Lovelight Farms – Lichterglanz

Zwar fiel es mir zu Anfang relativ schwer in die Geschichte hineinzufinden, da mich dort leider der etwas oberflächliche Schreibstil gestört hat, wodurch ich keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Dies konnte sich aber im Verlauf des Buches zum Glück legen. So fesselte mich das Buch von Seite zu Seite immer mehr, sodass ich zum Ende hin wirklich traurig war die Weihnachtsbaumfarm von Stella verlassen zu müssen 🎄✨

Besonders gut gefallen hat mir das Setting der Geschichte. Die Weihnachtsbaumfarm scheint einfach nur wundervoll und glatt magisch zu sein 🤍 Und die Kleinstadtvibes verstärken diesen cozy vibe einfach nur noch mehr, sodass sich auch die Nebencharaktere, wie Layla und Beckett, tief in mein Herz eingenistet haben.

Ebenfalls begeistern konnte mich die Dynamik zwischen Stella und Luka. Man konnte wahrlich das Knistern zwischen den beiden fühlen, sodass ganz viele Herzklopfmomente vorprogrammiert waren 🥹🤍 Auch der friends to lovers trope wurde in dem Buch geschickt eingesetzt. Anders als bei anderen Geschichten, hat mich dieser nur relativ selten (höchstens zum Ende einmal) gestört, da die Misskommunikation hier keineswegs im Vordergrund stand, sondern die Protagonisten sich einfach von ihren Gefühlen haben treiben lassen.

Darüber hinaus konnten der Wettbewerb sowie die mysteriösen Vorfälle auf der Farm einen besonderen Twist in die Geschichte hineinbringen, sodass die Handlung auch viele Spannungsmomente zu bieten hatte.

Alles in allem war es wirklich ein schönes Buch mit vielen Wohlfühlmomenten, Herzklopfen und einer guten Dosis an Spannung 💗

⭐️⭐️⭐️⭐️ (4 | 5)

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover:
Ist wirklich schön geworden. Ich mag die Andeutug eines Kusses hinter dem Weihnachtsbaum. Es transportiert gut eine weihnachtliche und romantische Stimmung.

Meine Meinung:
Das Buch hat mich durch sein Cover und den Klappentext eugierig gemacht. Fake Dating? Geht eigentlich immer. Das Ganze noch zu Weihnachten? Umso besser.
Der Einstig gelingt auch sehr leicht, man lernt recht schnell Stella kennen, die bei einem Wettbewerb einer bekannten Influencerin behauptet hat, die Weihnachtsbaum-Farm mit ihrem Freund zu betreiben. Dumm nur, dass eben diese Influencerin vorbei kommen will und Stella keinen Freund hat. Also wird kurzerhand der beste Freund eingespannt und los geht das Fake-Dating.

Das Ganze entwickelt sich relativ langsam. Da Stella und Luca in einer Kleinstadt leben, wollen sie dafür sorgen, dass ihre Geschichte glaubhaft erscheint und erzählen ihren Nachbarn von ihrer Beziehung. Dabei ist besonders Lucas italienische Familie ein kleines Highlight und ich sehe die Oma direkt vor mir, wie sie beiden anschaut und vielleicht auch durchschaut...
Luca und Stella kommen sich im Rahmen ihrer Fake-Beziehung immer näher, denn sie wollen es authenthisch wirken lassen.
Was mich jedoch ein wenig irritiert hat war, dass Evelyn, die Influencerin, erst relativ spät in die Handlung einsteigt. Dafür, dass sie der Grund des Fake-Datings war, passierte erstmal recht wenig in ihre Richtung.

Dafür gab es jedoch die ein oder andere Nebenhandlung, die ein wenig Abwechslung reinbrachte. Dabei muss ich sagen, dass die Geschichte um Stellas Familie ein wenig konstruiert wirkte, hier hätte ich mir weniger Drama gewünscht.... Die Handlung rund um die Farm widerrum fand ich deutlich besser ausgearbeitet.

Stelle und Luca als Protagonisten fand ich auch sehr sympthisch, auch wenn ich sie das ein oder andere Mal gerne geschüttelt hätte, damit sie endlich mal Klartext reden... Aber was wäre eine Liebesgeschichte schon ohne ein oder zwei kleine Hürden? Eine Friends-to-Lovers und Fake-Dating Geschichte die mit bekannten Tropes punkten kann.

Mein Fazit:
Ich fand das Buch alles in allem sehr süß, aber es gab zu wenig der angekündigten Weihachtsstimmung und Evelyn als "Prüferin" war auch ein wenig kurz gekommen. Alles in allem aber eine Empfehlung für eine romantische (Vor-) Weihachtszeit.

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Wie zu erwarten bei einen Wohlfühlroman war Borisons Schreibstil für mich sehr angenehm zu lesen. Ich bin schnell in die Geschichte eingetaucht und erste Weihnachtsvibes haben sich trotz des zeitlichen Abstands von 2 Monaten (passend zur Story) schnell eingestellt.

Stella war für mich zwar eine sympathische Protagonistin, die sich mit dem Kauf der Weihnachtsbaumfarm einen nostalgischen Traum erfüllt hat, jedoch ist sie meiner Meinung nach sehr unreif für ihr Alter, da die Farm bereits zu Beginn mit Schulden überhäuft war und mit Sabotagen zu kämpfen hatte.

Die Nebenfiguren sind mir besonders durch ihre liebevolle und direkte Art ans Herz gewachsen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht ihren Unterhaltungen zu folgen und ihre Beziehung sich entwickeln zu sehen.

Zugegeben, die Geschichte ist trotz der kleinen Spannungsmomente durch die Sabotagen sehr vorhersehbar und kitschig. Aber das erwarte ich von einem cozy Weihnachtstitel, der mich in weihnachtliche Stimmung bringen soll. Ziel erreicht!

Leider empfand ich den Klappentext als etwas irreführend. Ursprünglich dachte ich, dass der Schwerpunkt des Buches auf dem Wettbewerb liegt. Dieser umfasst jedoch leider nur das Ende der Story.

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