Cover-Bild Identität unbekannt
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.12.2017
  • ISBN: 9783958199088
Anna Martens

Identität unbekannt

Thriller

Ein totes Mädchen, das niemand vermisst, stellt die Polizei vor große Rätsel ... Wer ist das kleine Mädchen, dessen Leiche in einem idyllisch gelegenen Weiher gefunden wird? Die Ermittlungen der Münchner Kripo laufen ins Leere. Woher stammt das unbekannte Kind und was ist ihm vor seinem Tod zugestoßen? Die smarte Kriminalreporterin Claudia Brandes versucht auf eigene Faust, Licht ins Dunkel zu bringen und ist immer mehr davon überzeugt, dass der Mörder eine persönliche Beziehung zu dem Mädchen hatte. Bei ihrer Suche gerät die Reporterin in ein Netz aus Lügen, falscher Nächstenliebe und Gewalt. Und wird bei ihren Recherchen von den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt …

Von Anna Martens sind bei Midnight erschienen:
Engelsschmerz
Identität unbekannt
Blinde Schatten

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Nati und MarEich haben dieses Buch in einem Regal.
  • Nati hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2018

Identität unbekannt

0

Die Protagonisitin Claudia Brandes ist Kriminalreporterin. Da kommt es ihr zuerst auch ganz gelegen, dass Kommissar Steffen Drews nicht nur beruflich an ihr interessiert ist und ihr daher Informationen ...

Die Protagonisitin Claudia Brandes ist Kriminalreporterin. Da kommt es ihr zuerst auch ganz gelegen, dass Kommissar Steffen Drews nicht nur beruflich an ihr interessiert ist und ihr daher Informationen zuschanzt, an die sie sonst wohl nicht so einfach gelangen könnte (z.B. Telefonliste).
So auch, als indessen in einem idyllisch gelegenen Weiher eine Leiche eines kleinen Mädchens gefunden wird. Sorgfältig eingewickelt in eine alte Decke und mit dem Gesicht nach unten im Wasser liegend.
Die smarte Kriminalreporterin versucht auf eigene Faust, außerst hartnäckig (!), Licht ins Dunkel zu bringen und ist immer mehr davon überzeugt, dass der Mörder eine persönliche Beziehung zu dem Mädchen hatte.
Aufgrund ihrer eigenen Lebensgeschichte ist Claudia von diesem Fall stark berührt und kämpft im Laufe der Geschichte auch immer stärker darum, eine professionelle Distanz zu dem toten Kind zu wahren. So ist sie entschlossen, herauszufinden, wer das Mädchen war und was dazu geführt hat, dass sie tot im Wasser liegt. Ihre Identität soll nicht „unbekannt“ bleiben, auf ihrem Grabstein nicht nur eine Nummer stehen.
Das Buch ist ungemein spannend geschrieben. Die Personen und Orte werden dem Leser so nahegebracht, daß er sich mitgenommen fühlt in der Aufklärung eines scheußlichen Verbrechens. Die Erzählung ist vielschichtig angelegt und gut erzählt. Wie immer, wenn es um Kindesmisshandlung oder Menschenhandel geht, ist man als Leser zutiefst betroffen. Der Autor gibt einen interessanten und lesenswerten Einblick in die Machenschaften von Menschenhändlern. So hat das Buch einen realen Bezug.

Veröffentlicht am 25.02.2022

Mehr Krimi denn Thriller

0

Ein Spaziergänger und sein Hund haben an einem idyllisch gelegenen Weiher die Leiche eines Mädchens gefunden. Es war in einer warmen Decke eingehüllt und die Bänder mit einer Schleife zusammengebunden. ...

Ein Spaziergänger und sein Hund haben an einem idyllisch gelegenen Weiher die Leiche eines Mädchens gefunden. Es war in einer warmen Decke eingehüllt und die Bänder mit einer Schleife zusammengebunden. Als die Kriminalreporterin Claudia Brandes vor der anderen Presse eintraf, gab ihr der Hauptkommissar Steffen Drews, entgegen dem sonstigen Vorgehen, Gelegenheit sich ein genaues Bild von dem Fundort zu machen. Claudia Brandes war sofort davon überzeugt, dass es sich hier um eine Beziehungstat handelt. Kein Mörder hätte sich so viel Mühe gegeben. Der Polizei wird schnell klar, dass die Identifizierung des Mädchens schwierig werden wird, da bisher keine Vermisstenanzeige für ein Kind im entsprechenden Alter vorliegt. Man gab dem toten Mädchen den Namen Arielle. Aufrufe in der Presse brachten keine neuen Spuren. Dann meldete sich bei Claudia Brandes eine anonyme Anruferin, die ihr von dem kleinen rumänischen Mädchen Agata erzählte, die bis vor zwei Jahren in einer Pflegefamilie lebte. Verbissen folgt sie dieser Spur, denn der Anblick des toten Mädchens hat bei Claudia Brandes eine Wunde aufgerissen, die sie über lange Jahre verdrängt hat.

Nach Engelsschmerz ist dies der zweite Thriller von Anna Martens. Es handelt sich jeweils um Einzelbände, die keine Verbindung zu einander haben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr packend. Schon die ersten Seiten haben mich sehr gefesselt, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Mir haben besonders auch ihre Detailbeschreibungen wie zum Beispiel am Fundort des toten Mädchens, aber auch nebensächliche Beschreibungen wie die Mutter mit ihrem Smartphone gefallen. Sie zeigen, dass Anna Martens genau hinsieht und dieses mit wenigen Worten wieder geben kann ohne unnötige Schnörkel zu verwenden. Auch die Schilderungen der Atmosphäre und Personen fand ich spannend. Nichts wirkte überzogen oder realitätsfremd. Einzige negative Anmerkung ist, dass ich dieses Buch nicht unter Thriller einordnen würde, sondern mehr in den Bereich Kriminalromane. Mir hat dieses spannende Buch gefallen, welches ohne Blutvergießen auskommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2021

Spannende Handlung

0


Spannende Handlung. Kriminalreporterin Claudia Brandes durchlebt durch den Tod eines Mädchens ein altes Trauma und mischt bei den Ermittlungen von Kommissar Steffen Drews mit.
Gute Story mit schnellem ...


Spannende Handlung. Kriminalreporterin Claudia Brandes durchlebt durch den Tod eines Mädchens ein altes Trauma und mischt bei den Ermittlungen von Kommissar Steffen Drews mit.
Gute Story mit schnellem Aufbau und fortlaufendem Spannungsbogen. Gute Personendarstellung, detailreich und glaubhaft. Es gab zwar immer wieder ruhigere, zähe Abschnitte, die das Tempo heruntergedrosselt haben, das tat dem Roman aber gut. Auch die Nebenfiguren, wie z.B. van Holten, wurden gut in die Geschichte eingebunden. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, das das gewisse "Etwas" fehlt, aber die Geschichte ist vielseitig und komplex, das hat mir gut gefallen.
Das Setting ist gut gewählt, konnte mir die Orte gut vorstellen. Der Thrill liegt eher in der unterschwelligen Bösartigkeit des Täters, auf allzu brutale Gewaltdarstellungen wird verzichtet.
Lesempfehlung gibt es von mir.