Cover-Bild Die heilende Kraft der grünen Magie
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mvg
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Körper und Geist
  • Genre: Ratgeber / Spiritualität
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 22.08.2023
  • ISBN: 9783747405727
Birgit Jankovic-Steiner

Die heilende Kraft der grünen Magie

Pflanzen, Kräuter, Pilze, Räucheranleitungen, Öle, Rituale und die Grundlagen der Magie
Eine Einladung, um dich mit der Natur zu verbinden
Möchtest du die Magie und Heilkraft der Natur entdecken? Dann begib dich mit Birgit Jankovic-Steiner auf eine Reise in die Welt der magischen Pflanzen, auf der sie ihre Erfahrungen und das überlieferte Hexenwissen ihrer Großmutter teilt. Entdecke die Kraft der Pflanzen und lerne, wie du mit einfachen Zutaten aus der Natur deine eigene Hausapotheke aus Ölen, Salben, Cremes, Umschlägen und Tees zaubern kannst, die deine Gesundheit und dein Wohlbefinden verbessern können.
Werde Teil dieser magischen Welt und erfahre alles über die Geheimnisse der Magie wie die Mondphasen, den keltischen Jahreskreis, Zaubersprüche, magische Rituale, das Räuchern, Zauberstäbe und die Kerzenlehre. Ein Muss für jede Hexe und alle, die es noch werden wollen!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Esme-- in einem Regal.
  • Esme-- hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Sehr schöne Anregungen um Heilpflanzen wieder ins eigene Leben zu integrieren

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Das Buch gefällt mir insgesamt sehr gut. Nur zum Ende hin wurde es mir persönlich zu esoterisch, als es um Zaubersprüche, Zauberstäbe, Hexenbesen und mehr ging. Das betrifft aber nur die letzten 60 Seiten ...

Das Buch gefällt mir insgesamt sehr gut. Nur zum Ende hin wurde es mir persönlich zu esoterisch, als es um Zaubersprüche, Zauberstäbe, Hexenbesen und mehr ging. Das betrifft aber nur die letzten 60 Seiten von rund 330 Seiten. Davor ist das Buch sehr bodenständig und das Kräuterwissen wird gut verständlich vermittelt.

Die Autorin geht zunächst darauf ein, wie wichtig es ist, dieses alte Wissen zu bewahren. Auch früher konnten die Menschen sich mit Hilfe von Kräutern und Heilpflanzen schon helfen. Dieses Wissen ging mit der „modernen“ Medizin immer mehr verloren. Ob die moderne Medizin immer so gut ist, das lassen wir mal dahin gestellt. Ich selbst verwende sie auch viel zu oft. Umso mehr freue ich mich, mit diesem Buch jetzt ein Nachschlagewerk in Händen zu halten, um das eine oder andere Wehwehchen jetzt auf pflanzliche Weise behandeln zu können.

Die Autorin führt uns in die verschiedenen Arten, Kräuter und Heilpflanzen zu verwenden ein. Sie geht auf die verschiedenen Auszüge, Öle, Tinkturen, etc. ein. Zu jeder Art der Herstellung gibt es dann auch gleich Rezepte. Mir hat es besonders die Salbe aus Öl und Bienenwachs gegen rissige und spröde haut angetan. Schon lange mache ich meine Handcreme ja selbst aus Sheabutter und Kokosöl. Diese Salbe werde ich aber auf jeden Fall auch mal herstellen. Der Vorteil ist, dass nur natürliche Zutaten enthalten sind und man genau weiß, mit was man sich die Haut da eincremt. Tinkturen oder Ölauszüge herzustellen hört sich da schon schwieriger an. Birgit Jankovic-Steiner gibt uns aber eine genaue Anleitung an die Hand. Wer es also probieren möchte, der kann sich gut an der Anleitung entlang hangeln.

