Cover-Bild Die mörderischen Cunninghams (Die Cunninghams 1)
Teil 1 der Serie "Die Cunninghams"
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24,95
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  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 26.10.2023
  • ISBN: 9783844936315
Benjamin Stevenson

Die mörderischen Cunninghams (Die Cunninghams 1)

Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen
Simon Jäger (Sprecher), Robert Brack (Übersetzer)

Mord gibt es in den besten Familien: »Knives Out meets Agatha Christie« und den »Donnerstagsmordclub«

Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt sich Ernie Kraft seines geballten Kriminalwissens in die Ermittlungen, um weitere Todesfälle zu verhindern.   Doch wem kann man trauen, wenn buchstäblich jeder mindestens eine Leiche im Keller hat?

In dieser rasanten Hommage an den klassischen Detektivroman (inklusive Showdown in der Bibliothek!) kommen Sie auf ihre Kosten, wenn Sie gerne miträtseln und von dem Ermittler mitgenommen werden wollen. Aber Achtung: Von all den unerwarteten Wendungen kann einem schnell schwindelig werden, wenn man nicht aufpasst! 

»Clever, unerwartet – unbedingt lesen!« Karin Slaughter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2024

Viele Leichen im Keller...

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Ernest Cunningham ninmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil, denn nachdem er seinen Bruder wegen Mordes angezeigt hat, ist die Familie nicht gut auf ihn zu sprechen. Als im eingeschneiten ...

Ernest Cunningham ninmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil, denn nachdem er seinen Bruder wegen Mordes angezeigt hat, ist die Familie nicht gut auf ihn zu sprechen. Als im eingeschneiten Skiresort eine Leiche gefunden wird, beginnt Ernest zu ermitteln, schließlich verfasst er hauptberuflich Anleitungen zum Krimi schreiben...
Die mörderischen Cunninghams ist eine unterhaltsame Hommage an den klassischen Kriminalroman. So beginnt die Geschichte nicht nur mit den Regeln des Detection Clubs, sondern besticht auch durch skurrile Figuren, typische Krimi-Elemente und eine klassische Auflösung. Lediglich das verschneite Skiresort in Australien passt nicht ganz ins Bild, auch bedient sich Stevenson einer recht kreativen Erzählweise mit allerlei Kunstgriffen, wobei nicht alle Einfälle gelungen sind und die direkte Leseransprache wahrlich Geschmackssache ist.
Das Hörbuch wird gewohnt großartig gelesen von Simon Jäger, der den recht blassen Figuren zwar Leben einhaucht, aber nicht verhindern kann, dass die Vielzahl an Personen und diverse Zeitsprünge und Einschübe das Miträtseln erschweren.
Ein humorvoller und wendungsreicher Roman, der nicht durchgehend zu fesseln vermag und ein wenig mit kreativen Ideen überfrachtet ist, aber mit vielen klassischen Krimi-Elementen und einer überraschenden Auflösung für spannende Unterhaltung sorgt.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Witzig, unterhaltsam, anstrengend zum Hören

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Mord kommt in den besten Familien vor! So oder so ähnlich könnte das Familienmotto der Cunninghams lauten, denn eigenartige Todesfälle begleiten die Familie seit vielen Jahren. Mit „Die mörderischen Cunninghams ...

Mord kommt in den besten Familien vor! So oder so ähnlich könnte das Familienmotto der Cunninghams lauten, denn eigenartige Todesfälle begleiten die Familie seit vielen Jahren. Mit „Die mörderischen Cunninghams - Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ von Benjamin Stevenson lernen wir die ungewöhnliche Familie Cunningham kennen, die sich trotz vergangener Konflikte zu einem Familientreffen in einem verschneiten Skiresort trifft.
Als die erste Leiche auftaucht beginnt Ernest, der Erzähler, mit den Ermittlungen und kommt so manchem Familiengeheimnis auf die Spur. Die Art und Weise der Erzählung ist außergewöhnlich, da Ernest als Familienmitglied in der Ich-Form erzählt und die Hörerinnen und Hörer immer wieder direkt anspricht. Er verweist auf künftige Ereignisse im Hörbuch oder erklärt die 10 Gebote eines Detektivromans, die er selbst als Krimiautor kennt und in seinen eigenen Romanen berücksichtigt. Durch diese Sprünge ist das Zuhören nicht einfach, auch die Rückblicke in die Vergangenheit und Verbindungen in die Gegenwart machen das Anhören etwas anstrengend.
Die vielen beteiligten Personen habe ich schnell zuordnen können, auch charakterlich wurden sie ausreichend gut beschrieben. Da sich die Beziehungen der einzelnen Protagonisten untereinander während der Geschichte änderten, war gutes Aufpassen wichtig. Ernest erzählt durchaus witzig und charmant, allerdings waren mir manche Passagen zu detailliert und insgesamt zu lang. Eine gewisse Grundspannung herrscht im Buch vor, diese erhöht sich jedoch zum Ende hin nicht merklich. Leider war ich aufgrund der Vielzahl der Personen, den Geschehnissen in der Vergangenheit und den komplizierten Verbindungen zur Gegenwart etwas verwirrt und konnte so den eigentlichen Kriminalfall nicht richtig genießen. Im Großen und Ganzen handelt es sich bei diesem Hörbuch (übrigens, toll gesprochen von Simon Jäger) um gute Unterhaltung, auch wenn es meine Erwartungen nicht voll erfüllen konnte.

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