Cover-Bild SPY (Band 1) - Highspeed London
Band 1 der Reihe "SPY"
(9)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783785588413
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Arno Strobel

SPY (Band 1) - Highspeed London

Packender Agenten-Thriller voller Action ab 12 Jahren von Bestsellerautor Arno Strobel
Das ist doch alles nur ein verrücktes Spiel, denkt Nick, als ihm der mysteriöse Herr Schmitt eröffnet, dass er von heute an eine versteckte Schule des BND besuchen soll. Ja klar, Geheimagent ! Das hat sich sein Vater ausgedacht, um ihn zu überraschen. Denn Nicks Vater bereist als Diplomat alle Länder der Erde und hat nur selten Zeit für ihn.

Aber cool ist die Schule schon: Nahkampfunterricht mit echten Gegnern. Lektionen in Tarnen und Täuschen, Sportstunden wie bei den Navy SEALs. Doch dann erfährt Nick, dass sein Vater verschwunden ist. Die Gefahr für ihn selbst ist viel zu groß, als dass er in sein altes Leben zurückkönnte. Und diese Schule ist alles andere als eine lustige Geburtstagsüberraschung. Jahre später bei seiner Zwischenprüfung erhält Nick einen Hinweis auf seinen Vater – und der führt ihn mitten in ein dramatisches Highspeed-Abenteuer nach London .

Bestsellerautor Arno Strobel zeigt sich hier mit einem turboschnellen, actionreichen Abenteuer von einer ganz neuen Seite. Ideales Lesefutter für Jungen und Mädchen .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2019

Achtung! Steigenden Adrenalinspiegel!

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Klapptext:
Schnell laufen konnte Nick schon immer  Als er beobachtet, wie einem Mädchen auf der Straße die Geldbörse geklaut wird, sprintet er hinterher, verfolgt den Dieb bis in einem verlassenen Hinterhof ...

Klapptext:
Schnell laufen konnte Nick schon immer  Als er beobachtet, wie einem Mädchen auf der Straße die Geldbörse geklaut wird, sprintet er hinterher, verfolgt den Dieb bis in einem verlassenen Hinterhof und findet - nichts. Keine Tür, keine zweite Toreinfahrt, nur vermauerte Fenster. Auf dem Pflaster ein mit Kreide gemaltes Hüpfkästchen und ein Zettel mit der Aufschrift SPRINGFIELD 2-4-2-3-6. Kann das sein? Nick macht den Versuch. Er springt in die Kästchen: 2-4-2-3-6 - und wird in ein neues Leben katapultiert  in dem nichts mehr so ist, wie es vorher war.

Meinung:
Es ist vom ersten Moment an, ein richtig spannendes Erlebnis, Nick dabei zu erleben wie er in eine andere Welt katapultiert wird. Eine Welt, die für ihn anfangs nur ein Spiel ist und die Gedankengänge von Nick richtig lustig beschrieben sind. Die Tatsache das Nick so eine weite Sicht der Dinge hat und auch logische Schlussfolgerung trifft, wodurch er für den Moment älter wirkt. Ist er wiederum in den offensichtlichen, wieder das Kind das nichts zu kapieren scheint. 
Auch wenn ich es schade finde dass nichts über seine Ausbildung beschrieben wurde, war der große Sprung zur Prüfung doch recht gut gelungen. Da man von einem Abenteuer ins nächste schlittert ohne das es übertrieben wirkt. 
Wenn man sich in die Welt von Nick begibt muß man ganz klar damit rechnen, daß einem in der ganzen Geschichte der Adrenalinspiegel so hoch ansteigt, daß man das Gefühl hat, als wäre man selbst dabei. 
Es ist so eine atemberaubende mitreißende Schreibart des Autors, die mich von der ersten bis zur letzten Sekunde mitgerissen hat.
Aber doch noch so viele Fragen offen lässt, dass irgendwie nicht wirklich etwas geklärt ist und schon gar nicht die Frage, wo bzw. was mit seinem Vater ist. Und das ist nur eins der vielen Fragen.

