Cover-Bild Der Tag, an dem ich in ein Märchen fiel
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 27.02.2023
  • ISBN: 9783845850481
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Ben Miller

Der Tag, an dem ich in ein Märchen fiel

Leena Flegler (Übersetzer), Daniela Jaglenka Terrazzini (Illustrator)

Warmherziges Kinderbuch voller Fantasie, Magie und Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren

Diese spannende Geschichte eignet sich für Jungs und Mädchen ab der 2. oder 3. Klasse. Das fantastische Abenteuer ist ein tolles Geschenk für Kinder ab 8 Jahren, ideal auch zum Vorlesen für die Jüngeren.

Der Bestseller aus Großbritannien von Schauspieler und Kinderbuchautor Ben Miller  

Lana und ihr großer Bruder Harrison haben früher immer gerne zusammen gespielt - bis Harrison fand, dass er für solchen Kinderkram zu groß sei. Doch bei einem Ausflug in den Supermarkt öffnet sich überraschend ein magisches Tor zur Märchenwelt. Lana stellt fest, dass Märchen eben nicht nur "erfundene Geschichten" sind. Und die Märchenwelt ist in großer Gefahr. Lana will diese Welt unbedingt retten. Und dafür muss sie ihren Bruder unbedingt davon überzeugen, wieder an Märchen zu glauben, ehe es zu spät ist!

  • Ein fantasievolles und zauberhaftes Buch mit dem Zeug zum Kinderbuchklassiker 
  • Mit stimmungsvollen Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini 
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2023

Märchenhaftes Abenteuer mit Potential, das zu wenig ausgeschöpft wurde. Mit wunderschönen sw Illustrationen.

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Inhalt:

Die 9-jährige Lana und ihr großer Bruder Harrison haben früher immer gerne zusammen gespielt.

Doch seit dem Schulwechsel steckt Harrison seine Nase nur noch in Bücher und hat vor lauter Lernen ...

Inhalt:

Die 9-jährige Lana und ihr großer Bruder Harrison haben früher immer gerne zusammen gespielt.

Doch seit dem Schulwechsel steckt Harrison seine Nase nur noch in Bücher und hat vor lauter Lernen keine Zeit mehr für seine kleine Schwester.

Das ändert sich, als über Nacht plötzlich ein neuer Supermarkt im kleinen Städtchen steht, Lana ein altes Märchenbuch in die Hände fällt und das Mädchen in der Süßwarenabteilung ein magisches Tor entdeckt.

Durch das Portal gelangen die Kinder mitten hinein in Grimms Märchen ...



Altersempfehlung:

etwa ab 9 Jahre

(große Schrift, Blocksatz, kurze Kapitel)

Das Buch ist bei Antolin gelistet.



Illustrationen:

Jedes Kapitel wird durch kleine Zeichnungen ergänzt.

Es finden sich auch passend zur Handlung ein paar ganzseitige schwarzweiß Illustrationen: detailliert, märchenhaft, magisch und ein wenig düster.



Mein Eindruck:

Die Kapitel umfassen meist nur wenige Seiten, so dass das Buch etwa ab 9 Jahren selbst gelesen werden kann.

Das Abenteuer von Lana und ihrem älteren Bruder Harrison wird mit viel Phantasie erzählt, benötigt aber einige Kapitel, um Lesende abzuholen.

Die 9-Jährige ist auf Anhieb sympathisch, während ihr Bruder zunächst missmutig und abweisend. Die Geschwister sind mutig und bilden - nachdem Lana ihren Bruder überzeugen konnte - ein perfektes Team.

Dass es sowohl einen Jungen wie auch ein Mädchen in der Hauptrolle gibt, finde ich sehr gut, denn so kann man sich auf jeden Fall mit einem der beiden Kinder identifizieren.

Interessant und ausgefallen gestaltet ist das Märchen im Märchen: die Auszüge aus Dornröschen, die die Mutter Lana zur guten Nacht vorliest, werden in einer anderen Schriftart vollständig wiedergegeben. Der ständige Hinweis zu allen Märchen im Buch "dafür bist du noch zu jung" und "das ist zu gruselig, sollen wir nicht lieber etwas anderes lesen" wirkt störend.

Nach dem gewohnten "und sie lebten glücklich bis an ihr Ende" ist jedoch noch nicht Schluss und es fließen weitere Märchen der Gebrüder Grimm ein, so dass plötzlich die Märchenwelt und deren Bewohner hinter dem magischen Portal in Gefahr sind.

Zur Handlung möchte ich gar nicht zu viel verraten, um keine Überraschung vorwegzunehmen.

Es wird magisch und märchenhaft und teilweise gefährlich.

Allerdings braucht die Geschichte meines Erachtens zu lange, um endlich etwas Fahrt aufzunehmen und ist am Ende zu konstruiert, um mitreißen zu können.

Für das Abenteuer vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.



Fun Fact:

Nach "Die Nacht, in der ich Weihnachten rettete" und "Der Junge, der die Welt verschwinden ließ" spielt in diesem Buch Lana, das jüngste Kind des Autors, die Hauptrolle.

