Cover-Bild Leichenspiele
Band 3 der Reihe "Die Max-Broll-Krimis"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 13.06.2016
  • ISBN: 9783442713684
Bernhard Aichner

Leichenspiele

Ein Max-Broll-Krimi
Die Dorfidylle trügt: Totengräber Max Broll und sein bester Freund, der ehemalige Fußballstar Johann Baroni erhalten ein unmoralisches Angebot. Man bietet den beiden viel Geld – wenn sie dafür eine Leiche vom Friedhof verschwinden lassen. Da Baroni vor dem finanziellen Ruin steht, lassen sie sich darauf ein. Die beiden geraten auf immer dunklere Abwege, als wenig später zwei weitere Leichen vor Baronis Tür liegen. Nicht nur die beiden Freunde, sondern auch die Polizei fragen sich, woher die unbekannten Toten kommen und warum ihnen mehrere Organe fehlen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2016

Max Broll und Johann Baroni in Höchstform

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Taschenbuch: 257 Seiten
Verlag: btb Verlag (13. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3442713684
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich

Max Broll und Johann Baroni in Höchstform

Inhalt:
Baroni ist ...

Taschenbuch: 257 Seiten
Verlag: btb Verlag (13. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3442713684
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich

Max Broll und Johann Baroni in Höchstform

Inhalt:

Baroni ist am Ende. Er hat sein ganzes Vermögen verspielt. Da kann er nicht wegschauen, als plötzlich ein Umschlag mit 20.000 Euro vor seiner Tür liegt. Doch schließlich ist eine Bedingung an das Geld geknüpft. Baronis Freund Max soll eine Leiche verschwinden lassen. Für den Totengräber kein großes Problem. Doch als noch zwei weitere Leichen auftauchen, wird es den beiden zu haarig. Sie ermitteln auf eigene Faust und bringen sich selbst mal wieder in höchste Gefahr.

Meine Meinung:
Der vorliegende Kriminalroman ist der 3. Band der Reihe um den Totengräber Max Broll in einem kleinen österreichischen Dorf. Er lässt sich unabhängig von den übrigen Bänden lesen. Zwar entwickeln sich die Protagonisten weiter, doch auf den Kriminalfall hat das keinen Einfluss und die wichtigsten Zusammenhänge werden hier noch einmal wiederholt.

Der Schreibstil von Bernhard Aichner ist sicher gewöhnungsbedürftig, und man muss diesen kurzen, knappen Stil mögen, um Gefallen an seinen Büchern zu finden. Aber wenn man diese Art zu schreiben mag, kann man sich mit „Leichenspiele“ herrlich amüsieren. Ich empfehle zur Entscheidungsfindung einen Blick in die Leseprobe.

Max und Baroni laufen in diesem Roman zur Höchstform auf, wenn es um die Verbrechensbekämpfung geht. Dabei fließt wie immer reichlich Alkohol, der den beiden allerhand skurrile Ideen ins Hirn pflanzt – sehr zur Freude der Leser. Zwar bleibt dabei zuweilen die Pietät etwas auf der Strecke, aber man sollte eben nicht alles so ernst nehmen.

Die Handlung wechselt zwischen beschaulichen und hochspannenden Szenen und ergibt am Ende eine runde Geschichte. Bernhard Aichner brilliert mit genialen Einfällen und zwei sympathisch-chaotischen Protagonisten, denen man einfach nichts übelnehmen kann. Für mich bisher der beste Band dieser Reihe.

Fazit:
Ein herrlich unterhaltsames und spannendes Lesevergnügen – schwarzer Humor vom Feinsten.

Die Reihe:
1. Die Schöne und der Tod
2. Für immer tot
3. Leichenspiele
4. Interview mit einem Mörder

★★★★★

Herzlichen Dank an btb und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Wie bereits in den beiden Vorgängerbänden erwähnt, zeichnet sich der Autor durch seinen ganz besonderen Schreibstil aus. Die kurzen, abgehackten Sätze gleichen Gedankensplittern, die der ganzen Geschichte ...

Wie bereits in den beiden Vorgängerbänden erwähnt, zeichnet sich der Autor durch seinen ganz besonderen Schreibstil aus. Die kurzen, abgehackten Sätze gleichen Gedankensplittern, die der ganzen Geschichte aber den richtigen Pfiff geben.

Der Leser erlebt sozusagen jeden einzelnen Gedanken der Protagonisten mit. Dieses machen die Bücher von Bernhard Aichner meines Erachtens, zu etwas ganz besonderem.

Die beiden Protagonisten scheinen charakterlich perfekt aufeinander abgestimmt zu sein. Sie ergänzen sich und sind scheinbar beide auf eine ganz eigene Art und Weise ziemlich skuril.

Abschließend kann ich sagen, dass mir auch dieser Band sehr gut gefallen hat und ich sehnsüchtig auf eine Fortsetzung mit Max und Baroni warte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fesselnd, sarkastisch, skurril und makaber. Absolutes Lese-Highlight!

