Cover-Bild Endlich Ben
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 06.03.2020
  • ISBN: 9783959102520
Benjamin Melzer, Alexandra Brosowski

Endlich Ben

Transgender – Mein Weg vom Mädchen zum Mann (SPIEGEL-Bestseller)

Benjamin war nicht immer Benjamin, denn er wurde vermeintlich als Mädchen geboren. Von frühster Kindheit an spürt er, dass er sich in seinem eigenen Körper falsch fühlt und tut alles um sich frei zu entfalten. In der Pubertät wird die Situation schlimmer und von Tag zu Tag fühlt er sich mehr gefangen.
Dann die Erkenntnis. Mit 18 Jahren sieht er zum ersten Mal einen trans* Mann. Ein Schlüsselmoment.
Ben hat endlich Antworten auf all seine Fragen und Gefühle. Ben ist ein Mann. Nach einer Hormonbehandlung und 14 Operationen ist Benjamin „endlich Ben“.                          

Sein sportliches Talent setzt er nun als Fitness-Coach und Model
ein.  Er schafft es bis auf das Cover des Lifestyle-Magazins »Men’s
Health« – als erster trans* Mann überhaupt.
Benjamin Melzer spricht unverblümt über seinen schmerzhaften Weg,
misslungene Operationen, seelische Tiefs und wie er sich wieder an die
Oberfläche kämpfte. Als Motivator möchte er mit seiner Geschichte
anderen Betroffenen und Eltern von Transkindern Mut machen.   

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Ehrliche Biografie, die helfen kann

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Schon im Kindergarten stellt sich Yvonne lieber als Max vor und fühlt sich zu Mädchen hingezogen. Jahrelang versucht Yvonne sich selbst zu erklären, was mit ihr los ist. Irgendwann findet sie heraus, dass ...

Schon im Kindergarten stellt sich Yvonne lieber als Max vor und fühlt sich zu Mädchen hingezogen. Jahrelang versucht Yvonne sich selbst zu erklären, was mit ihr los ist. Irgendwann findet sie heraus, dass sie Transgender ist und ein Mann werden möchte. Von da an heißt sie Ben. In seinem autobiografischen Buch erklärt Ben alles rund um Trans-Sein, zum Beispiel sein Outing, die geschlechtsangleichenden Operationen und sein neues Leben als Mann.

Das Beste an diesem Buch ist, dass es eine Autobiografie ist. Ich konnte nach kurzer Recherche kein ähnliches finden, oft gibt es nur fiktive Geschichten über Trans-Jugendliche. Ich kann mir gut vorstellen, dass es vielen Menschen helfen kann, die aktuell in einem Struggle stecken. Außerdem ist das Buch gut geschrieben, Benjamin Melzer erzählt direkt und lässt auch Details nicht aus.

Fazit:
Ein gut geschriebenes Buch, jedoch vor allem für Betroffene und Interessierte zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Nicht so tiefgründig wie gewünscht

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Ben wurde als Yvonne geboren, wusste aber schon von klein auf, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmt. Lange Zeit wusste sie nicht was, bis eine Reportage im Fernsehen Klarheit verschafft hat. Ab diesem ...

Ben wurde als Yvonne geboren, wusste aber schon von klein auf, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmt. Lange Zeit wusste sie nicht was, bis eine Reportage im Fernsehen Klarheit verschafft hat. Ab diesem Zeitpunkt beginnt Ben’s neues Leben. Ganz offen erzählt er über sein komplettes Leben, die Entscheidungen, die er getroffen hat und auch über die vollständige Umwandlung und etwaige Probleme.

Tatsächlich bin ich vorher noch nicht mit diesem Thema in Berührung gekommen und es war sehr interessant darüber zu lesen.
Die verschiedenen Fremdwörter wurden sehr gut erklärt, ich habe alles verstanden.
Ben teilt im Buch mit, dass es in der Transgendercommunity nicht gewünscht ist offen über all das zu sprechen. In anderen Rezensionen habe ich gelesen, dass manche Ausdrücke so nicht geschrieben werden sollten.

Der Schreibstil war flüssig und ich konnte das Buch schnell und leicht durchlesen. Negativ aufgefallen ist mir, dass oft davon gesprochen wurde, wie viel Glück er mit dem ganzen Geld hatte. Das hat ihn in manchen Augenblicken abgehoben und angeberisch wirken lassen. Insgesamt fehlte mir die Tiefgründigkeit.

