Cover-Bild Die Dunkelmagierin
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783734160790
Arthur Philipp

Die Dunkelmagierin

Roman
Eine junge Magierin, ein uralter düsterer Orden, eine fast vergessene Prophezeiung

Fejas Talent für die Magie ist groß, doch noch kann die junge Frau es nicht nutzen. Als sie sich entschließt, der Schule der grauen Magier beizutreten, wird sie rasch zum Spielball der Intrigen der Mächtigen. Denn einst waren die grauen Magier gefürchtet, und es gibt Kräfte im Orden, die diesen um jeden Preis wieder zur alten Macht zurückführen wollen. Feja muss rasch lernen, ihre Magie zu nutzen, oder sie wird zwischen den Fronten zerquetscht werden. Doch niemand im Orden ahnt, dass eine dritte Partei Vorbereitungen trifft, um die tausend Jahre alte Ordnung zu zerschlagen – und Feja soll ihr Werkzeug sein …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2017

Magischer Einstieg

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Sie muss sich zwischen gut und
böse entscheiden - oder gibt es eine
dritte Möglichkeit ?

Fejas Talent für die Magie ist groß, doch
noch kann die junge Frau es nicht nutzen. Als
sie sich entschließt, der ...

Sie muss sich zwischen gut und
böse entscheiden - oder gibt es eine
dritte Möglichkeit ?

Fejas Talent für die Magie ist groß, doch
noch kann die junge Frau es nicht nutzen. Als
sie sich entschließt, der Schule der grauen Magier
beizutreten, wird sie rasch zum Spielball der
Intriegen der Mächtigen. Denn einst waren
die grauen Magier gefürchtet, und es gibt Kräfte
im Orden, die diesen um jeden Preis wieder zur
alten Macht zurückführen wollen. Feja mus
rasch lernen, ihre magie zu nutzen, oder sie wird
zwischen den Fronten zerquetscht werden.
Doch niemand im Orden ahnt, dass eine dritte
Partei Vorbereitungen trifft, um die tausend
Jahre alte Ordnung zu zerschlagen - und Feja
soll ihr Werkzeug sein ...



Die Geschichte um Feja beginnt mit einer Rückblende.
Wir begegnen einen Heimatlosen Prinzen und einen Zauberer,
diese beiden sollen uns später nochmals in Geschichtsstunden
von Feja wieder begegnen.

Feja erscheint uns mitten im Nirgendwo, sie ist allein und am
Ende ihrer Kräfte. Durch Zufall gegenet sie in einer Tempelruine
dem König der Frösche. Eine mehr als sonderbares Treffen, doch
für Feja ein entscheidender Durchbruch. Sie ist nähmlich auf der
Suche nach ihrem Vater, der zur See reisen wollte und nicht
zurück zur Familie kam.

Meister Adach wie der Heer der Fröchse heißt, kenn einen Grau-
magier der ihr vielleicht helfen könnte. Meister Caron.

Feja und er verstehen sich von Anfang an ziemlich gut, er ist
es auch der sieht wie viel Macht in ihr steckt und möchte sie
mit allen Mitteln für den Orden gewinnen. Am Ende willigt
sie ein sich mit ihm auf die Graufeste zu begebeun und das
Handwerk der Magie zu erlernen, im Gegenzug verspricht er
ihr nach ihrem Vater zu suchen.

So weit zum Einstieg, es geht natürlich hoch her sobald Feja
in der Graufeste ist. Sie wird zum Spielball aller Möglichen
Personen und bekommt schneller einen Erzfeind als man
schauen kann.

Positiv ist mir aufgefallen das es einfach nicht langweilig wird,
irgendwie gibt es immer etwas zu rätseln. Ein Beispiel, jeder
Magier hat sein eigenes Lindross und das muss jeder Schüler
für sich selbst finden. Bei Feja war es schon richtig spannend
was es denn nun werden würde, so ziemlich alles kommt ja in
Frage.