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Buchinfo
Leichenspiele - Bernhard Aichner
Taschenbuch - 272 Seiten - ISBN-13: 978-3442713684
Verlag: btb Verlag - Erschienen: 13. Juni 2016 - EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Die Dorfidylle trügt: Totengräber ...

Buchinfo
Leichenspiele - Bernhard Aichner
Taschenbuch - 272 Seiten - ISBN-13: 978-3442713684
Verlag: btb Verlag - Erschienen: 13. Juni 2016 - EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Die Dorfidylle trügt: Totengräber Max Broll und sein bester Freund, der ehemalige Fußballstar Johann Baroni erhalten ein unmoralisches Angebot. Man bietet den beiden viel Geld – wenn sie dafür eine Leiche vom Friedhof verschwinden lassen. Da Baroni vor dem finanziellen Ruin steht, lassen sie sich darauf ein. Die beiden geraten auf immer dunklere Abwege, als wenig später zwei weitere Leichen vor Baronis Tür liegen. Nicht nur die beiden Freunde, sondern auch die Polizei fragen sich, woher die unbekannten Toten kommen und warum ihnen mehrere Organe fehlen.
Bewertung
Leichenspiele ist der dritte Teil aus der Max-Broll-Reihe von Bernhard Aichner. Endlich geht es weiter mit dem sympathischen Totengräber Max Broll. Und auch diesmal konnte mich der Autor mit seiner eigenen Art zu schreiben, komplett begeistern. Bernhard Aichner versteht es die Geschichte so aufzubauen, dass sich die Spannung kontinuierlich aufbaut. Schwarzer Humor und Sarkasmus lassen einen reichlich schmunzeln und verleihen dem Buch seine persönliche Note. Natürlich konnten mich auch diesmal die sympathischen, zum Teil skurrilen Charaktere überzeugen. Nachdem mich Teil 1 & 2 schon gefesselt haben, schaffte es jetzt auch der dritte Teil. Es ist ein Krimi, der durch Bernhard Aichners einmaligen Schreibstil etwas besonderes wird. Freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Fazit: Fesselnd, sarkastisch, skurril und makaber. Absolutes Lese-Highlight!

Veröffentlicht am 06.01.2017

Gewöhungsbedürftig

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Die Geschichte ist ein wenig skurril, aber zwischendurch auch ganz amüsant. Den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Kurze Sätze und viele Dialoge. Sonst aber ganz nett.

Die Geschichte ist ein wenig skurril, aber zwischendurch auch ganz amüsant. Den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Kurze Sätze und viele Dialoge. Sonst aber ganz nett.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr enttäuschend

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Ich habe vor gut einem Jahr schon einmal ein Buch von Bernhard Aichner gelesen und es hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Weder der Schreibstil, noch der Inhalt oder die Figuren konnten mich überzeugen. ...

Ich habe vor gut einem Jahr schon einmal ein Buch von Bernhard Aichner gelesen und es hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Weder der Schreibstil, noch der Inhalt oder die Figuren konnten mich überzeugen. Nun ist einige Zeit vergangen und ich wollte dem Autor gerne noch einmal eine Chance geben mich doch noch zu überzeugen, zumal er allgemein recht beliebt zu sein scheint.
Leider jedoch war auch dieses Buch wieder ein einziger Kampf für mich. Besonders die Dialoge machen für mich jeden Lesespaß kaputt. Hier mal ein Beispiel aus Seite 11:

- Max?
- Was?
- Kommst du mit?
- Wohin?
- Zurück?
- Warum?
- Warum nicht?

Sämtliche Dialoge sind nach diesem Schema aufgebaut. Mir persönlich ist das zu platt, zu einfallslos und schlichtweg langweilig. Es fehlen jegliche Emotionen der Figuren, die bei "normalen" Dialogen immer auf die ein oder andere Weise transportiert werden.
Insgesamt wirkten alle Figuren auf mich schlicht und einfallslos wenn nicht sogar lieblos gestaltet. Auch wirkten die beiden Protagonisten mehrmals mehr als dümmlich auf mich und wirklich ernst nehmen konnte ich keinen von ihnen. Das gleiche Problem hatte ich bereits mit "Totenhaus" von Bernhard Aichner.
Die Handlung konnte mich zu keiner Zeit fesseln und wirkte oftmals recht unglaubwürdig und unlogisch auf mich. Ich muss gestehen, dass ich einige Seiten überblättert habe und schließlich ab der Mitte ganz abgebrochen habe. Ich kann daher nichts über das Ende des Buches aussagen und will es ehrlich gesagt auch nicht. Ich bin wieder einmal sehr enttäuscht von dem Autor und kann die Begeisterung die ihm zuteil wird leider nicht wirklich nachvollziehen.