Ich habe das Buch im Buchclub gelesen und wir haben angeregt diskutiert. Den meisten hat die Art des Erzählens nicht gefallen und es fehlten zu viele Infos, vor allem über die mentale Ebene.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Ein Langer Weg zum Ich

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Am Rande ein kleiner Fauxpas direkt zu Beginn von „ Endlich Ben – Transgender – Mein Weg vom Mädchen zum Mann“ von Benjamin Melzer. Dieser bezeichnet sich in der Einleitung selbst als ein großer Herr ...


Am Rande ein kleiner Fauxpas direkt zu Beginn von „ Endlich Ben – Transgender – Mein Weg vom Mädchen zum Mann“ von Benjamin Melzer. Dieser bezeichnet sich in der Einleitung selbst als ein großer Herr der Ringe Fan. „An unexpected journey“ ist jedoch nicht der erste Teil der HdR Trilogie, sondern der des ersten Hobbit Films. Das kommt dann leider nicht ganz so glaubwürdig rüber, aber es sei ihm an dieser Stelle verziehen. Hat eben ganz gut zur Einleitung gepasst.

Benjamin Melzer schildert seine Geschichte weitestgehend authentisch und auch sprachlich lässt sich das Ganze recht gut lesen. Bezüglich des Schreibstils merkt man dem Buch allerdings irgendwie an, dass der Autor ursprünglich aus dem Bereich Social-Media kommt. Man hat das Gefühl direkt vom Autor angesprochen zu werden, ähnlich wie in einem Youtube Video. Vereinzelten Ausführungen konnte ich letztlich nicht vollumfänglich folgen. In dem Teil des Buches, wo es um die ersten geschlechtsangleichenden Operationen geht, lesen sich seine Schilderungen so, als ob seine damalige Langzeitfreundin ihm durchaus zur Seite stand und ihn während dieser Zeit auch regelmäßig in der Klinik besucht hat. Zudem gibt der Autor an, dass seine damalige Freundin auch der richtige Mensch gewesen sei, um anschließend sein „erstes Mal“ nach den Operationen zu erleben. In einem späteren Abschnitt des Buches, in welchem es um seine aktuelle Freundin geht, wird es von ihm plötzlich anders dargestellt. Hier wird der Anschein erweckt, dass seine ehemalige Freundin eher der lieblose Typ Mensch war und ihn während der OPs nie besonders um ihn gekümmert hätte. Diese Schilderungen passen nicht ganz zu den vorangegangenen, so dass ich nicht sicher war, ob es dazwischen noch eine weitere Freundin gegeben hat. Vermutlich sollte die aktuelle Freundin durch dieses Kapitel aber einfach nur hervorgehoben werden.

Nach dem Lesen der Biographie stelle ich fest, dass Bens Leben im Grunde ähnlich verlaufen ist, wie das der meisten anderen jungen Menschen auch. Jeder Mensch hat im Leben sein ganz persönliches Päckchen zu tragen und hadert in bestimmten Bereichen mit sich selbst. Die eine hat Probleme mit ihrem Körper weil sie ihre Brüste zu klein oder nicht hübsch genug findet, ein anderer leidet unter Mobbing. Ben ist eben Trans und wurde im falschen Körper geboren. So sehr unterscheiden sich die Geschichten nicht. Abgesehen vom falschen Körper, würde ich Bens Leben als relativ normal beschreiben. Wie viele andere auch, hat er im entsprechenden Alter seine Grenzen ausgetestet und rebelliert. Trotz seines inneren Kampfes konnte er im Großen und Ganzen jedoch normal am sozialen Leben teilnehmen. Von Kind an sportlich veranlagt und mit attraktivem Aussehen ausgestattet, hat es ihn objektiv gesehen besser getroffen als manch anderen in vergleichbarer Situation. Auch scheint Ben zu seinem Glück weitestgehend von Mobbing und sozialer Ausgrenzung verschont geblieben zu sein. Alles in Allem finde ich, dass das Buch schön darlegt, dass sich Transgender in ihrem Wesen und ihrem Leben nicht wirklich von Menschen mit „klassischem“ Gender unterscheiden und dass Trans zu sein nicht unbedingt bedeutet, dass das Leben ein unendlicher Leidensweg sein muss.

