Cover-Bild Yoko
Teil 1 der Serie "Die Rache-Serie"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 15.08.2024
  • ISBN: 9783742433466
Bernhard Aichner

Yoko

Ungekürzte Lesung mit Vera Teltz (1 mp3-CD)
Vera Teltz (Sprecher)

Die faszinierende Geschichte einer Mörderin – hautnah und schonunglos erzählt Aichner von einer Frau, die selber nicht ahnt, wozu sie fähig ist.

Yoko ist wie du und ich. Bis das Glück sie verlässt.

Yoko ist Ende zwanzig, als sie die Metzgerei, die sie von ihrem Vater geerbt hat, in eine kleine Manufaktur umwandelt. Mit Hingabe verpackt sie fortan das Glück in Kekse, anstatt Schweinehälften zu zerlegen. Sie ist verliebt, ihr Leben ist erfüllt von Leichtigkeit, doch von einem Moment zum anderen zerbricht alles.

Yoko liefert eine Kiste Glückskekse an ein chinesisches Restaurant aus, und als sie versucht, einem kleinen Hund im Hinterhof zu helfen, wird sie für ihre Courage von dessen Peinigern bestraft. Der Hund stirbt. Und Yokos Albtraum beginnt.

Noch ahnt sie nicht, mit wem sie es zu tun hat. Wie viel Leid über sie hereinbrechen und mit welch ungeahnter Härte sie sich dafür rächen wird. Ihr wird alles genommen, was ihr lieb ist. Und deshalb schlägt Yoko zurück.
Erbarmungslos.

Ungekürzte Lesung mit Vera Teltz
1 mp3-CD | ca. 6 h 54 min

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Mega fesselnd

0

Yoko ist glücklich. Ihre Glückskeks Manufaktur läuft gut, ihre Arbeit erfüllt sie und sie führt eine wundervolle Liebesbeziehung.
Doch eines Tages wird ihr der Versuch, einen armen Hund vor Tierquälern ...

Yoko ist glücklich. Ihre Glückskeks Manufaktur läuft gut, ihre Arbeit erfüllt sie und sie führt eine wundervolle Liebesbeziehung.
Doch eines Tages wird ihr der Versuch, einen armen Hund vor Tierquälern zu retten zum Verhängnis. Nichts ist mehr so wie es war, Yoko und ihre heile Welt zerbricht. Erst fällt sie in ein Loch aus dem es kein Entkommen zu geben scheint, doch dann sinnt Yoko nach Rache und keiner kann sie aufhalten....

Ich liebe den ungewöhnlichen Schreibstil von Bernhard Aichner. Seine Storys sind schnörkellos ohne großes drumherum Gerede auf den Punkt gebracht und auf das Wesentliche konzentriert. Die Kapitel sind kurz und man fliegt nur so durch das Buch. Auch dieses habe ich innerhalb eines Tages ausgelesen.
Ich muss gestehen, dass ich mit der Hauptfigur Yoko, trotz ihres furchtbaren Erlebnisses, emotional einfach nicht warm geworden bin. Ihre Charakterzeichnung und Entwicklung fand ich dennoch großartig. Auch die gesamte Story empfand ich als sehr unrealistisch und trotzdem hat mich dieses Buch einfach nicht losgelassen.
Es hat mich ab der ersten Seite eingesaugt in seine Welt und erst nach dem letzten Satz hat es mich wieder gehen lassen.
Wie schon erwähnt mag ich die Bücher von Bernhard Aichner sehr und auch Yoko macht hier keine Ausnahme. Das Buch war wirklich super und hat mich voll und ganz abgeholt.
Ganz klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2025

Krass

0

Das Cover hatte mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen. Der Klappentext war aber sehr überzeugend.

Yoko ist eigentlich Metzgerin, hat aber aus der ehemaligen Metzgerei ihres verstorbenen Vaters eine ...

Das Cover hatte mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen. Der Klappentext war aber sehr überzeugend.

Yoko ist eigentlich Metzgerin, hat aber aus der ehemaligen Metzgerei ihres verstorbenen Vaters eine Manufaktur für Glückskekse gemacht, die floriert. Als sie ihre letzte Auslieferung macht, lernt sie einen kleinen Hund kennen, den sie gern mit nach Hause nehmen würde. Doch als sie in den Hof zurück kommt, wird dieser kleine Hund von zwei Männern attackiert. Sie will eingreifen, doch den Hund kann sie nicht retten und büsst damit, dass sie selbst attackiert wird und besinnungslos wird. Als sie in ihrem eigenen Auto erwacht, denkt sie das ist ihr Ende, da sie geknebelt ist und die Entführer in den Wald mit ihr fahren. Doch es kommt anders…. Und sie wird zu einer unerbittlichen Mörderin.