Sie selbst ist als Charakter sehr angenehm, zwar vertraut sie
mir am Anfang Caron ein bisschen zu schnell und geht mit
ihm auf die Graufeste. Danchen versucht sie zwar weiter
ihr fröhliches Wesen zu behalten, ist aber vorsichtiger bei
Fremden.

Ziemlich schnell wird klar, das Feja einfach nur von allen
Möglichen Seiten ausgenutzt wird. Das hat mich schon
reichlich geärgert, da kommt so ein nettes Mädchen und
dann muss man das immer Schamlos für die eigenen Zwecke
einspannen -.-

Das Buch war auf jeden Fall ein spuer Griff diesen Monat und
ich hatte viel Spaß beim lesen. Das Hauptaugenmerk lag nicht
auf einer Liebesgesichte oder dem Helden der das Fräulein in
Nöten befreit. Nein, Feja hat sich immer selbst irgendwie zu helfen
gewusst, bis auf einige winzige Kleinigkeiten ;)

Ich hoffe ihr habt mindestens genau so viel Spaß beim lesen wie ich !


Ich bedanke mich beim bloggerportal für die Möglichkeit das Buch als Rezensionexemplar erhalten zu haben.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Die Dunkelmagierin

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Ein magisches und vielversprechendes Buch hat Arthur Philipp (Pseudonym eines deutschen Kabarettisten und Autors) mit “Die Dunkelmagierin” geschrieben.

Vor Urzeiten kontrollierten sich die Zauberer von ...

Ein magisches und vielversprechendes Buch hat Arthur Philipp (Pseudonym eines deutschen Kabarettisten und Autors) mit “Die Dunkelmagierin” geschrieben.

Vor Urzeiten kontrollierten sich die Zauberer von Utor die Magie des Landes. Die Zauberer wurden stärker und stärker, das Land selbst zerbrach fast daran. Hunger, Armut und Krankheit waren die Folge – wie immer wenn Macht missbraucht wird.









Das mutige Waldmädchen Feja wurde in diese Welt hinein geboren und sie spürt die Magie in sich aufsteigen, kann sie jedoch nicht benutzen, da sie nicht weiß wie. Eigentlich ist sie auf der Suche nach ihrem Vater und ihrem Onkel, doch auf ihrer Reise trifft sie auf die grauen Magier und sie beschließt, deren Orden beizutreten und dort Magie zu lernen. Doch die Zauberer der Macht haben eine ganz andere Aufgabe für sie im Sinn.



„Die Dunkelmagierin“ liest sich flüssig, der Autor benutzt nicht allzu lange Sätze, das Buch beginnt ganz gemächlich … Das Cover und die Aufmachung des Buches fand ich sehr magisch und bezaubernd, das Cover passt hervorragend zum düster magischen Inhalt. Besonders gut haben mir die Landkarten im Inneren der beiden Umschlagseiten vorne und hinten gefallen. Im hinteren Teil findet man auch die wichtigsten Personen, falls man doch mal den Überblick verloren hat.

Das Waldmädchen Feja ist eine sehr interessante Heldin, denn sie ist in ihren jungen Jahren schon sehr stark und selbständig. Die Geschichte ist keine leichte Kost, es geht sehr düster zu und es werden viele Intrigen erzählt. Es ist keine Liebesgeschichte .

Fazit: Arthur Philipp ist ein außergewöhnliches Fantasy-Buch gelungen, das zwar düster, aber dennoch spannend ist. Es gibt viele Intrigen und auch Machtspielchen, wer das nicht mag oder zu anstrengend findet, für den ist das Buch definitiv nichts. Für Leser von gehobener Fantasy ein Muss! Ich freue mich schon auf den 2. Teil …

Veröffentlicht am 12.04.2017

Solider Auftakt

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Fejas schlägt sich eher schlecht als Recht durchs Leben. Durch puren Zufall gelangt Fejas in die Hände der grauen Magier. Sie stellen fest, dass sie eine außergewöhnlich große Kraft besitzt und so schließt ...

