda in Berlin. Als Elda bei einem Motorradunfall ums Leben kommt, bricht für Lisa eine Welt zusammen. Als es im Job überflüssigerweise zu einem Streit mit ihrem Chef kommt und sie zu allem Übel einen Hörsturz hat, kündigt Lisa und flieht auf die Insel Madeira um wieder zu sich zu finden. Im Gepäck ihren Fotoapparat, eine Leidenschaft von ihr, das Fotografieren. Bei ihren Wanderungen lernt sie den alten blinden Korbmacher Hermigo kennen, der völlig auf sich gestellt in einem alten baufälligen Haus in den Bergen lebt und Bilder aus seinem Gedächtnis malt. Einige Inselbewohner sehen nach Hermigo, so auch Filipe, der im örtlichen Nationalpark als Ranger arbeitet. Er öffnet ihr die Augen für die unbeschreibliche Schönheit der Insel, aber auch für die Gefahren, dass herumstreuende Katzen und Ratten die Population der Sturmvögel massiv bedrohen. Diese zu beschützen, ist eine Herausforderung, der er sich mit Haut und Haaren verschrieben hat.

Vor einigen Jahren habe ich eine Dokumentation über die bedrohte Art von Sturmvögeln auf Madeira gesehen, sie gehören wirklich auf die bedrohte Liste und Ranger wie Felipe haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Vögel vor dem Aussterben zu retten. Auch die in dem Buch geschilderte Brandkatastrophe vernichtete im Jahr 2010 viele Jung,- und Altvögel.

"Das Lied der Sturmvögel" war mein erster Roman von der Autorin Anna Levin, die die Natur Madeiras sehr eindrucksvoll und detailliert beschreibt, man kann als Leser förmlich den Duft der Eukalyptusbäume riechen, der Schreibstil ist flüssig, leicht lesbar und auch spannend, einfühlsam und mit viel Emotionen und natürlich auch Liebe.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Das Lied der Sturmvögel

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Die Handlung dieses Romans spielt auf der Insel Madeira. Dorthin hat es Lisa verschlagen, um über den plötzlichen Tod ihrer Freundin hinwegzukommen. Beide sind im Waisenhaus aufgewachsen, seitdem waren ...

Die Handlung dieses Romans spielt auf der Insel Madeira. Dorthin hat es Lisa verschlagen, um über den plötzlichen Tod ihrer Freundin hinwegzukommen. Beide sind im Waisenhaus aufgewachsen, seitdem waren sie unzertrennlich. Auf der Insel findet sie nach und nach wieder zu sich selbst, beruflich wie auch privat. Als sie einem alten blinden Mann Hermingo kennenlernt, entsteht daraus eine große Freundschaft und sie kommt auch hinter sein wohl gehütetes Geheimnis. Als sie den Naturschützer Filipe kennenlernt und sie viel über seine Arbeit dem Schutz der Sturmvögel auf der Insel erfährt, macht auch sie sich dafür stark. Ein Roman dem leider etwas die Spannung fehlte. kann aber durch gut recherchierte Dinge über den Artenschutz der Sturmvögel und den schönen Beschreibungen der Insel Madeira punkten.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Zu wenig Gefühl

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Lisa ist Journalistin bei einer Moderedaktion. Als ihre beste Freundin stirbt, benötigt sie Abstand und fliegt auf Madeira. Dort lernt sie Hermigo kennen. Er ist blind und malt seine Erinnerungen. Sein ...

Lisa ist Journalistin bei einer Moderedaktion. Als ihre beste Freundin stirbt, benötigt sie Abstand und fliegt auf Madeira. Dort lernt sie Hermigo kennen. Er ist blind und malt seine Erinnerungen. Sein Schicksal beschäftigt sie und sie beginnt nachzuforschen. Ein Freund Hermigos bringt ihr gleichzeitig die Natur Madeiras näher und hilft ihr bei den Nachforschungen.

Leider hat mir der Schreibstil der Autorin nicht gefallen. Mir fehlte das Gefühl und die richtigen Stimmungen in den Gesprächen. Beispielsweise erzählt Hermigo etwas und sagt einen recht belanglosen Satz, Lisa ist davon aber tief berührt. Häufiger wurden übertriebene Verben verwendet, die nicht nötig gewesen wären.

Die Landschaftsbeschreibungen von Madeira haben mir aber gut gefallen. Und auch Lisa und ihre Entwicklung fand ich spannend zu verfolgen, auch wenn das Ende schon recht bald absehbar ist. Für diese beiden positiven Punkte 2 Sterne. Ansonsten hat mich der Schreibstil zu sehr gestört.