„Da war dieser Keim des Bösen, den ich nur schwer leugnen konnte. Eine Neigung zur Abscheulichkeit, die mir in den Nebeln meiner Kindheit zugeflogen war.“
Als vermeintlicher Mörder einer Hexe landet der Taugenichts Josef im Zwingturm von Winterburg.
Rettung bietet ausgerechnet der zwielichtige Totengräber. Von den Menschen gleichermaßen gefürchtet wie verachtet, will Josef nun selbst dessen Magie erlernen.
Als er seine Ausbildung beginnt, warten nicht nur rachsüchtige Geister auf ihn, sondern auch ein Blutbaum, der nach seinem Leben trachtet.
Ihm bleibt nur wenig Zeit, dieser Probleme Herr zu werden, denn eine noch nie dagewesene Macht bedroht Winterburgs Tore.
Womöglich sind die wilden Hexen der Stadt und ein Meister über die Toten noch das geringste Übel …
Düstere Fantasy mit einem Anti-Helden, in dessen Händen das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod liegt.
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Ich muss sagen ich war wirklich sehr begeistert. Ein super gelungene Fantasy-Geschichte, die einem von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Die Geschichte wurde so bildhaft erzählt das ich mir alles ...
Ich muss sagen ich war wirklich sehr begeistert. Ein super gelungene Fantasy-Geschichte, die einem von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Die Geschichte wurde so bildhaft erzählt das ich mir alles super vorstellen konnte. Die ganze düstere Welt. Er war alles vorhanden, viel düstere Spannung, Magie und sehr viel Humor. Wahnsinn… Ich hatte sehr viel Spaß bei diesem Buch und hoffe das ich noch sehr viel von diesem Auto lesen kann. Von mir eine klare Leseempfehlung!
Genau das steht dem Taugenichts Josef bevor. Er, der nicht weiß was er wirklich davon halten soll der neue Lehrling des Totengräbers Mitja zu sein.
Denn Mitja ist nicht gerade ...
Eine neue Ausbildung wartet …
Genau das steht dem Taugenichts Josef bevor. Er, der nicht weiß was er wirklich davon halten soll der neue Lehrling des Totengräbers Mitja zu sein.
Denn Mitja ist nicht gerade der gesellige Typ und hat nicht nur eine düstere Ausstrahlung sondern jede Menge Geheimnisse die er hütet. Dabei lernt Josef sich zurechtzufinden auf dem Friedhof, seinem neuen Zuhause, in dem der Blutbaum nach neuer Nahrung giert und das die Rachegeister erst einmal Respekt haben müssen um einen nicht anzugreifen.
Eine aufregende Zeit steht Josef bevor indem er nicht nur mehr über sich selbst, sondern auch über die Hexen lernt.
Meine Meinung
Eine tolle Story die mich absolut in ihren Bann ziehen konnte.
Hier war ich schon gleich zu Beginn neugierig wer den Taugenichts Josef verfolgt.
Da bekommt man Gänsehaut beim lesen. Dann der Mord und die Anklage die ihm angelastet wird zeigen von einer Falle, in die Josef direkt hineingelaufen ist.
Dabei ahnt Josef noch gar nicht was Großes dahinter steckt.
Einzig der Totengräber Mitja nimmt Josef unter seine Fittiche in dem er ihn als Lehrling akzeptiert.
Was Josef allerdings nicht wusste ist das Hexenblut in ihm schlummert und das er deshalb wesentlich mehr als die Menschen sehen kann.
Und ja, die Rachegeister sind wahrlich kein schöner Anblick.
Ich hatte absolutes Kopfkino von Anfang bis Ende und liebe das düstere Setting, die Art und Weise wie sich Josef seinem Schicksal stellt und vor allem Winterburg und die dunklen Abgründe darin die einen als Leser erwarten.
Müssen Protagonisten immer die lieblichen Aufreißer sein?
Nein. Definitiv nicht.
Und so ist auch der Antiheld aus „Der Ruf von Blut und Feuer“ – einem Dark Fantasy Roman von Axel Gasché – alles andere, ...
Müssen Protagonisten immer die lieblichen Aufreißer sein?
Nein. Definitiv nicht.
Und so ist auch der Antiheld aus „Der Ruf von Blut und Feuer“ – einem Dark Fantasy Roman von Axel Gasché – alles andere, als der typische Sympathieträger.
Da diese geballte Negativität aber noch nicht reicht, gibt’s einen ebenso unzulänglichen Antagonisten obendrauf.
Eine sarkastische, humorvolle und unterhaltsame Tonlage trifft auf Düsternis, schmerzliche Ereignisse und eine Intensität, die einen augenblicklich mitreißt.
Axel Gasché schuf fehl - & nahbare Charaktere, gab diesen Hintergrund und Tiefe, sodass sich im Verlauf Verständnis für Reaktionen und Härte breitmachten, die Leserschaft überrascht wird.
Hinzu kommt eine interessante, abwechslungsreiche Storyline, in der Verluste keine Seltenheit sind, ebenso wenig wie eine allumfassende, bitterböse Dunkelheit, grausige Kreaturen und groteske Szenarien.
Hier wird bekanntes mit neuem vermischt, kreativ interpretiert und durch eine dichte Atmosphäre, einen spannungsgeladenen Verlauf war es kaum möglich, diesen originellen, durchdachten Roman aus der Hand zu legen — und sich vor den Emotionen zu verschließen.
Totenbeschwörer, Hexen, Intrigen, Folter und Sadismus, Rache und Geister sind nur einige Elemente, die wir antreffen, wenn wir Josef begleiten. Dargelegt in einem passenden Stil, bildgewaltig und detailliert, ohne ausschweifend zu werden, sollte sich jeder Fan von schonungsloser Dark Fantasy dem Ruf von Blut und Feuer beugen.
Bist Du mutig genug, Dich den Gefahren zu stellen?