Köln die Stadt der Römer
Köln als Stadt der Römer, ein buntes Treiben, viele Kulturen und die Römer wirken nicht als Eroberer sondern leben friedlich mit den germanischen Stämmen. Es gibt einen Austausch der Kulturen, die Germanen ...
Köln als Stadt der Römer, ein buntes Treiben, viele Kulturen und die Römer wirken nicht als Eroberer sondern leben friedlich mit den germanischen Stämmen. Es gibt einen Austausch der Kulturen, die Germanen nutzen den Markt als Verkäufer, die Römer sind ihre Kunden. Bis es zu Überfällen auf einsame römische Gehöfte kommt, erst einer dann mehr und dann auch in der Stadt. Es sollen freie Germanen sein, die diese Überfälle angezettelt haben.
Quintus Tibur ist ein aufstrebender Rechtsanwalt und bekommt die Gelegenheit einen Germanen zu verteidigen. Er ist von dessen Unschuld überzeugt. Gleichzeitig sucht Lucretia nach den Mördern ihrer Freundin, die bei einem dieser Überfälle starb. Die beiden verbinden ihre Untersuchungen und kommen einer Verschwörung auf der Spur.
Das Thema ist gelungen, die beiden Ermittler auch. Der Krimi könnte spannend sein, wenn nicht alles mit zu viel Informationen über das alte Rom, Germanien, die Kultur, überhaupt mit allem Wissen aus der Zeit überfrachtet wurde. Es liest sich eher wie ein Schulbuch, dieses Wissen wurde mir in der Schule vermittelt, im Lateinunterricht, denn vor Cicero und Cäsar gab es Geschichten aus dem Leben der Römer. Auch aus anderen Quellen ist dieses Wissen schon vorhanden, ich denke es geht vielen Lesern so.
Wenn die Autoren etwas daran gespart hätten und etwas mehr die Protagonisten und deren Gegenspieler ausgeschmückt hätten wäre es ein gutes Buch geworden.