So spannend geschrieben, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Zwar an einigen Stellen sehr brutal, aber es lohnt sich, es zu lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2025

Von Glückskeksen zur Gewaltspirale: Warum mich Yoko verlor

0

In Yoko erzählt Bernhard Aichner die Geschichte einer jungen Frau, die alles verliert – und zur Mörderin wird. Bernhard Aichner ist bekannt für seine dichten Thriller mit klarem Stil. Der vielfach ausgezeichnete ...

In Yoko erzählt Bernhard Aichner die Geschichte einer jungen Frau, die alles verliert – und zur Mörderin wird. Bernhard Aichner ist bekannt für seine dichten Thriller mit klarem Stil. Der vielfach ausgezeichnete Autor und Fotograf wurde mit der Totenfrau-Trilogie einem breiten Publikum bekannt. In Yoko erzählt er die Geschichte einer jungen Frau, die scheinbar zufällig aus einem geordneten Leben gerissen wird – und zur Mörderin wird.

Inhalt
Yoko, Ende zwanzig, hat ihre Metzgerei in eine Glückskeks-Manufaktur verwandelt und lebt ein ruhiges, erfülltes Leben. Doch als sie bei einer Lieferung in einem Restaurant versucht, einem gequälten Hund zu helfen, ändert sich alles. Was mit einer mutigen Geste beginnt, endet in Gewalt, Missbrauch und Verlust. Yoko verliert alles – und beginnt, sich zu rächen. Kompromisslos. Brutal.

Meine Meinung
Ich habe die ungekürzte Hörbuchfassung gehört – gelesen von Vera Teltz, die ihren Job sehr gut macht. Empfohlen wurde mir das Buch aus dem Bekanntenkreis, auch weil bald der zweite Teil John erscheint. Also dachte ich: Jetzt oder nie. Leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht standhalten.

Schon nach wenigen Kapiteln merkte ich, dass das zentrale Thema Rache mir persönlich gar nicht liegt. Die Wandlung von der sensiblen Glückskeks-Unternehmerin zur eiskalten Mörderin wurde für mich nicht nachvollziehbar dargestellt. Die psychologische Tiefe fehlte, der Übergang wirkte überzeichnet und wie eien andere Rezensentin anmerkt: "Der Anfang war super, aber anschließend hat mich die ganze Geschichte total an Kill Bill erinnert."

Die Gewaltszenen, vor allem die Missbrauchsgeschichten, waren schwer zu ertragen. Eine andere Rezensentin hat es passenderweise so zusammengefasst: "Ich wundere mich,wie kein einziger Mensch während der Entstehung des Romans die Frage gestellt hat, ob es vielleicht eine gute Idee ist, wenn ein Mann die Erfahrung einer Frau während einer Vergewaltigung und ihr damit verbundenes Trauma beschreibt und als Auslöser für ihre Charakterentwicklung(!) nutzt. "

Der gesamte Plot fühlt sich an vielen Stellen mehr zufällig als logisch an. Der Spannungsbogen baute sich kaum auf, die Dialoge wirkten aufgesetzt und die Hauptfigur blieb mir emotional fremd. So blieb bei mir vor allem ein Gefühl von emotionaler Leere. Die Geschichte wollte intensiv sein, hat mich aber an keinem Punkt gepackt oder berührt.

Fazit
Yoko bleibt für mich ein Thriller ohne echte Tiefe. Zu konstruiert, zu brutal, zu kalt. Was spannend und intensiv hätte sein können, hat mich am Ende nur enttäuscht. 2 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2024

Rache ist süß, das buch aber nicht

0

„Die kleine Prinzessin schlägt so lange zurück, bis es nicht mehr weh tut. Bis alles kaputt ist.“

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Bernhard Aichner sagte mir bisher nichts und da die Leseprobe ...

„Die kleine Prinzessin schlägt so lange zurück, bis es nicht mehr weh tut. Bis alles kaputt ist.“

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Bernhard Aichner sagte mir bisher nichts und da die Leseprobe von „Yoko“ sehr spannend klamg, wollte ich dem Thriller eine Chance geben.

Knappe 300 Seiten lang begleiten wir Yoko auf ihrer wilden Jagd nach Rache. Nachdem sie brutal missbraucht wird, ist ihr Leben nicht mehr wie es war und sie schwört Rache. Dumm nur, dass sie sich mit der chinesischen Mafia angelegt hat. Nachdem Yokos Lebensgefährtin brutal ermordert wird, steht sie nicht nur auf der schwarzen Liste der Chinesen, sondern auf auf der Verdächtigenliste der Polizei weit oben.

Ehrlicherweise kam ich mit dem Schreibstil Aichners überhaupt nicht zurecht. Mir war es zäh und seltsam unnahbar vorgekommen, als wäre ich nicht ganz bei Sinnen während des Lesens. Auch Yoko ist mir nicht zugänglich gewesen. Eine junge traumatisierte Frau, die die chinesische Mafia völlig kalt stellt? Also, wirklich. Dann werde ich morgen ein Bondgirl. Genauso realitätsnah.

Meinen Geschmack hat es leider gar nicht getroffen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere