Dieser Gedichtband versammelt Gedichte gegen den Krieg und für den Frieden. Kurz nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ruft der junge Berliner Lyriker und Verleger Fabian Leonhard dazu auf, unter #Antikriegslyrik Gedichte zu schreiben. Die gesammelten Texte erzählen von Ängsten, Hoffnungen und dem unerschütterlichen Glauben an den Frieden. Sie finden Worte in einer Zeit, die sprachlos macht.
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„Antikriegslyrik“ versammelt 64 Gedichte, die sich inhaltlich mit dem Krieg in der Ukraine auseinandersetzen. Die Gedichtsammlung geht auf das gleichnamige Social-Media-Projekt von Fabian Leonhard (Lyriker ...
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Antikriegslyrik“ versammelt 64 Gedichte, die sich inhaltlich mit dem Krieg in der Ukraine auseinandersetzen. Die Gedichtsammlung geht auf das gleichnamige Social-Media-Projekt von Fabian Leonhard (Lyriker und Verleger) zurück, der unmittelbar nach dem russischen Angriff auf die Ukraine dazu aufrief, Gedichte unter dem Hashtag „Antikriegslyrik“ zu posten. Eine Auswahl dieser geposteten Gedichte findet sich in „
Antikriegslyrik“. Die Gedichte sprechen unterschiedlichste Gefühle an: Es geht um das Finden von Wörtern in einer sprachlos machenden Zeit, Fassungs- und Hilflosigkeit, die seelische Belastung durch den Krieg, das Gefühl des Erschlagenseins oder den Umgang mit den Nachrichten. Auch die Diskrepanz zwischen dem Leben in Deutschland, das weitgehend normal weitergeht, und dem Kriegsgeschehen in der Ukraine spielt in einem Gedicht eine Rolle. Weitere Gedichte beschäftigten sich mit dem Frieden und der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Kriegs. Der Ton der Gedichte ist nachdenklich, bedrückt, teilweise auch hoffend – je nach dem, womit sich das jeweilige Gedicht inhaltlich auseinandersetzt. Insgesamt ist „#Antikriegslyrik“ ein vielstimmiges lyrisches Plädoyer für den Frieden und gegen den Krieg.
Es handelt sich bei diesem Buch um einen kleinen, aber feinen Lyrikband, erschienen beim Trabanten Verlag. In diesem Büchlein sind Gedichte gegen den Krieg versammelt. Diese verhindern zwar keine Gewalt ...
Es handelt sich bei diesem Buch um einen kleinen, aber feinen Lyrikband, erschienen beim Trabanten Verlag. In diesem Büchlein sind Gedichte gegen den Krieg versammelt. Diese verhindern zwar keine Gewalt und führen auch nicht dazu, dass dieser sinnlose Krieg beendet wird, aber sie versuchen, in Worte zu fassen, was unfassbar ist.
„Grauer Himmel
Blätterlose Bäume voller Blut
Am einsamen Busch keimt der Frühling
Frieden gesucht“
Patricia Horn (Seite 64)
Nicht alle Gedichte haben mir gefallen, aber das müssen sie auch nicht. Es sind Gedankenfetzen, Worte gegen den Krieg und Sätze für den Frieden. Nicht mehr und nicht weniger. Lesenswert.