Cover-Bild In tiefen Schluchten
Band 1 der Reihe "Tori Godon ermittelt"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 17.08.2017
  • ISBN: 9783462316612
Anne Chaplet

In tiefen Schluchten

Ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs
Tödliche Geheimnisse lauern in den Tiefen der Cevennen...
In der wilden, elementaren Landschaft des Vivarais am Fuße der Cevennen wohnen Rebellen und Eigenbrötler, Aussteiger und Propheten. Und seit einigen Jahren auch Tori Godon, ehemalige Anwältin, 42 Jahre alt, frisch verwitwet und auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Als ein holländischer Höhlenforscher, der sich bei ihrer Freundin einquartiert hat, verschwindet, ist Tori beunruhigt.
Als der alte Didier Thibon, der ihr von sagenhaften Schätzen und Schmugglerverstecken in den Höhlen erzählte, tot aufgefunden wird, ist Tori alarmiert. Und als sie auf der Suche nach dem Holländer auf dem Karstplateau in eine Felsspalte stürzt, ist plötzlich auch ihr Leben in Gefahr. Wie hängen die Aktivitäten des Holländers mit den Hugenotten zusammen, die in dieser Region einst Zuflucht fanden? Und was hat das alles mit der Geschichte des Dorfes zu tun?
»In tiefen Schluchten« ist ein packender Krimi vor der faszinierenden Kulisse Südfrankreichs, der die Leser tief in die Geheimnisse der Cevennen eintauchen lässt.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei TochterAlice in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2017

Mit viel Eigensinn, Charme und Esprit macht sie ihren eigenen Krimi zu einem echten Hörerlebnis.

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Anne Chaplet, In tiefen Schluchten (Hörbuch), Audio Media Verlag 2017, ISBN 978-3-95639-299-7

Anne Chaplet hat eine neue Krimireihe gestartet, die sie in der wilden Landschaft des Vivarais am Fuße der ...

Anne Chaplet, In tiefen Schluchten (Hörbuch), Audio Media Verlag 2017, ISBN 978-3-95639-299-7

Anne Chaplet hat eine neue Krimireihe gestartet, die sie in der wilden Landschaft des Vivarais am Fuße der Cevennen spielen lässt, wo sie selbst seit vielen Jahrzehnten einen Teil ihres Lebens verbringt. Man spürt ihren Beschreibungen von Natur und Menschen ab, wie sehr sie dieses Land liebt und wie sie sich immer wieder mit ihm und seinen Bewohnern auseinandersetzt. Die sind nämlich in einer langen auf die Hugenotten zurückgehenden Tradition in ihrer Mehrheit rebellisch. Viele Aussteiger und Propheten leben dort und halten die alten Traditionen hoch. Nicht immer gleich verständlich und nachvollziehbar für Fremde, die sich dort niedergelassen haben. So wie die 42 – jährige, frisch verwitwete Tori Gordon, eine ehemalige Anwältin aus Deutschland, die sich dort niedergelassen hat und nach einer neuen Lebensaufgabe sucht.

Ihre Freundin Eva betreibt eine kleine Pension. Dort ist ein niederländischer Höhlenforscher abgestiegen. Nach wenigen Tagen schon ist er spurlos verschwunden und Eva ist nicht geneigt, viel zu einer Suche nach ihm beizutragen. Tori allerdings ist von der ersten Minute an beunruhigt, erst recht, nachdem der alte Didier Thibon, der ihr schon seit langem immer wieder von sagenhaften Schätzen und Schmugglerverstecken in den zahlreichen Höhlen der Umgebung erzählte, tot aufgefunden wird. Tori wird misstrauisch und macht sich in der Schluchten der wilden Landschaft auf die Suche und bringt sich dabei selber in Lebensgefahr.

Wie hängen die Aktivitäten des Holländers mit den Hugenotten zusammen, die in dieser Region einst Zuflucht fanden? Und was hat das alles mit der Geschichte des Dorfes zu tun? Das fragt sie sich, während sie selbst auf Rettung wartet.

Anne Chaplet verbindet, ähnlich wie das Martin Walker und Jean-Luc Bannalec mit ihren Krimireihen seit etlichen Jahren tun, spannende Kriminalfälle mit französischer Geschichte, hauptsächlich der dort noch weitgehend unbearbeiteten Zeit des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besatzung. Bei Chaplet kommt in der neuen Reihe noch dazu, dass die spezielle, durch die rebellischen Hugenotten geprägte Eigenart der Menschen und Traditionen in den Cevennen beschrieben wird.

Ich war von der ersten Seite an in der Handlung drin, und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, bis ich zu einem sehr überraschenden Ende gelangt war.