So abenteuerlich und erlebnisreich die Geschichte auch ist, muß ich einiges anmerken. In der Geschichte sind einige Fehler eingeschlichen, die mich hier und da etwas verwirrt haben. Den Inhalt dieser Geschichte zwar keinen Abbruch tun, aber für den Moment doch verwirren. Zum einen stimmt die Tatsache mit der Geldbörse aus dem Klapptext, mit den Ereignissen in der Geschichte nicht überein. Aber auch so sind einige Fehler beim lesen aufgefallen, die so nicht passen. Wie ein weiteres Beispiel, das Martin im Schlepptau anderer schlecht zu sich selbst zustörmen kann. Und noch einige andere.

Fazit:
Ich bin jetzt noch etwas voll gepumpt mit Adrenalin, so dass ich am liebsten weiter gelesen hätte. Um die abenteuerliche Welt von Nick weiter zu verfolgen, um endlich die ganzen Fragen zu beantworten. Und auch wenn einige Faselfehler unterlaufen sind, fand ich die Geschichte richtig gut und kann sie euch nur empfehlen.
Ich danke Lovelybooks und Loewe-Verlag für das tolle Rezi-Exemplar und die tolle Möglichkeit einen neuen Autor zu entdecken. Ich freu mich schon auf das nächste Band, mit hoffentlich mehr Antworten.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Tolles Agentenabenteuer!

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Spy klang für mich nach einem spannenden actiongeladenen Abenteuer und dann noch mit dem Zusatz geheime Schule, da kann ich einfach nicht widerstehen.
Man kennt Arno Strobel ja als Thriller Autor, umso ...

Spy klang für mich nach einem spannenden actiongeladenen Abenteuer und dann noch mit dem Zusatz geheime Schule, da kann ich einfach nicht widerstehen.
Man kennt Arno Strobel ja als Thriller Autor, umso interessanter fand ich es, herauszufinden, wohin mich diese Geschichte führen wird.

Als Erstes ist mir allerdings aufgefallen, dass beim Klappentext des Taschenbuches ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Dort heißt es, einem Mädchen wurde die Geldbörse geklaut. Doch gleich auf den ersten Seiten handelt es sich bei diesem Vorfall um das Smartphone der jungen Frau. Das fließt jetzt nicht in meine Bewertung mit ein, aber es war einfach so offensichtlich, dass ich es erwähnen wollte.

Der Protagonist Dominik ist erst 13 und dementsprechend ist der Schreibstil angenehm und leicht gehalten. Für diese Kategorie wirklich ein tolles Abenteuer, dass Jung und Alt lesen können.

Die Geschichte beginnt mit einer Verfolgungsjagd in Berlin und Nick sieht sich plötzlich in einer geheimen Schule für Agenten wider. Ich fand das Setting und das ganze Drumherum absolut genial gewählt. Dazu noch die ganze irre Technik, das hat mich total fasziniert und ich wollte, ich wäre selbst dort gewesen.

Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich allerdings, dass die Geschichte ziemlich schnell einen Sprung macht und von Nicks Ausbildung nicht allzu viel zeigt. Nicht, dass die Geschichte danach langweilig gewesen wäre, aber eben, weil ich von der Schule und dieser Welt so begeistert war, hätte ich mir noch mehr Details gewünscht. Vor allem da die Schüler noch spezielle Gaben besitzen, wäre es sicherlich interessant gewesen, hier noch tiefer einzutauchen und auch mehr tolle Charaktere kennen zulernen und zu manchen einen besseren Bezug und eine tiefere Verbundenheit zu empfinden.

Die Hauptgeschichte spielt dann in London, und gerade als Fan von dieser Stadt, war ich natürlich absolut begeistert. Hier kam es mir allerdings manchmal so vor, als wäre die schulische Ausbildung nicht ganz authentisch. Auf der einen Seite ist diese nämlich streng geheim und nur ausgewählte Personen dürfen diese besuchen und man wird drei Jahre lang durchwegs in allem Möglichen trainiert, ohne Kontakt zur Außenwelt, also sehr intensiv. Auf der anderen Seite gab es aber Momente, da dachte ich mir, das müsste er aber jetzt besser können mit diesem dreijährigen Hardcore-Training. Man darf aber nicht vergessen, dass der Protagonist bei seinem großen Einsatz aber trotzdem erst 15 ist und somit war es insgesamt in Ordnung. Die Auflösung kam dann etwas schnell, das hätte ruhig etwas ausführlicher sein können. Trotzdem bin ich sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird.