Eine Sache hat mich gegen Ende des Buches etwas gestört. Benjamin Melzer erklärt in seinen Ausführungen zu seinen Social-Media Auftritten & Co., dass er aufklären und Mut machen möchte. Dabei geht es ihm vorgeblich nicht um Geld und den damit verbundenen fame. Zudem gibt er an, dass er direkt zu Beginn gemerkt hat, dass er quasi für die Bühne geboren sei. Andererseits beschwert er sich auch darüber, dass er für viele Auftritte und Interviews nicht bezahlt worden sei und ihm der ganze Rummel um seine Person auch irgendwie gehörig auf die Nerven gehe. Doch statt sich zurückzuziehen schreibt er dieses Buch und ist weiterhin auf den Social-Media- Kanälen aktiv, was folglich weitere Aufmerksamkeit auf ihn zieht und ein Widerspruch zu den vorangegangenen Äußerungen ist. Das passt für mich dann wieder nicht ganz zusammen. Augenscheinlich möchte er doch weiter zu diesem Thema präsent sein, aber eben nur wenn er davon auch einen entsprechenden benefit erhält. Grundsätzlich nachvollziehbar, da man schließlich nicht allein von Luft und Liebe leben kann. Aber dann sollte man das auch so kommunizieren, statt sich zu beschwere.

Gegen Ende des Buches widmet Benjamin Melzer einige Seiten den Fragen, die ihm von seinen Followern gestellt wurden. Grundsätzlich finde ich das gut, da ihm bestimmte Fragen garantiert häufig gestellt werden und auch die Leser der Biographie interessieren dürfte. Manche der Fragen inklusive Antworten wie „Warst du mal eine Frau?“ hätte man sich an dieser Stelle allerdings auch schenken können. Zudem bin ich kein Fan von Schleichwerbung in Büchern. Deswegen finde ich es nicht so gut, dass Benjamin Melzer in seinem Buch wiederholt für die Haartransplantationsklinik wirbt, für die er auch selbst im „Verkauf“ tätig ist. Insgesamt vergebe ich daher für „Endlich Ben – Transgender – Mein Weg vom Mädchen zum Mann“ von Benjamin Melzer daher nur drei von fünf Sternen.

EndlichBen

NetGalleyDE

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Enttäuschend

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[Ein ARC dieses Buches wurde mir im Austausch gegen eine ehrliche Rezension von NetGalley zur Verfügung gestellt.]

CNs: Transfeindlichkeit, Misgendern, Deadnaming, Genitalien, Operationen, Fettfeindlichkeit, ...

[Ein ARC dieses Buches wurde mir im Austausch gegen eine ehrliche Rezension von NetGalley zur Verfügung gestellt.]

CNs: Transfeindlichkeit, Misgendern, Deadnaming, Genitalien, Operationen, Fettfeindlichkeit, Interfeindlichkeit, Rassismus?

Dieses Buch ist der perfekte Beweis dafür, dass man auch als trans Mensch transfeindlich sein kann. So sehr es mich auch freut, dass in letzter Zeit immer mehr Bücher zu diesem wichtigen Thema erscheinen - ich habe mich als trans Leser noch nie so unwohl gefühlt wie beim Lesen von „Endlich Ben“. Das Buch ist voller verletzender Aussagen und Klischees, und manchmal hatte ich das Gefühl, dass es nur geschrieben wurde, um cis Menschen zu gefallen.

