Cover-Bild Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.10.2021
  • ISBN: 9783570313824
Beth Reekles

Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich

Sylvia Bieker (Übersetzer), Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

Weihnachten zum Verlieben von der Autorin des Netflix-Welthits »The Kissing Booth«

Für Eloise ist Weihnachten das Größte überhaupt: Michael-Bublé-Playlist und Weihnachtsdeko sind lange fertig, und natürlich organisiert sie das Krippenspiel in ihrer Schule. Nicht einmal ihr arroganter (aber sehr gut aussehender) Nachbar Jamie kann ihr die Feierlaune verderben. Ihre Zwillingsschwester Cara kann das schon eher: Sie ist ein kompletter Workaholic und würde am liebsten durcharbeiten über Weihnachten. Zum Glück hat Caras Freund George dafür Verständnis. An ihm ist einfach alles perfekt – oder? Während Eloise verzweifelt versucht, ihre Schwester doch noch zu einem richtigen Weihnachten zu überreden, beginnt Cara sich zu fragen, was George vor ihr verheimlicht …

Eine Weihnachts-Liebesgeschichte, süß wie heiße Schokolade

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2021

Süß aber nichts besonderes

0

Meine Meinung:

Vorab möchte ich sagen, dass ich diese Geschichte wirklich süß fand, jedoch hatte ich mir vom Inhalt des Romans ein bisschen was anderes erwartet. Denn wenn gleich die Geschichte auch unterhaltsam ...

Meine Meinung:

Vorab möchte ich sagen, dass ich diese Geschichte wirklich süß fand, jedoch hatte ich mir vom Inhalt des Romans ein bisschen was anderes erwartet. Denn wenn gleich die Geschichte auch unterhaltsam war, fehlten mir persönlich die mitreißende Handlung sowie die vielfältigen Persönlichkeiten. Ich war vom Inhalt leider nicht so gefesselt, dass ich den Wunsch verspürte den Roman noch am gleichen Tag beenden zu müssen. Was vermutlich auch dem geschuldet war, dass für meinen Geschmack zu wenig Interaktion und „Action“ eingebunden wurde.

Mit den Charakteren hat die Autorin wirklich sympathische Persönlichkeiten geschaffen - keine Frage - allerdings brachte dieser Roman jedoch keine Protagonisten an die ich mich nach dem Lesen primär erinnern werde. Um meiner Aussage ein Beispiel hinzuzufügen: George‘s Charaktere war mir zu rund und wirkte eher unglaubwürdig. Zudem war er mir zu blass. Wir erfuhren z.B. zu wenig über seine familiären Verhältnisse und seine Gefühlswelt. Der zweite männliche Protagonist Jamie stellte einen Kontrast dar. Seine charakterlichen Eigenschaften wurden wesentlich genauer herausgearbeitet, wodurch man sehr gut nachvollziehen konnte, weshalb Eloise sich in ihn verliebte. Auch bei Cara und Eloise wurden die unterschiedlichen Persönlichkeiten gut herausgearbeitet. Während Cara u.a. durch ihren aufgeschlossenen und selbstbewussten Charakter glänzt, punktet Eloise durch ihre Zielstrebigkeit sowie ihre Genügsamkeit und die Liebe zum Fest der Liebe (Weihnachten).

Für mich wurde zudem die Entstehung der Liebe zwischen Cara und George zu rasch abgewickelt, wodurch sich keine richtige „Base“ zwischen den beiden Protagonisten wahrnehmen ließ.

Um zwischenzeitlich auch mal auf den Schreibstil der Autorin zu sprechen zu kommen, werde ich mich diesem in meinen nächsten Sätzen widmen. Bei „Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von Beth Reekles gelesen habe. Den Schreibstil der Autorin nahm ich daher ganz unvoreingenommen als locker-leicht, stellenweise sehr humorvoll und zeitgemäß wahr.

Durch wechselnde Perspektiven verfolgten wir die Handlung durch die Augen von Cara und Eloise. Was die Erzählweise anbelangte, entschied sich die Autorin für die Schilderung aus der dritten Person. (sie, ihr, …) Auch wenn ich persönlich die Ich-Perspektive deutlich lieber mag, da sie den Leser einfach stärker in die Handlung involviert, ließen sich die Gedanken und Gefühle der beiden Protagonistinnen dennoch recht gut nachvollziehen.

Fazit: Eine süße, weihnachtliche Geschichte aber eben leider auch nicht mehr. Als leichte Lektüre für Zwischendurch geeignet.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2021

Süß... aber mehr auch nicht?

0

Wenn ich an diese Geschichte denke, dann fällt mir wirklich als erstes das Wort süß ein. Dann muss ich leider erstmal etwas überlegen. Denn obwohl diese Weihnachtsgeschichte wirklich niedlich (ja, ich ...

Wenn ich an diese Geschichte denke, dann fällt mir wirklich als erstes das Wort süß ein. Dann muss ich leider erstmal etwas überlegen. Denn obwohl diese Weihnachtsgeschichte wirklich niedlich (ja, ich wollte schon wieder süß schreiben!) ist, fehlt mir der Funke, der überspringt. Und irgendwie fehlt mir auch ein wenig Handlung.

Eloise und Cara sind recht sympathische Charaktere, die ihren Mustern folgen: Eloise als Weihnachtselfe und Cara als Arbeitsbiene. Beide telefonieren häufig miteinander, was ich sehr unterhaltsam (und süß) finde. Dann gibt es da ja noch George und Jamie als Love Interests, die fast schon zu perfekt sind. Dabei muss ich aber gestehen, dass ich Jaime wirklich wirklich toll (und süß!) finde.

Alles in Allem entwickeln sich die Love Stories aber leider zu schnell für meinen Geschmack. Cara und George sind ja bereits am Anbandeln und das angeteaserte Drama wird ziemlich schnell ziemlich unspektakulär abgehakt. Jaime und Eloise sind dagegen… einfach Jamie und Eloise. Natürlich hat man bei 310 Seiten nicht allzu viel Raum für Entwicklung, aber nach der Hälfte habe ich mich gleichzeitig gefragt, worauf das Buch denn jetzt hinaus will.

Was mich leider wirklich stört, ist die Übersetzung. Da sind noch so viele englische Begriffe drin, damit es vielleicht cooler oder normaler klingt, aber das wirkt für mich nur noch gestelzter. Ich frage meine Freundin eben auch, ob xy nun ihr Freund ist und nicht ob er „ihr Booty Call oder Boyfriend ist. Und wann ist der eigentlich so cute geworden.“ … Cringe! 😀

Fazit: Obwohl ich viel Kritik an dem Buch habe, es ließ sich auch wirklich schnell und gemütlich lesen. Es ist ein kurzweiliges Lesevergnügen zum Wohlfühlen. Und manchmal braucht man eben genau das: Wenig Drama, ein süßes Buch, eine kuschelige Decke und einen heißen Tee!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere