Hätte mir mehr erwartet...
„Four Houses of Oxford - Brich die Regeln“ ist der erste Teil einer neuen Dilogie der Autorin Anna Savas, vom Verlag als Dark Academia-Roman beworben.
Das Cover des Buches ist ansprechend, hat mich allerdings ...
„Four Houses of Oxford - Brich die Regeln“ ist der erste Teil einer neuen Dilogie der Autorin Anna Savas, vom Verlag als Dark Academia-Roman beworben.
Das Cover des Buches ist ansprechend, hat mich allerdings - ebenso wie der Klappentext - stark an die "Matching Night"- Reihe von Stefanie Hasse, im selben Verlag erschienen erinnert. Elite-Colleges/Unis, berühmt-berüchtigte Studentenverbindungen, die ihren Mitgliedern alle Wünsche und Träume erfüllen, Kost, Logie und aufwändige Stipendien gewähren - das kann nur einen Haken haben. Und so wartet man mit Protagonistin Harper, die in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht wurde, auf den Haken an der Sache...
Ich kann noch verstehen, dass sich Harper auf den dubiosen Deal eingelassen hat, da ihr in Aussicht gestellt wurde, die Identität ihrer leiblichen Eltern zu erfahren. Insgesamt wurde ich aber weder mit ihr noch mit dem männlichen Protagonisten, ihrem Exfreund Finnley, der nun rein zufällig in einer der anderen drei Studentenverbindungen auftaucht, warm geworden.
Für mich zog sich die Handlung leider ziemlich in die Länge, viele Fragen wurden nicht oder nur unzureichend beantwortet, das magische Element in der Geschichte ging in dem Hin und Her zwischen Harper und Finnley leider ziemlich unter - dabei hätte die Geschichte gerade dadurch durchaus mehr Potential gehabt!