Das Hören der von der Autorin selbst gelesenen Hörbuchfassung hat mich noch viel mehr als das Lesen des Buches in eine Welt entführt, in der sich Vergangenheit und Gegenwart ganz nah sind, in eine faszinierende Natur und zu Menschen, bei deren Schilderung man spürt, dass Anne Chaplet ihnen in der eine oder anderen Weise selbst begegnet ist. Mit viel Eigensinn, Charme und Esprit macht sie ihren eigenen Krimi zu einem echten Hörerlebnis.

Ich freue mich auf den hoffentlich zweiten Band der Reihe.





Veröffentlicht am 08.08.2017

Interessante Geschichte, mal ein ganz anderer Krimi

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Tori Godon, ehemalige Anwältin, 42 Jahre alt und frisch verwitwet lebt in Belleville, wo früher auch die Hugenotten gelebt haben. Ihr verstorbener Mann Carl war ein Nachfahre der Hugenotten und wollte ...

Tori Godon, ehemalige Anwältin, 42 Jahre alt und frisch verwitwet lebt in Belleville, wo früher auch die Hugenotten gelebt haben. Ihr verstorbener Mann Carl war ein Nachfahre der Hugenotten und wollte mehr über seine Familiengeschichte erfahren und nachforschen.


Adriaan, ein holländischer Höhlenforscher, der sich bei ihrer Freundin Eva einquartiert hat, verschwindet plötzlich. Doch weder Eva noch die Polizei scheinen ein Interesse daran zu haben, ihn zu suchen. Nachdem Didier Thibon, den Tori kennenlernt und der ihr von alten Geschichten der Hugenotten sowie von sagenhaften Schätzen und Schmugglerverstecken in den Höhlen erzählt, tot aufgefunden wird, scheint weiterhin niemand Interesse an der Aufklärung der Fälle zu haben. Tori überlegt, was ob das Verschwinden des Holländers und der ungeklärte Tod von Didier zusammenhängen und macht sich eigenmächtig auf die Suche und begibt sich dabei in große Gefahr.


Die Geschichte beginnt mit der Erzählung der einzelnen Personen. Tori empfindet man anfangs noch sehr traurig, verständlich nach dem Tod ihres Mannes. Dann ist da Nicos, ein Ex-Polizist, der zu einem guten Freund von Tori wird. Eva, ein alternder Hippie, die Zimmer vermietet, Jan ein Historiker, der die alte Pfarrkirsche restauriert. Es wird von den Dorfbewohnern erzählt, die keine Fremden, besonders keine Deutschen mögen.


Dieser Krimi ist mal etwas ganz anderes. Das kriminalistische Geschehen rückt eher in den Hintergrund, beginnt auch erst relativ spät. Somit steht im Vordergrund die Geschichte der Hugenotten, Verfolgung, Verrat und Tod dieser in der damaligen Zeit, was ich sehr interessant fand. Außerdem wird die Landschaft sehr ausführlich und bildhaft beschrieben, was mir auch sehr zugesagt hat, da ich noch nie in Frankreich war und so die einzelnen Orte und Landschaften bildhaft vor Augen hatte.


Anne Chaplet hat mit „In tiefen Schluchten“ keinen normwertigen Krimi geschrieben, jedoch eine überaus interessante Geschichte erzählt. Mich hat es in keinster Weise gestört, dass nicht das kriminalistische Geschehen im Vordergrund stand, sondern habe mit Freude und Interesse die Geschichte der Hugenotten verfolgt und die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen genossen. Der flüssige und klare Schreibstil trug dazu bei, dass ich nur so über die Seiten geflogen bin und das Buch von der ersten bis zur letzten Seite wirklich genossen habe.

Fazit:

Ein etwas anderer Krimi, mit der Geschichte der Hugenotten und wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, der sich auf jeden Fall zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Belleville - ein fremdenfeindliches Dorf

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Auch wenn es auf den ersten Blick alles andere zu sein scheint, denn Touristen sind gerne gesehen. Auch Tori Godon, die zusammen mit ihrem leider inzwischen verstorbenen Mann Carl, einem Nachfahren von ...

Auch wenn es auf den ersten Blick alles andere zu sein scheint, denn Touristen sind gerne gesehen. Auch Tori Godon, die zusammen mit ihrem leider inzwischen verstorbenen Mann Carl, einem Nachfahren von Hugenotten, die auch gerade dort in der Umgebung, in der Ardeche, ansässig waren, bevor sie vertrieben wurden, hatte bislang nur Gastfreundlichkeit erfahren.

