Cover-Bild Reise nach Laredo
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 19.08.2024
  • ISBN: 9783446281189
Arno Geiger

Reise nach Laredo

Roman
Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war? Der neue große Roman von Arno Geiger über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen. Nominiert für den österreichischen Buchpreis 2024.

„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. "Reise nach Laredo" ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreißende Geschichte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2024

Leider nicht mein Lesegeschmack

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Meine Meinung
Für mich ist die „Reise nach Laredo“ leider eine sehr enttäuschende Fahrt geworden.
Ich bin aufgrund des Covers und des Klappentextes von einer Geschichte voll Poesie, positiver Lebensweisheit ...

Meine Meinung
Für mich ist die „Reise nach Laredo“ leider eine sehr enttäuschende Fahrt geworden.
Ich bin aufgrund des Covers und des Klappentextes von einer Geschichte voll Poesie, positiver Lebensweisheit und Freundschaft ausgegangen, doch auch der elaborierte und außergewöhnliche Schreibstil des Autors konnte mich nicht über eine trübsinnige, düstere und oftmals brutale Geschichte hinwegtrösten. Von positiver Lebensweisheit und Freundschaft war die Geschichte meines Erachtens weit entfernt. Die Charaktere erfuhren, meinem Gefühl nach. zu wenig Entwicklung und nur wenige Personen konnten mit einer dem Mitmenschen zugewandten Grundeinstellung in dieser Geschichte aufwarten.
Einige historische Bezüge fand ich ganz interessant wie z. B. die Beschreibung der gesellschaftlichen Stellung der Cagots oder die Verwendung von Laudanum vor rund 400 Jahren.
Insgesamt konnte mich dieses Buch jedoch nicht abholen und es ließ mich diese Geschichte eher deprimiert zurück. Wahrscheinlich wird dieses Buch seine AnhängerIinnen finden, doch ich war froh, als ich es final schließen konnte, denn es entsprach leider nicht meinem Lesegeschmack.

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