Fazit
Spy ist ein tolles Jugendbuch mit einer Prise Fantasy. Es ist ein tolles Agentenabenteuer mit viel Spannung, Action und einem sympathischen Protagonisten. Anfangs war ich mir ja gar nicht so sicher, was mich hier erwarten wird und ob es etwas für mich ist. Vor allem hätte ich mir das Buch allein wegen dem Cover vermutlich gar nicht näher angesehen. Aber hier kann man sagen, dass es auf jeden Fall einen zweiten Blick wert war. Die Geschichte hat mich total fasziniert, gerade diese geheime Agentenschule und die ganzen Beschreibungen fand ich absolut genial. Ein paar kleine Kritikpunkte bezüglich dem Verlauf des Buches habe ich zwar, aber insgesamt kann ich es weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Tolle Agentenstory, sympathischer Protagonist

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Inhalt
"Das ist doch alles nur ein verrücktes Spiel, denkt Nick, als ihm der mysteriöse Herr Schmitt eröffnet, dass er von heute an eine versteckte Schule des BND besuchen soll. Ja klar, Geheimagent! Das ...

Inhalt
"Das ist doch alles nur ein verrücktes Spiel, denkt Nick, als ihm der mysteriöse Herr Schmitt eröffnet, dass er von heute an eine versteckte Schule des BND besuchen soll. Ja klar, Geheimagent! Das hat sich sein Vater ausgedacht, um ihn zu überraschen. Denn Nicks Vater bereist als Diplomat alle Länder der Erde und hat nur selten Zeit für ihn.

Aber cool ist die Schule schon: Nahkampfunterricht mit echten Gegnern. Lektionen in Tarnen und Täuschen, Sportstunden wie bei den Navy SEALs. Doch dann erfährt Nick, dass sein Vater verschwunden ist. Die Gefahr für ihn selbst ist viel zu groß, als dass er in sein altes Leben zurückkönnte. Und diese Schule ist alles andere als eine lustige Geburtstagsüberraschung. Jahre später bei seiner Zwischenprüfung erhält Nick einen Hinweis auf seinen Vater – und der führt ihn mitten in ein dramatisches Highspeed-Abenteuer nach London." (Quelle: Verlagshomepage)

Erster Satz des Buches
"Es war an einem Sonntag, wenige Tage vor seinem dreizehnten Geburtstag, der Dominiks Leben völlig auf den Kopf stellte."

Infos zum Buch
Seitenzahl: 304 Seiten
Verlag: Loewe Verlag
ISBN: 978-3-7855-8841-3
Preis: 9,95 € (Broschiert) / 8,99 € (Ebook)

Infos zum Autor
"Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren, wagte sich mit 40 Jahren an seinen ersten Roman. Seit 2010 schreibt er Psychothriller für Erwachsene, die regelmäßig in den Bestsellerlisten vertreten sind, und gehört zu den gefragtesten deutschen Thrillerautoren." (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Ich bin ein großer Fan der Romane von Arno Strobel und freute mich sehr auf seinen neuen Roman. Außerdem habe ich bisher noch keinen Jugendroman von ihm gelesen, weswegen ich umso gespannter war!

-> Cover:
Interessantes Cover - zwar nicht so ganz mein Fall, aber es passt perfekt zur Geschichte!

-> Story + Charaktere:
Dominik "Nick" Nader ist eigentlich ein ganz normaler Junge, bis er durch einen dummen Zufall plötzlich in der Welt der Spione und Geheimagenten landet. Zu Beginn nimmt er an, dass es sich dabei um eine Art Spiel zu seinem Geburtstag handelt, das von seinem Vater organisiert wurde...doch weit gefehlt. Schnell wird klar: es handelt sich hierbei um alles andere als ein Spiel und schon bald befindet sich Nick mitten in der Ausbildung zum Agenten. Dann machen wir einen Zeitsprung und finden uns plötzlich 3 Jahre später wieder und Nick steckt - mehr oder weniger gewollt - plötzlich mitten in seinem ersten Auftrag!

