Romantik pur
Xavier findet ein sehr altes aber gut erhaltenes Teleskop, er beobachtet damit den Himmel und die Nachbarn. Er entdeckt in einer Wohnung ein Zebra. Diese ungewöhnliche Entdeckung bringt Unruhe in sein ...
Xavier findet ein sehr altes aber gut erhaltenes Teleskop, er beobachtet damit den Himmel und die Nachbarn. Er entdeckt in einer Wohnung ein Zebra. Diese ungewöhnliche Entdeckung bringt Unruhe in sein Leben. Er hatte sich gerade an das Alleinsein gewöhnt und sich damit abgefunden seinen Sohn nur noch alle vierzehn Tage zu sehen. Jetzt ändert sich sein Leben von Grund auf. Parallel dazu erfahren wir die Geschichte des früheren Besitzer des Teleskop, Guillaume wollte damit auf einer Weltreise eine ungewöhnliche Planetenkonstellation beobachten. Beide suchen das Besondere im Leben, das Ungewöhnliche, etwas was kaum ein anderer je gesehen oder erlebt hat.
Dieser Gedanke gehört in jedes Buch von diesem Autoren. Ein leichter Humor, etwas Melancholie, liebenswerte Menschen die irgendwie besonders sind. Ihr Beruf oder die Lebensumstände unterscheiden sie von anderen. Bei dem Einem ist es das Zebra, bei dem anderem ist es die Venus. Trotz der Jahrhunderte die zwischen den beiden Männern liegen haben sie einiges gemeinsam.
Die Darstellung zieht sich zwar manchen Stellen in die Länge aber der Charme der Erzählung hilft darüber hinweg. Die Liebe wird hier sehr romantisch dargestellt.
Eben ein typischer Roman von Antoine Laurain