Cover-Bild Lost & Dark Places Allgäu & Oberschwaben
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bruckmann
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseführer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 14.04.2023
  • ISBN: 9783734324345
Benedikt Grimmler

Lost & Dark Places Allgäu & Oberschwaben

33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte
Ganz schön schaurig
Urlaubskultur mit Gruselfaktor: 33 Orte in der Ferienregion Allgäu und Oberschwaben , die verlassen, verflucht oder fast vergessen sind.
Die Region lockt mit Beschaulichkeit vom Bodensee bis zu den Alpen. Doch was, wenn ganze Feriendörfer verlassen daliegen, Bauernhöfe verfallen in der Landschaft stehen, Bäder geschlossen, Klöster abgebrochen, Burgen der Verwahrlosung überlassen, Alphütten aufgeben werden? Da wird die Ferienidylle schnell zur Dark-Place-Kulisse. Kommen dann noch Hexenverfolgung, Pestepidemien und Scharlatane mit zweifelhaften Methoden hinzu, wird die schöne Umgebung oft ganz schön schaurig. Ein ideales Ausflugsziel für True Crime Fans!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2024

Ausflug mit Gruselfaktor

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Seit einiger Zeit interessieren Lost Places, also Plätze, die verlassen, verflucht oder vergessen wurden. Sie atmen einen leichten Gruselfaktor aus, steckt doch dahinter oft eine Geschichte, die einen ...

Seit einiger Zeit interessieren Lost Places, also Plätze, die verlassen, verflucht oder vergessen wurden. Sie atmen einen leichten Gruselfaktor aus, steckt doch dahinter oft eine Geschichte, die einen leichten Schauer über den Rücken rieseln lässt.

Verlassene Feriendörfer, verfallene Bauernhöfe, geschlossene Bäder, Ruinen von Burgen oder Klöstern, sie sind uns nicht ganz geheuer. Der Autor Benedikt Grimmler hat sich aufgemacht und im Allgäu und in Oberschwaben 33 Plätze gefunden, die er in diesem Buch versammelt hat. Spannende Beschreibungen, mit den dazugehörigen Bildern ergänzt, laden so ein, diese Plätze zu entdecken und selbst zu erleben. Dabei fordert der Autor auf, respektvoll mit diesen Orten umzugehen. Manche der dunklen Sehenswürdigkeiten können auch nur aus dem Abstand heraus betrachtet werden. Mit leichtem Grusel taucht man als Leser ein in diese Plätze abseits der touristisch beschriebenen Sehenswürdigkeiten, ja so mancher Ausflug wird vielleicht von der Neugier nach einem solchen Lost Place gesteuert.

Das Buch lädt ein, die Geschichten hinter diesen Lost Places zu erkunden, dabei erfährt man so manches, was man bisher nie vermutet hätte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Leider nicht wirklich gruselig

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Es gibt zwei Wörter, die für Gänsehautgarantie, Gruselfaktor und unheimliche Vergangenheit stehen - Lost Places. Und warum in die Ferne reisen, wenn der Nervenkitzel so nahe ist ? Benedikt Grimmler stellt ...

Es gibt zwei Wörter, die für Gänsehautgarantie, Gruselfaktor und unheimliche Vergangenheit stehen - Lost Places. Und warum in die Ferne reisen, wenn der Nervenkitzel so nahe ist ? Benedikt Grimmler stellt in seinem Reiseführer "Lost & Dark Places Allgäu und Oberschwaben" 33 Lost Places vor, die mit ihrem morbiden Charme und einer bewegten Vergangenheit das Pendant zur weiß-blauen Postkartenidylle bilden.

Doch anders wie in den bereits veröffentlichten Dark-Tourism-Guides packt mich hier nur bedingt die Neugier und die Abenteuerlust schwelt eher verhalten. Die unheimliche Kulisse wirkt leider nicht ganz so dramatisch und faszinierend, wie ich das aus den anderen Reiseführern kenne. Die verlassenen Häuser, Klöster und Bahnhöfe erzählen zwar durch den Autor ihre Geschichte, aber weder Text noch Fotos können mich komplett vereinnahmen und begeistern. Alles wirkt irgendwie gestellt und inszeniert, sodass das schaurig Schöne komplett verloren geht. Die Fotos sind meist bei gutem Wetter aufgenommen worden, sodass der Sonnenschein noch zusätzlich wie ein Weichzeichner wirkt. Mit fehlt das Knarzen der Treppen, das Quietschen der rostigen Türzargen und das Gefühl, von unsichtbaren Augen beobachtet zu werden.

Die Anfahrtsbeschreibungen sind ausführlich und für das leichtere Auffinden der Lost-Places sind sogar die GPS-Koordinaten beigefügt. Vielleicht stellt sich bei einem Besuch vor Ort ja dann doch der ein oder andere kalte Schauer ein, der das typische Urbexerfeeling wach küsst.

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