Hier ein paar Beispiele:
• Der Autor verwendet die Wörter trans und transgender ausschließlich als Substantive (obwohl sie Adjektive sind), und bezeichnet trans Menschen ständig als „die Transgender“, „einige Transgender“, „alle Transgender“ etc. – mein „Highlight“ dabei: „Hast du Tipps, wie man als Trans Frauen kennenlernen kann?“ Das klingt extrem abwertend und erweckt den Eindruck, als gäbe es drei Kategorien: „die Männer“, „die Frauen“ und „die Transgender“. Warum das falsch ist, muss ich ja wohl hoffentlich nicht erklären.
• In den Zitaten seiner Mitmenschen wird der Autor ständig misgendert und bei seinem Deadname genannt. Außerdem misgendert er sich auch sehr oft selbst.
• Der Autor bezeichnet Binder und Packer als mehrmals dämlich und peinlich. Ist ja schön, dass er selbst diese Hilfsmittel nicht brauchte, aber für viele trans Menschen sind sie sehr wichtig, um die eigene Dysphorie zu lindern und sich mit sich selbst wohlzufühlen.
• Das Buch ist sehr binär und biologistisch geschrieben. Ständig geht es um das „biologische Geschlecht“, und nicht-binäre Menschen werden kein einziges Mal erwähnt.
• Der Autor misgendert und deadnamed nicht nur sich selbst, sondern auch andere trans Menschen.
• Ein Zitat über das Outing bei einem Freund der Familie: „Erstaunlicherweise traf mich seine [negative] Antwort kaum, vielleicht, weil ich den Mann nie sonderlich sympathisch gefunden hatte. Vielleicht auch, weil er türkischer Herkunft und Moslem war und ich seine Reaktion daher einordnen konnte. Das machte es mir leichter, mich abzugrenzen.“ Ich bin weiß und kann daher nicht viel dazu sagen, aber für mich klingt das ziemlich rassistisch.
• Mit am schlimmsten fand ich das Kapitel über seine Therapeut_innen-Suche. Hier ein paar Zitate: „Kaum hatte ich geklingelt, öffnete mir ein Mann in Frauenkleidern.“, „Meine ‚Therapeutin‘ erklärte mir einleitend, sie selbst sei Hermaphrodit, also ein Mensch, der mit männlichen und weiblichen Geschlechtsorganen auf die Welt gekommen ist.", „Aber würde dieser fette Kerl in Frauenklamotten mir helfen, meinen Weg zu finden?“ Mit diesem Textabschnitt ist so viel falsch, dass mir echt die Worte fehlen… Transfeindlichkeit, Interfeindlichkeit, Fettfeindlichkeit – das volle Programm.
• Der Autor stellt seinen Weg immer wieder als den einzig richtigen und vernünftigen Weg dar und beleidigt dabei (direkt und indirekt) trans Menschen, deren Transition anders aussieht. Beispiele: „Das macht erstaunlicherweise nicht jeder Transgender so. Warum die zahlreichen OPs einzeln beantragen, wenn das Ganze dann umso länger dauert?“, "Wir Transgender verlieren diese Fähigkeit [zum Kinder Zeugen] im Zuge der kompletten Transformation. Das ist schon bitter, aber es führt kein Weg dran vorbei.", „Rein technisch gesehen ist das Erschaffen eines Penis eine überaus anspruchsvolle Operation – und gleichzeitig das i-Tüpfelchen beziehungsweise der große i-Punkt bei der Frau-zu-Mann-Werdung.“ Nicht alle trans Menschen wollen eine „komplette“ Transition machen. Manchen Menschen reichen Hormone, andere wiederum wollen bestimmte OPs und keine Hormone, es gibt auch trans Menschen, die überhaupt keine medizinischen Prozeduren machen wollen – das macht sie aber nicht weniger trans.
• Es wird ständig von trans Männern (bzw. von „Transgendern“) und „normalen Männern“ gesprochen: „[…] selbst bei den meisten normalen Männern […]“, „Aber welcher normale Mann hat schon riesige Narben an den Brüsten?“ Trans Männer sind nicht weniger normal als cis Männer.
• „Dass ich hier all diese Details meiner Geschlechtsanpassung preisgebe, ist übrigens ungewöhnlich in der Transcommunity. Aber ich kann mit deren Regeln wenig anfangen –und ich will mich nicht verstecken.“ Ah ja, die berühmte Transcommunity, die sich regelmäßig trifft und festlegt, was man als trans Mensch darf und was nicht… So einen Unsinn habe ich echt noch nie gehört. Natürlich hat jeder trans Mensch dazu eine andere Meinung - manche möchten über ihre eigene Transition reden und andere eben nicht. Beides ist völlig legitim, und niemandem wird dabei irgendwas verboten.
• Der Autor beleidigt andere trans Menschen wegen ihres Aussehens: „Und einen zwei Meter großen Uwe mit Schuhgröße 45 können kein noch so patenter Chirurg und versierter Endokrinologe in eine Elfe verwandeln. Der ausgeprägte Kehlkopf, die tiefe Stimme –all das lässt sich auch als Ulrike nicht wieder zurückbilden. Ein gutes Beispiel ist die bekannte Transfrau Caitlyn Jenner. Trotz der Schönheits-OPs ist unter den langen Haaren noch immer der ehemalige Zehnkämpfer Bruce zu erkennen.", „Ich erkenne es sofort, wenn jemand spät operiert wurde.“
• Noch mehr Fettfeindlichkeit: „Wenn du einen schönen Körper haben willst, musst du richtig dafür rackern.“
• Und hier noch ein paar Zitate, die nicht in die oberen Kategorien passen und einfach nur transfeindlich sind: „Was muss das für ein Schock für alle Beteiligten sein, wenn zum Beispiel der Vater plötzlich eine Mutter sein will.“, „Es gibt ein paar Beispiele von schwangeren Vätern. Das sind dann Betroffene, die zwar wie Männer aussehen, aber noch Eierstöcke und Gebärmutter haben.“, „Wir ehemaligen Frauen haben da nur weniger Material zum Verarbeiten.“ Trans Frauen wollen keine Frauen sein – sie sind Frauen. Und trans Männer sind keine Frauen, die aussehen wie Männer, oder „ehemalige Frauen“ – sie sind Männer.

An alle cis Menschen, die sich über das Thema informieren wollen: spart euch das Geld und lest lieber "Ich bin Linus" von Linus Giese oder "Amateur" von Thomas Page McBee.