Fejas schlägt sich eher schlecht als Recht durchs Leben. Durch puren Zufall gelangt Fejas in die Hände der grauen Magier. Sie stellen fest, dass sie eine außergewöhnlich große Kraft besitzt und so schließt sich Fejas den grauen Magiern an und wird an der Schule der Magier unterrichtet. Schnell wird sie zu einem Spielball der Mächtigen, denn manche Magier möchten den Orden wieder in seiner alten Macht erstrahlen lassen.

Schon die ersten Seiten deuten darauf hin, was man von dem Roman erwarten kann. Eine düstere Geschichte, voller Intrigen, Tod und auch Leid. Durch den Prolog erhält man einen guten Einblick in einen der zentralen Konflikte: Uhreinwohner gegen die Eroberer. Die Eroberer reißen alles an sich und zerstören und verändern die Magie des Landes. Mir hat vor allem dieser geschichtliche Einschub gefallen, da der Konflikt so wesentlich greifbarer wird und man eben nicht, wie so oft, mit: Der Konflikt herrscht schon seit ewigen Zeiten etc. abgespeist wird.
Nach dem Prolog hatte ich jedoch tatsächlich Einstiegsschwierigkeiten und bin einfach nicht so richtig in die Geschichte gekommen. Vor allem Meister Adach, ein Uhreinwohner, hat für mich alles etwas kompliziert. Er spricht von sich in der dritten Person und äußerst sich zudem des Öfteren einfach unverständlich, sodass ich die Sätze teilweise mehrmals lesen musste. So musste ich mich durch die ersten Seiten durchkämpfen. Zum Glück legte sich das nach und nach und ich kam immer besser in die Geschichte rein.
Zusammen mit der Protagonistin Fejas entdeckt man nach und nach wie die Magie funktioniert und was benötigt wird, um eben diese zu wirken. So gibt es verschiedenen Magierorden, wie z. B. der Dunkle oder auch des Feuers die sich gegenseitig Bekämpfen, um die größte Macht über das reich zu erhalten.
Und was wäre eine Magierschule ohne Konflikte und Konkurrenz unter den Schülern und Schülerinnen? Fejas hat es daher von Anfang an vor allem bei den Jungen nicht so leicht und muss sich oft behaupten und zu Wehr zu setzen. Ich wusste nie, was die Jungs planen und habe hinter jeder Ecke einen fiesen Streich von ihnen erwartet.

Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, sodass man als Leser oder Leserin immer bestens informiert ist und oft wesentlich mehr als die Gegenseite weiß. Aufgrund der verschiedenen Perspektiven erhält man Einsicht in die verschiedenen Motive und Beweggründe für die Intrigen und Konflikte.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen. Es gibt nur wenig unbekannte Wörter und wenn doch, werden diese schnell im Kontext geklärt oder durch die schulische Erziehung der Protagonistin sogar erklärt. Leider gelingt es dem Autor jedoch stellenweise nicht, die Gefühle der Figuren authentisch zu beschreiben, sodass Liebesbeziehungen oder gar Freundschaft etwas oberflächlich wirkten.

Zwischen Feja und mir herrschte eine gewisse Hassliebe. Zum einen mochte ich ihre widerspenstige und aufbrausende Art, denn sie kann recht gut auf sich allein aufpassen und benötigt keinen glorreichen Beschützer. Sie ist jedoch stellenweise einfach viel zu naiv und erkennt das Offensichtliche nicht. Manchmal hätte sie einfach nur Nachdenken müssen, um gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen. So fällt sich bei den anderen Schülern immer auf die gleiche Masche rein und bringt dabei leider nicht nur sich in Gefahr.


Alles in allem ist „Die Dunkelmagierin“ trotz kleinen Schwächen ein gelungener Reihenauftakt. Vor allem Fejas Ausbildung fand ich absolut interessant und spannend. Ich bin daher gespannt, wie es mit den Konflikten zwischen den Bewohnern des Landes und auch der Orden weitergeht.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 20.03.2017

Macht und Magie, Intrigen und Moralvorstellungen

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Feja reist auf der Suche nach ihrem Vater nach Braake. Aus dieser Hafenstadt kam die Nachricht, dass er auf einem Schiff anheuern wolle. Ein Jahr ist das nun her und seit dem gab es kein Lebenszeichen ...

