Die verborgene Seite des Mondes
Inhalt:
Julias Vater ist verstorben. Jenen Vater, den sie über alles geliebt hat, jenen Vater, der so stolz auf seine Heimat war, Julia jedoch nie etwas davon erzählz hat. Kurz nach der Beerdigung werden ...
Inhalt:
Julias Vater ist verstorben. Jenen Vater, den sie über alles geliebt hat, jenen Vater, der so stolz auf seine Heimat war, Julia jedoch nie etwas davon erzählz hat. Kurz nach der Beerdigung werden sie und ihre Mutter von ihren Großeltern aus Nevada eingeladen. Sie wollen ihre Enkelin kennenlernen und den Vater mit einem [Iniander] Ritual auch dort bestatten. Julia reist also Tage später mit ihrer Mutter zu ihren Großeltern. Erst ist sie recht Geschockt von dem Zustand der Farm, doch später fühlt sie sich ihrem Vater in Nevada so verbunden, dass sie, anders als ihre Mutter noch länger auf der Farm bleiben will um ihre dickköpfige Großmutter und ihren herzlichen Großvater besser kennenzulernen. Doch bald schon muss sie feststellen, dass viele Menschen, ihr, dem geheimnisvollen Simon, der auf der Farm arbeitet und ihren Großeltern nichts gutes wollen. So lernt sie ihren verbitterten Stiefbruder kennen. Erst findet sie ihn nett, harmlos, doch je länger sie auf der Ranch unterwegs ist, je länger sie Zeit mit dem Einzelgänger Simon verbringt und je mehr sie sich, unbewusst in hn verliebt, desto mehr zeigt ihr Stiefbruder sein wahres Gesicht. Bald schon, passieren Unfassbare Dinge, die Julia an ihre Grenzen bringen.
Meinung:
Wieder einmal ein wunderschönes Buch von Antje Babenderede. Sie schreibt einfach unvergleichliche Indianergeschichten, wie kein anderer Autor. Direkt habe ich mich in ihre Geschichte verliebt. Wieder geht es um den Alltag der Indianer, um deren Kultur und den dünnen Toleranzgrad zwischen "Weißen" und den Indianern. Zudem berichtet sie auch über Schmerz, Verlust, Rache und die erste große Liebe. Wirklich ein ungaublicher Roman. Einzig und allein das Ende, hat mir nicht so ganz gefallen, aber ich will auch nicht zuviel verraten.