Bisher bestes Buch der Reihe "Die Elfen"
„Elfenlicht“ ist der dritte Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.
Klappentext:
Als ein Heer von Trollen Albenmark ...
„Elfenlicht“ ist der dritte Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.
Klappentext:
Als ein Heer von Trollen Albenmark bedroht, zerschneidet Emerelle, Königin der Elfen, mit der Kraft ihrer Magie einen golden Albenpfad. Tausende Trollkrieger stürzen ins Nichts, das Reich der Elfen scheint gerettet. Mit ihrer Tat hat Emerelle jedoch auch das goldene Netz zerstört, das einst die Alben zum Schutz ihrer Nachkommen woben. Schatten dringen ins Herzland und suchen nach Seelen, um sich diese einzuverleiben. Emerelle schickt Ollowain, ihren Schwertmeister, an der Seite einer Koboldin nach Iskendria, um die Hüter des Wissens zu befragen. Doch die Schatten lauern überall und mit ihnen eine Bedrohung, die sich bis ins Fjordland erstreckt.
Und plötzlich scheint nicht dem Schwertmeister Ollowain, sondern den Kindern des Menschenkönigs Alfadas die Schlüsselrolle im Kampf gegen den uralten Feind, der sich in den Schatten verbirgt, zuzufallen: Melvyn, dem Wolfselfen, der seinen Vater nie kennen lernte, Ulric, dem geheimnisvollen Thronerben, und der jungen Kadlin, die nicht ahnt, welch Blut in ihren Adern fließt. Sie alle werden in ein Abenteuer verstrickt, das Menschen und Elfen vor eine schreckliche Wahl stellt, denn ein Reich ist dem Untergang geweiht – Albenmark oder Fjordland...
Meinung:
Hennen entführt den Leser wieder in seine Welt mit unterschiedlichen Völkern (Menschen, Elfen, Trolle) und mit abwechslungsreichen Charakteren, wie wir sie schon aus den ersten beiden Bänden der Reihe „Die Elfen“ kennen. Viele dieser Charaktere sind auch schon aus dem ersten Buch bekannt, wie Emerelle, Ollowain oder Alfadas. Dennoch lernt man diesmal auch das Volk der Kobolde und die Kinder Alfadas besser kennen. Auch von Emerelle erfährt man mehr. Ich habe das Gefühl, mit jedem Teil der Reihe die Hauptcharaktere noch besser kennen zu lernen und fühle mich immer mehr verbunden mit der Geschichte.
Der dritte Band spielt zeitlich etwas nach dem Krieg aus „Elfenwinter“ ( Ich schätze so 10 Jahre) und das Haupthema sind, wie man es aus dem Klappentest rauslesen kann, sowohl immer noch die Bedrohung der Trolle, aber auch die Bekämpfung der Schatten. Hennen hat es wieder geschafft, dass es die ganze Zeit über spannend war, ich wollte das Buch weiterlesen. Ich wollte wissen wie es weitergeht, wer diese schwierige Zeit übersteht, sowohl die im Herzland, als auch die im Fjordland. Obwohl ich bei manchen wusste, dass sie überleben, da sie im ersten Buch noch vorkommen, nachdem der Krieg lange vorbei ist, habe ich mit allen Charakteren mitgefiebert.
Ich finde, dass sich das Buch perfekt an den zweiten Band anschließt. Ich konnte keine Unstimmigkeiten der Widersprüche feststellen, und das hat mich sehr beeindruckt.
Der Schreibstil Hennens war mir schon aus „Die Elfen“ bekannt und hat mich persönlich wieder sehr angesprochen.
Leider hatte ich das Gefühl, dass das Buch mitten in der Geschichte aufhört, nun muss ich mir wohl ganz schnell den vierten Band holen!
Fazit:
Das Buch hat mich wieder in die fantasievolle, manchmal verträumte aber vor allem spannende Welt der Menschen, Trolle und Elfen entführt. Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, welches ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Meiner Meinung nach bisher das beste Buch der Reihe, ich bin sehr gespannt auf die anderen Teile!