Todesschwestern

Die Presse nannte sie »Die Todesschwestern«. Noelle und Joss waren sechzehn und siebzehn, als sie beschlossen, sich gemeinsam das Leben zu nehmen. Nur Joss überlebte. Ein Jahr später ist sie spurlos verschwunden. Privatdetektiv Nathan O’Brian soll das labile Mädchen finden. Zunächst scheint es sich um die gewöhnliche Suche nach einem fortgelaufenen Teenager zu handeln. Doch schon bald wird klar, dass nichts an dem Auftrag gewöhnlich ist, denn Joss verfolgt ein mörderisches Ziel.

»Todesschwestern« wurde im Juni 2014 erstveröffentlicht. Die lieferbare Ausgabe wurde neu lektoriert und gestaltet.

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Lesejury-Facts

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Darkmoon und Sofatex haben dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

Gelungener Auftakt einer spannenden Reihe

Arwyn Yale gelingt es hier einen spannenden Auftakt für Ihre Reihe um Nathan O'Brian zu schaffen. Er ist ein Protagonist den man einfach gern hat und der mit seinen Felern Sympathisch wirkt. Nach diesem Spannenden Auftakt habe ich den neuen Büchern engegengefiebert, Leserunden mitgemacht und die Reihe immer weiter verfolgt. Hier untersucht Nathan die Begebenheiten um die Todesschwestern die gemeinsam Selbstmord behen wollten, bzw begangen haben. Eine Schwester überlebt nämlich und wird von alten Dämonen heimgesucht. Wie es zu dem Selbstmord kam und wie die verschiedenen Handlungsstränge zusammenlaufen ist spannend und einfallsreich beschrieben. Wobei Yale die Schauplätze schön beschreibt und Charaktere mit Persönlichkeit beschreibt.

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Veröffentlicht am 22.12.2017

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

In Todesschwestern geht es um die Geschichte von Joss und Noelle und deren Selbstmord bzw. Selbstmordversuch. Eine stirbt, die andere überlebt.

Von Anfang an baut die Autorin Spannung auf und hält diese auch bis zur letzten Seite. Man überlegt immer wieder, rätselt mit, welche Geschichte denn hinter den Ereignissen stecken könnte, die sich aneinander reihen.

Man spürt die Zerrissenheit von Joss sehr deutlich. Vieles kann man nachvollziehen, bei vielem merkt man, wie tief verletzt dieses Mädchen doch sein muss.

Die Protagonisten im Buch sind so gut beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen kann. Man bekommt nicht nur Einsicht in das Leben von Joss, sondern auch in das Leben des Ermittlers, Nathan, Ex-Polizist, jetzt Detektiv und in diesem Fall konfrontiert mit dem Fehler, der seine Karriere bei der Polizei hat enden lassen.

Nach und nach setzen sich die Puzzleteile zu der Geschichte zusammen, die zu den Dingen geführt hat, die passiert sind. Passiert, bevor das Buch begann und die passieren, während des Buches. Alles fügt sich zu einem Bild.

Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und ich hoffe, noch mehr von ihr zu lesen. Denn die Geschichte um die Familie des Ermittlers ist ja auch noch nicht zuende...