Bis sie Näheres erfahren möchte, um einige Dinge zu klären. Adriaan, ein holländischer Höhlenforscher, ist nämlich einfach verschwunden, ganz sang- und klanglos. Und dann stirbt auch noch Didier, ein recht gesprächiger, ja schwatzhafter alter Mann.

Dann nämlich werden die Leute auf einmal schweigsam und wenden sich ab - warum wohl? Gut, dass es ein paar andere Deutsche im Dorf gibt, die Tori bei ihren Nachforschungen zur Seite stehen!

Anne Chaplet schreibt fesselnd, literarisch anspruchsvoll und mit großer Kenntnis der internationalen Zeitgeschichte, daher ist auch ihr neues Werk auf sprachlicher Ebene ein Genuss und setzt sich wohltuend von der Masse deutscher Krimis ab. Der Plot dieses Krimis, durch den eine neue Reihe eingeleitet werden soll, vermag durchaus Schritt zu halten mit den schriftstellerischen Fähigkeiten der Autorin. Allerdings bleiben gerade zum Ende hin, wo doch eigentlich aufgelöst werden sollte, im letzten Drittel ziemlich viele Dinge offen. Stört mich nicht, wenn die Reihe, die hier angefangen wird, im Laufe der Zeit das ein oder andere auflöst, auch wenn ich es insgesamt dann doch ein wenig ergebnisorientierter bevorzuge.

Wunderbar hingegen die herrlichen Schilderungen der Landschaft, der Atmosphäre und insgesamt des südlichen Frankreich, nicht der Küste, sondern der Berglandschaft, der Cevennen. Fernab von touristischen Prospekten tut sich hier eine Welt auf, die vom Leser verlangt, sie in Gänze zu erfassen - Anne Chaplet bietet dafür die besten Voraussetzungen. Ich habe schon einige der Krimis der Autorin gelesen, die teilweise in Lateinamerika spielen - ich finde, dort wurde die Stimmung nicht ganz so einfühlsam eingefangen, wie es hier in Frankreich der Fall ist. Ich empfehle das Buch für Frankreichfans, für Leser, die nicht auf actionreiche, sondern eher auf stimmungsvolle Spannung stehen und für diejenigen, die das Genre "Krimi" nicht zu eng fassen.

Veröffentlicht am 30.07.2017

Geschichte über das Vivarais.

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Die Witwe Tori Godan, ehemalige Anwältin, lebt in Frankreich in der wilden Landschaft der Vivarais. Als plötzlich ein holländischer Tourist von ihrer Freundin Eva vermist wir, ist sie sehr beunruhigt. ...

Die Witwe Tori Godan, ehemalige Anwältin, lebt in Frankreich in der wilden Landschaft der Vivarais. Als plötzlich ein holländischer Tourist von ihrer Freundin Eva vermist wir, ist sie sehr beunruhigt. Als noch der alter Hirte Didier, der zuvor öfters mit dem Holländer Geredet hatte, tot aufgefunden wird. Wird sie misstrauisch und sucht mach dem Holländer in der Schluchten der wilden Landschaft und bringt sich dabei selber in Lebensgefahr. Wird sie gerettet werden? Was wollte der Holländer im Vivarais?
Ich bin langsam in die Geschichte gekommen. Am Anfang gibt es vielen bildlichen Beschreibungen über das Vivarais, seinen Leute, der Geschichte und der Landschaft. Das aber sehr interessant war und auch zu der Geschichte gehört. Leider hat es den lese Fluss nicht gut getan. Der Schreibstil ist aber sonst sehr gut und lesen und auch später sehr flüssig geschrieben. Die Charakter sind alle sehr bildlich dargestellt und man mein man kenne die Person alle. Auch der verstorbene Ehemann von Tori wird beschrieben. Tori finde ich sehr sympathisch Beschrieben, besonders wie sie sich um den Hund kümmert. Spannung ist von Anfang bis Ende der Geschichte durchgehen da und steiget sich auch noch am Schluss.
Die Geschichte hat Hand und Fuß. Die Story ist nicht nur ein Kriminalfall, man wird auch in die Vergangenheit der Hugenotten und des 2. Weltkriegs im des Vivarais entführt. Die Autorin hat sich ein tolles interessantes Ende ausgedacht.

Wer einen richtig spannenden Krimi erwartet, ist hier falsch. Ich ist eine Geschichte über das Land, die Leute und die Vergangenheit des Vivaris und natürlich verbunden mit einem Krimi. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr gut und ich konnte ab der Hälfte der Geschichte, das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Spannende Beschreibungen über die Hugenotten jedoch kein Krimi

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"In Tiefen Schluchten", ist der Start einer neuen Krimireihe aus dem Süden Frankreichs, in dem die Ex Anwältin Tori Godon, längst vergessene Geheimnisse eines Dorfes und der Hugenotten aufwühlt und ans ...