Feja reist auf der Suche nach ihrem Vater nach Braake. Aus dieser Hafenstadt kam die Nachricht, dass er auf einem Schiff anheuern wolle. Ein Jahr ist das nun her und seit dem gab es kein Lebenszeichen mehr von ihm. Unterwegs trifft sie auf jemanden, der die Magie in ihr entdeckt, von der sie bis dahin selber gar nichts wusste. Er bringt sie zu den Dunkelmagiern, die sie den Umgang und die Beherrschung der Magie lehren sollen. Was sie nicht weiß ist, dass sie ein ungewöhnlich großes Talent und damit eine immens große Macht besitzt. Dies katapultiert sie zwischen die Fronten und macht sie zum Ziel von allerlei Intrigenspinnerei. Jeder verfolgt sein eigenes Ziel und versucht das Mädchen für seine Zwecke zu nutzen. Die einen wollen die Bruderschaft der Dunkelmagier zur alten Größe zurück führen, andere wollen den Orden stürzen. Für welche Seite entscheidet sich Feja?

Feja ist sehr wissbegierig und neugierig. Sie steckt ihre Nase in Dinge hinein, die sie absolut nichts angehen und die für sie gefährlich werden können. Oft kann man diese Handlungsweise nicht nachvollziehen und fragt sich, wie es möglich ist, dass sie damit durch kommt. Es ist auch so, dass sie sich durch die Lehre, ihre Freunde und vor allem durch einen neu gewonnenen Feind sehr schnell und leicht von ihrer eigentlichen Suche nach ihrem Vater ablenken lässt. Wo sie dem Leser anfangs eher naiv vorkommt, entwickelt sie sich jedoch im Verlauf des Buches zu einer jungen Frau, die Dinge hinterfragt und anzweifelt und dann auch nach ihrer eigenen Meinung handelt.

Allerdings ist sie nicht der einzige Charakter aus dessen Perspektive berichtet wird. Man erfährt aus vielen verschiedenen Sichtweisen, was geschieht und bekommt so einige Einblicke in die Motive der Intriganten. Dies ist sehr spannend, zumal sich der ein oder andere gedacht freundlich gesinnte im Nachhinein als Ränkeschmied erweist. Wem kann sie eigentlich trauen? Es sind einige interessante und faszinierende Personen dabei, allerdings wird man mit niemandem außer Feja und vielleicht noch Nerius (ein Freund) richtig warm.

Leider muss ich sagen, dass das Buch gar nicht so magisch ist, wie der Titel versprechen könnte oder wie ich mir das erhofft hatte. Magie ist zwar ein großes Thema, doch bis Feja tatsächlich den Ursprung ihrer Magie entdeckt und zu nutzen lernt, sind doch schon einige Seiten vergangen. Es sind eher andere, welche die Magie wirken, dies allerdings auch nicht im Übermaß. Da es sich hier erst um den Auftakt der Geschichte handelt, hoffe ich natürlich, dass Feja in den nächsten Bänden ihr Talent weiter entwickelt.

Der Schreibstil war einfach und leicht zu lesen, es passiert eigentlich immer etwas. Und falls es mal zur ein oder anderen Länge kommt, gibt der Autor neue Fragen und Rätsel auf. In „Die Dunkelmagierin“ bietet sich dem Leser eine komplexe und innovative Fantasy-Welt, die nicht ganz einfach zu verstehen ist, besonders auch dadurch, dass sehr viele Namen und Charaktere auftauchen. Hat man sich aber einmal eingelesen, fließen die Seiten nur so dahin.

Es geht um Macht und Magie, Intrigen und Moralvorstellungen. Arthur Philipp schenkt dem Leser damit eine packende Story, die einige Verstrickungen bereit hält. Für Fantasy-Leser eine klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 15.03.2017

Ein Mädchen, die Magie und eine dunkle Verschwörung

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Meine Zusammenfassung:

Feja ist ein Bauernmädchen aus dem Langwald. Ihr Vater hat den Langwald verlassen, um in die Stadt Braake zu gehen und Geld zu verdienen. Sie beschließt ihren Vater zu suchen, denn ...

