Cover-Bild Grünes Öl
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783453440043
Ben Riffko

Grünes Öl

Thriller
Was wäre, wenn das Öl-Monopol fällt und jeder seinen eigenen Brennstoff produzieren könnte?
++ CRIME COLOGNE AWARD SHORTLIST ++


Weltweit ist der Kampf um begrenzte Rohstoffe in vollem Gange. Wasser und Öl werden immer knapper. Staaten und ihre Geheimdienste müssen handeln. Als Venture Capital Investor der CIA soll Peter Miller in Europa neue Wege erschließen, die amerikanische Energieversorgung zu sichern. In Belgien wird er fündig: Zwei junge Unternehmer sind auf dem besten Weg, aus genmanipulierten Algen Treibstoff zu gewinnen, der sowohl umweltfreundlich als auch preiswert ist. Diese Erfindung könnte die bestehende Weltordnung auf den Kopf stellen. Miller ist nicht der Einzige, der das außergewöhnliche Wissen des belgischen Start-ups und seiner Gründer erkennt. Die Jagd auf das Grüne Öl ist eröffnet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2020

Spannender Umweltthriller

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„Grünes Öl“ von Ben Riffko hat mich gut unterhalten. Anfangs dachte ich das der Fokus der Handlung noch mehr auf dem Thema alternative Energien und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft liegen würde. ...

„Grünes Öl“ von Ben Riffko hat mich gut unterhalten. Anfangs dachte ich das der Fokus der Handlung noch mehr auf dem Thema alternative Energien und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft liegen würde. Leider war dieses spannende Thema, weniger im Mittelpunkt als gedacht, dafür stellte der Autor toll politische Strukturen und die Machtkämpfe zwischen einzelnen Institutionen wie z. B. der CIA dar. Die vielen Handlungsstränge, welche am Ende auch sinnvoll zusammen fanden, so dass sich ein stimmiges Bild ergab, gefielen mir hingegen sehr gut und so konnte sich eine gute Spannung aufbauen. Die verschiedenen Protagonisten waren für mich alle gut dargestellt und sorgten in der Geschichte für große Abwechslung. Auch der Schreibstil las sich ansprechend und leicht. Empfehlen kann ich dieses Buch für alle Fans von Science Fiction und Dystopien, aber auch für Liebhaber von Politthrillern. Als Leser erfährt man hier so einiges Unglaubliches, was durchaus nicht nur als Fiktion vorstellbar ist. Ben Riffko ist ein spannendes Werk gelungen, was zum Nachdenken anregt und mir viele fesselnde Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Gute Sprünge zwischen Start-Up-Unternehmen, Geheimdiensten, Terrororganisationen und Flüchtlingen

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Ein tolles Coverbild und eine gute Leseprobe versprechen hier einen packenden Thriller. Das Thema an sicher bietet eine sehr gute Grundlage und viele Wege eine ausgefeilte Geschichte zu erzählen. Am Anfang ...

Ein tolles Coverbild und eine gute Leseprobe versprechen hier einen packenden Thriller. Das Thema an sicher bietet eine sehr gute Grundlage und viele Wege eine ausgefeilte Geschichte zu erzählen. Am Anfang etwas langatmig gelingt es dem Autor ab dem ersten Drittel größtenteils eine so gute Spannung aufzubauen, dass man direkt immer weiter lesen möchte. Die Sprünge zwischen den Sichtweisen vom Start-Up-Unternehmen, Geheimdiensten, Terrororganisationen und Flüchtlingen gefallen mit richtig gut. Auch wenn Anfangs alles wie eigenständige Geschichten wirkt, fasst am Ende jedes Zahnrad in das nächste und führt die Handlungsstränge gut zusammen.
Wenn man den Beginn des Buches also "überstanden" hat, bekommt man hier eine gute Story geliefert, die auf jeden Fall unterhaltsam ist. Allerdings hat man bei diesem Buch auch über 550 Seiten in normal-kleiner Schriftgröße vor sich. Das ist für mich schon sehr grenzwertig. Bei Büchern allgemein reichen mir normalerweise 300 Seiten völlig aus, um sie zu kaufen (ohne dass es abschreckend viele Seiten sind). Für diesen Thriller sind definitiv mehr Seiten nötig, aber vielleicht wären 100 Seiten weniger gar nicht so verkehrt gewesen.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Agentenspiele

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Nach jahrelanger Forschung gelingt dem Mikrobiologen Jacques und seinem Partner Al Ge ein bahnbrechender Durchbruch, der die kleine Firma vor der Insolvenz retten würde, die Gründer wären reich und ein ...

Nach jahrelanger Forschung gelingt dem Mikrobiologen Jacques und seinem Partner Al Ge ein bahnbrechender Durchbruch, der die kleine Firma vor der Insolvenz retten würde, die Gründer wären reich und ein grundlegendes Problem der Weltbevölkerung im Bezug auf die Brennstoffversorgung gelöst. Aber natürlich ist nicht jedem an dieser Lösung gelegen und so geraten die beiden Freunde bald ins Visier skrupelloser Investoren. Ein Katz und Maus Spiel beginnt.

Das Buch ist unterteilt in einzelne Kapitel, welche wiederum unterteilt sind in verschiedene Handlungsstränge. Um hier ein wenig die Übersicht zu gehalten ist jeder Abschnitt mit einer Zeit- und Ortsangabe überschrieben. Der Autor springt in kurzen Abständen zwischen diesen Abschnitten hin und her und es ist manchmal gar nicht so einfach ihm zu folgen. Durch die verschiedenen Handlungsstränge kommen natürlich viele Figuren ins Spiel und auch hier muss man den Überblick behalten. Anfangs gibt es Handlungen, von denen nicht klar ist, welche Rolle sie im Gesamten spielen. Ganz am Ende wird dies dann zwar zusammengeführt, aber teilweise nur mit minimalen Berührungspunkten. Für mich hätte es das so nicht gebraucht für die Geschichte, kommt mir fast ein wenig wie Füllmaterial vor, trägt aber natürlich wieder zur Verwirrung des Lesers bei.

Diese Verwirrung zieht sich für mich leider durchs ganze Buch, die Story ist verworren und bis weit über zwei Drittel wenig spannend. Dieses ganze, sehr an klassische Spionage Thriller angelegte, Verwirrspiel konnte mich nicht fesseln. Die Einblicke in die Arbeitsweise der Geheimdienste, wer wem einen Auftrag erteilt um etwas bestimmtes zu erreichen, diese Verbrüderung mit dem Bösen, um am Ende die Guten zu retten, diese Scheinheiligkeit im Bezug auf "Der Zweck heiligt die Mittel", wahrscheinlich gängige Praxis, konnte mich aber nicht erreichen.

In vielen Details ist die Geschichte für mich eher ein Spionage, statt ein Umwelt Thriller, ich hatte da ganz andere Erwartungen. Die Story ist teilweise wirr und undurchsichtig, in Teilen auch nicht unbedingt schlüssig. Die Auflösung hat bei mir nur große Fragezeichen hinterlassen. Alles in Allem natürlich ein aktuell interessantes Thema, die Umsetzung aber nicht meins.

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