"In Tiefen Schluchten", ist der Start einer neuen Krimireihe aus dem Süden Frankreichs, in dem die Ex Anwältin Tori Godon, längst vergessene Geheimnisse eines Dorfes und der Hugenotten aufwühlt und ans Tageslicht bringt, geschrieben von Anne Chaplet.

In der wilden und eigenen Landschaft Frankreichs, fernab einer elemantaren Landschaft des Vivarais am Fusse der Cevennen, wohnt neben Rebellen, Eigenbrötler und Propheten auch seit einigen Jahren Tori Godon. Die frisch verwitwete Exanwältin ist 42 Jahre alt und auf der Suche nach einer neuen Aufgabe.

Ihr Interesse ist geweckt, als ein holländischer Höhlenforscher, der sich bei ihrer Freundin und Pensionsbesitzerin Eva einquartiert hat, plötzlich unauffindbar und als verschwunden galt. Tori ist beunruhig, doch weder Eva noch die Dorfpolizei schenken dem Verschwinden des Höhlenforschers grosse Aufmerksamkeit.
Das ändert sich jedoch, als Didier Thibon Tori von sagenhaften Schätzen und Schmugglerverstecken in den umliegenden Höhlen erzählt. Doch schon kurze Zeit später, wird er in seiner Wohnung tot aufgefunden. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden, der jedoch ebenfalls schon nach wenigen Tagen Tod aufgefunden wird. Als sich Tori selbst auf die Suche nach dem Schatz begibt wo sie den Höhlenforscher vermutet, gerät ihr Leben plötzlich selbst in Gefahr.

Zu Beginn der Geschichte, passiert erstmal nichts grossartiges, vielmehr lernt man Tori und die Dorfbewohner etwas näher kennen.
Schnell stellt man fest, das die Bevölkerung grosse Eigenbrötler sind, bei denen sich klatsch und Tratsch schneller verbreitet als es ausgesprochen ist. Sie leben in ihrer eigenen Welt, wobei die Dorfgemeinschaft zusammen hält. Im weiteren Verlauf der Geschichte, erfährt man, das der verschwundene Holländer auf frühere Aktivitäten die mit den Hugenotten zusammen hängen, gestossen ist. Diese fanden eins Zuflucht in dieser Region, in dem Dorf die eine eigenen Gemeinschaft waren. Dabei vertieft und beschreibt die Autorin sehr detailliert und realitätsnah die Geschichte der Hugenotten die man sich sehr bildhaft und gut vorstellen konnte. Als Leser habe ich sehr aufmerksam den Beschreibungen gefolgt, und empfand es als sehr spannend, was die Hugenotten mit dem Dorf verbindet. Kleine Anhaltspunkte, verspiegelte bunte Fenster eine Bibel und ein Psalmbuch, sorgen jedoch für Unmut bei den Dorfbewohnern, das die Geschichte für mich irgendwie lebendig gemacht hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und fliessend, sodass man beim lesen sehr zügig durch die Kapitel gelangt. Doch obgleich es sich um einen Kriminalroman handelt, wurde ich vom Krimifeeling leider nicht gepackt. Denn obwohl die Kurzbeschreibung auf eine Packende und fesselnde Handlung schliessen lässt, wird in dem Roman wenig bis fast gar nicht ermittelt.
Dadurch das die Ermittlungsarbeiten fehlen, ist unklar, wer schlussendlich für den ein oder anderen Mord verantwortlich ist. Auch Tori, die einer Brandstiftung zum Opfer fällt, legt sich nach löschen des Brandes, lieber wieder schlafen anstatt die Dorfpolizei zu informieren. Interessant ist war ihr altes Haus und dessen Geschichte, das ich mir jedoch einfach zu wenig Bildhaft vorstellen konnte. Eine Wand die eingerissen wird, ein Gemälde das vom Dachboden in ein Büro reicht, sind Beschreibungen die einfach detailreicher ausgeweitet und beschrieben werden müssen, um sie sich vorstellen zu können.
Manche Handlungsstränge waren mir zu wenig durchdacht und wirkten daher nicht realitätsnah.
Toll hingegen waren die Beschreibungen der Geschichte über die Hugenotten und das Leben. Hier hat die Autorin viel liebe und Herzblut reingesteckt, das man beim lesen auch gespürt hat.

Ein Roman der zwar auf geschichtlicher Ebene unterhalten hat, jedoch von einem Krimi weite entfernt war.