Die Tochter hat wie zuvor ihre großen Bruder bei der Entstehung der Geschichte mitgewirkt und Korrekturen angemerkt.



Fazit:

Ein phantasievolles Abenteuer voller Magie mit überraschenden Momenten, auch wenn die Geschichte nur langsam Fahrt aufnimmt und nie wirklich mitreißen kann.

Vervollständigt wird die Geschichte durch detaillierte schwarz-weiß Illustrationen.



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Rezensiertes Buch "Der Tag, an dem ich in ein Märchen fiel" aus dem Jahr 2023

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Gute Grundidee, mangelnde Umsetzung

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Lana vermisst es gemeinsam mit ihrem großen Bruder Harrison zu spielen, denn seitdem dieser das Gymnasium besucht, verbringt er seine ganze Zeit hinter seiner Schullektüre. Als in ihrer Nähe über Nacht ...

Lana vermisst es gemeinsam mit ihrem großen Bruder Harrison zu spielen, denn seitdem dieser das Gymnasium besucht, verbringt er seine ganze Zeit hinter seiner Schullektüre. Als in ihrer Nähe über Nacht ein großer Supermarkt aufmacht, fährt ihre Mutter mit Lana dort hin und ehe Lana sich versieht steckt sie mitten drinnen im Abenteuer. Ob sie Harrison überzeugt bekommt mitzumachen und was hat es mit dem alten, sonderbaren Mann auf sich?

Das Cover dieses Buches ist so schön magisch. Es erinnert ein wenig an Alice, wenn sie in den Kaninchenbau fällt und dann das Märchenland erkundet.

In diesem Buch wird von Märchen in der Originalfassung erzählt, deswegen ist es wirklich erst für ältere Kinder. Wer sich unsicher bei dem Buch ist, kann es selbst vorher einmal lesen.
Ein wenig gruselig sind die Originale der Märchen schon. Klar ist in der Welt nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen, aber in Kinderbüchern würde ich das, wenn überhaupt, die Realität nur stückchenweise einwerfen.
Auf Grund der großen Schrift ist es auch für Leseanfänger geeignet.

Das merkt Lanas Mutter auch schnell und liest ihrer Tochter immer nur ein wenig vor, aber das reicht Lana nicht und sie will unbedingt wissen, wie es mit Dornröschen weiter geht.
Da sich das Buch stark an der Geschichte Dornröschens orientiert, wirkt es ein wenig ideenlos und flach.
Einiges wirkt, selbst für ein Märchen, unplausibel und nicht schlüssig auch hätte ich mir gewünscht, dass in dem Buch mehrere Märchen besucht werden.
Ab und zu holperte die Geschichte auch.

Die Grundidee des Buches ist top, allerdings hat mich die Umsetzung nicht ganz umgehauen.

Ich habe das Buch im Rahmen von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Wie gefährlich können Märchen sein?

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Lana ist sehr genervt. Ihr Bruder Harrison scheint sich nur noch für die Schule und das Lernen zu interessieren. Mit ihr spielen möchte er nicht mehr. Als ihre Mutter sie dann zu einem neuen Supermarkt ...

Lana ist sehr genervt. Ihr Bruder Harrison scheint sich nur noch für die Schule und das Lernen zu interessieren. Mit ihr spielen möchte er nicht mehr. Als ihre Mutter sie dann zu einem neuen Supermarkt mitnimmt, trifft Lana dort einen seltsamen kleinen Mann, der mit einem merkwürdigen Buch rumhantiert.
Natürlich ist Lanas Neugierde geweckt und sie überredet ihre Mutter, ihr das Buch zu kaufen. Immerhin handelt es sich um ein Märchenbuch und was kann daran gefährlich sein?

Was Lana allerdings nicht ahnt, das Buch ist der Schlüssel zu der Märchenwelt. In Verbindung mit dem Supermarkt taucht Lana bald in die Märchenwelt ein und wird Zeugin, dass Märchen sehr wohl gefährlich sein können.

Um die Märchenwelt allerdings retten zu können, braucht Lana die Hilfe von ihrem Bruder Harrison, aber ob der ihr glauben wird?

Das Buch klang von der Kurzbeschreibung sehr interessant. Es ist recht groß und einfach geschrieben, so dass es auch Leseanfänger gut lesen können. Die Wechsel zwischen der Märchenwelt und der realen Welt sind optisch ausgewiesen, man weiß daher immer, wo an sich gerade befindet.

Die Geschichte klingt sehr vielversprechend, jedoch hat mir die Umsetzung nicht ganz so gut gefallen. An manchen Stellen hakt es, die Geschichte läuft etwas unrund und manches erscheint mir, selbst für ein Märchen, nicht wirklich plausibel.

Auch hätte ich gedacht, dass mehr Märchen vorkommen und man doch einige Anspielungen erkennen kann.

Fazit:
Die Grundidee hat mir gut gefallen, die Umsetzung jedoch konnte mich nicht wirklich fesseln und überzeugen.

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