Meine Zusammenfassung:

Feja ist ein Bauernmädchen aus dem Langwald. Ihr Vater hat den Langwald verlassen, um in die Stadt Braake zu gehen und Geld zu verdienen. Sie beschließt ihren Vater zu suchen, denn er blieb länger weg als er in einem Brief an sie schrieb. Der Weg nach Braake ist lang und beschwerlich. Völlig erschöpft findet sie Rast in einem Tempel, wo ein Were namens Hagaras Adach lebt. Der Were erkennt in Feja die Macht der Magie, denn sie wurde unter einem besonderen Mond geboren.

Er ruft den Graumagier und Lehrmeister Fram Caron, der sich dem jungen Mädchen annimmt. Feja vertraut dem Magier, denn er verspricht ihr, ihren Vater zu finden. Als sich herausstellt, dass ihr Vater auf See ist, beschließt sie dem Lehrmeister Caron zur Festung der Magier zu folgen und eine Magierausbildung zu beginnen. Doch ihr Start ist nicht leicht, als einfaches Bauernmädchen genießt sie bei den andern Schülern kein hohes Ansehen. Besonders ein Schüler hat es auf sie abgesehen. Doch Feja kann sich behaupten und gewinnt bald Freunde. Die Lehrmeister erwarten durch die besonderen Umstände von Fejas Geburt großartiges von ihr. Feja versucht diese Erwartungen zu erfüllen und übt sich in fleißig in Lesen, Schreiben, Schwertkampf und Magie.

Auch entgeht Feja nicht, dass sich die Machtverhältnisse auf der Magierfestung ändern zu scheinen. Der Sturmrat Ginnar Dregin plant den Sturz des Systems, um an die Macht zu kommen. Dabei sind ihm alle Mittel recht. Geschickt gelingt es ihm auch Feja mit in seine Pläne einzubeziehen. Doch auch andere Magier möchten ihre Macht nutzen und versuchen sie für sich zu gewinnen.
Wird Feja sich von ihren Überzeugungen und Werten abbringen lassen, um den dunklen Weg der Magie zu beschreiten oder siegt die helle Seite der Magie in ihr?

Bewertung:

Viel zu selten ist ein Mädchen die Heldin in einem Fantasyroman, daher habe ich mich sehr über das Buch gefreut. Feja ist auch überhaupt nicht stereotyp, sie ist selbstbewusst und weiß was sie will. Auch, wenn sie das ein oder andere Mal von einem Magier hinters Licht geführt wird. Ihre Selbstständigkeit und Stärke wird besonders im letzten Teil des Buches deutlich.
Auffällig ist, dass man bei allen Charakteren im Buch nie genau weiß, woran man ist. Teilweise sind sie sehr hinterhältig und eigennützig. Das regt einen an, selber über die Geschichte und die Personen nachzudenken. Nicht so gut fand ich, dass man sich ihre Namen nicht so gut merken konnte. Zwar sind am Einband die Namen vermerkt, aber man möchte während des Lesens nicht immer aufschauen, um das nachzulesen. Die Namen waren einfach zu kompliziert und verwirrend. Bei z. B. Harry Potter konnte man sich die Namen ja auch einfach so merken.

Oftmals kamen mir einige Details aus anderen Büchern bekannt vor. Da waren unter anderem die Magierschule, ein besonderer Hauptcharakter, Probleme in der Schule....manchmal kann die Welt nicht völlig neu erfunden werden (Das Buch was ich meine: Die Dämonenakademie). Aber die Geschichte an sich ist sehr spannend, gerade weil es auch Stellen gibt die ich nicht aus anderen Bücher kenne. Manches entwickelt sich auch ganz anders, als man ursprünglich denkt und das ist es ja was ein gutes Buch ausmacht.

Ich denke das erste Buch ist ein guter Auftakt für weitere Bände. Ein Fantasyliebhaber kann mit einem Kauf nichts falsch machen.