Die Geschichte um Nick Nader ist völlig skurril - aber gerade das wird den Jugendlichen - oder den Lesern allgemein - gefallen! Auch wenn ich die Zielgruppe "ab 12" mit meinem fast 30 Jahren nun nicht mehr so ganz erfülle, hatte ich doch meinen Spaß, beim lesen und musste so manches Mal doch sehr schmunzeln. Gängige Agentenklischees werden erfüllt und mit einigen hübschen Ideen untermalt - allen voran definitiv "Bruno". Bruno ist die künstliche Intelligenz, die Nick in Form eines Armbandes begleitet und ihm so manchen mehr oder weniger hilfreichen Tipp zum erfolgreichen bewältigen seiner Mission gibt. So ein bisschen musste ich dabei an Jarvis denken, dem persönlichen "Assistenten" von Iron Man - und irgendwie fand ich das mindestens so lustig wie genial.

Auch wenn ich die Nebencharaktere des Buches ein wenig blass fand, so gefiel mir Nick Nader eigentlich ganz gut, auch wenn er mir seine spezielle "Gabe" dann doch irgendwie viel zu wenig ausprobierte. Ich meine... wenn man schon Superkräfte hat, dann spielt man nach dem entdecken doch ordentlich damit rum und testet sich durch, oder?
Schade fand ich auch, dass man von der Ausbildung eigentlich nicht wirklich etwas liest, sondern gleich diesen Zeitsprung von 3 Jahren absolviert - das hätte doch ganz spannend sein können, ihn bei seiner Ausbildung zu begleiten!

Auch wenn mir die Story alles in allem wirklich gut gefiel, fand ich die Fragen, die gegen Ende noch offen bleiben eher unbefriedigend und hätte mir zumindest die Aufklärung von dem ein oder anderen Aspekt gewünscht. Dennoch werde ich wohl zum Folgeband greifen - sobald dieser erscheint.

-> Schreibstil:
Sehr angenehmer Schreibstil, der auch von Kindern ab 12 Jahren gut gelesen werden kann.

-> Gesamt:
Tolle Agentenstory die Spaß macht, sympathischer Protagonist, aber etwas blasse Nebencharaktere und ein Ende, das zu viele Fragen offen lässt.

Wertung: 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 26.04.2019

Actionreiches Abenteuer mit kleinen Schwächen

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Als der fast dreizehnjährige Dominik beobachtet, wie einem Mädchen das Smartphone gestohlen wird, verfolgt er den Dieb bis in einen Hinterhof. Doch dieser scheint sich dort plötzlich in Luft aufgelöst ...

Als der fast dreizehnjährige Dominik beobachtet, wie einem Mädchen das Smartphone gestohlen wird, verfolgt er den Dieb bis in einen Hinterhof. Doch dieser scheint sich dort plötzlich in Luft aufgelöst zu haben. Dominik wird in Sekundenschnelle in das Abenteuer seines Lebens katapultiert: Er findet sich in einer geheimen Schule des BND wieder und aus Dominik wird Nick, dem eine anstrengende Agenten-Ausbildung bevorsteht.

Ebenso wie Dominik wurden auch meine zehnjährige Tochter und ich in das spannende Abenteuer katapultiert. Die Geschichte beginnt temporeich und vielversprechend. Von der Ausbildung selbst und dem Leben in der Schule erfährt der Leser allerdings leider nicht viel, denn die Geschichte spielt nach einem Zeitsprung drei Jahre später, als Agent Nick beginnt, einem Hinweis auf seinen verschwundenen Vater nachzujagen. Hier hätten wir uns mehr Informationen, evtl. in Rückblenden in die Handlung eingebettet, zu der Schule und Nicks Erlebnissen und Erfahrungen dort gewünscht.

Die Figuren sind nur oberflächlich beschrieben und bleiben eher blass. Eine bessere Ausarbeitung der Charaktere wäre wünschenswert gewesen. So gelang es uns nicht immer, uns in Nick, seine Gedanken und Gefühle und sein Handeln hineinzuversetzen und ihn zu verstehen. Er handelt oft impulsiv und ein wenig unbeholfen - eben ganz anders, als wir das von einem professionell ausgebildeten Geheimagenten erwartet hätten.

Arno Strobels Schreibstil ist flüssig und verständlich und die actionreiche Geschichte spannend und turbulent. Mit Highspeed rast man mit Nick von einem Handlungsort zum nächsten. Wir konnten an vielen Stellen miträtseln und haben gern mit Nick mitgefiebert. In einigen Situationen wirkte die Handlung jedoch etwas sprunghaft, verworren und nicht ganz durchdacht.

Das offene Ende macht uns dennoch neugierig auf die Fortsetzung. Wir hoffen, dass Nick uns im nächsten Band mehr begeistern kann.