Nun geht es weiter zu den Heilpflanzen. Jede Pflanze wird mit einer kleinen Geschichte eingeleitet. Dann kommen kurz die Herstellungs- und Anwendungsmöglichkeiten und die Wirkweise. Weiter geht es mit einer kleinen Botschaft der Pflanze. in der wir noch weitere Informationen erhalten, wie die Pflanze traditionell eingesetzt wird und gegen welche Krankheiten sie wirkt. Nach einer Beschreibung der Pflanze kommen nochmal ausführlich die Wirkung und die Einsatzbereiche, bevor es zum Rezeptteil übergeht. Dass Holundersaft gegen Erkältung hilft weiß man ja, aber wusstest du auch, dass Holunderblätter als breiartige Masse mit Milch gemischt einen Brei ergibt, der leichte Brandverletzungen kühlt und heilt?

Gut finde ich, dass auch darauf hingewiesen wird, wenn eine Heilpflanze, wie z. B. der Beifuß, in höheren Dosen giftig sein kann. Ebenso kommen Pilze mit ihren positiven Eigenschaften vor, die Autorin weist aber darauf hin, dass man Pilze nur verwenden sollte, wenn man sich auskennt. Gerade bei Pilzen, die selbst gesammelt werden, kann der Schuss sonst ja mal schnell nach hinten losgehen.

Ab S. 239 kommen dann noch drei Rezepte, bei denen die verschiedenen Heilpflanzen gemischt angewendet werden. Der Energiebooster hört sich sehr lecker an.

Wer dafür offen ist, findet nach den Bauernregeln und allgemeinen Weisheiten auch noch Hexenrituale, außerdem ein bisschen zu Heilsteinen und magischen Kerzen.

Insgesamt kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Zu jeder Heilpflanze finden sich eine Handvoll Rezepte, die es sich lohnt in das eigene Leben zu integrieren.

Ich vergebe gerne 5 Sterne für ein Buch, dass mich definitiv weiter begleiten wird und mir als Nachschlagewerk dienen wird.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Horizonterweiternd

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Inhalt:


Birgit Janovic-Steiner wurde schon in früher Kindheit von ihrer Großmutter in die Kräuterkunde, in magische Rituale und Hexenkunst eingeweiht. 2013 gründete sie eine Hexenschule in Wien und unterrichtet ...

Inhalt:


Birgit Janovic-Steiner wurde schon in früher Kindheit von ihrer Großmutter in die Kräuterkunde, in magische Rituale und Hexenkunst eingeweiht. 2013 gründete sie eine Hexenschule in Wien und unterrichtet dort aktuell online.

In ihrem Buch, „Die heilende Kraft der grünen Magie“, vermittelt die Autorin - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - Kenntnisse über Kräuter, Pilze und die Mondphasen. Sie berichtet, wie Farben und der Stand des Mondes auf unser Leben Einfluss nehmen können; wie man mit Hilfe von Steinen, Zauberstäben, ja sogar einem Besen, helfen kann, Wünsche und Ziele umzusetzen.



Meinung:


Als ich „Die heilende Kraft der grünen Magie“ das erste Mal in der Hand gehalten habe, war ich skeptisch. In der Jugend habe ich mich mit der Kraft von Heilsteinen, dem Lesen von Handlinien und dem Legen von Tarotkarten auseinandergesetzt. Heute kann ich diesen Ritualen nicht mehr allzu viel abgewinnen.

Ich erhoffte mir, über die magischen Aspekte hinaus, handfestes Hintergrundwissen - mehr als Lebensanleitung und Welterklärungsmodell.

Auf den ersten Seiten des Buches berichtet die Autorin, wie Kräuter schon vor 60.000 Jahren als Grabbeigaben und als Heilmittel verwendet wurden. Sie erzählt davon, wie Pflanzenmixturen, noch bevor es Ärzte gab von Generation zu Generation weitervererbt wurden.

Birgit Jankovic-Steiner berichtet in diesem Vorwort auch von der Kirche. Unter Schmerzen sollst du gebären, steht in der Bibel. Und Krankheiten wurden als Strafe Gottes verstanden.
Dennoch berichtet sie von Nonnen und Mönchen, die an die Heilkraft der Kräuter glaubten und Klostergärten anlegten. Sie erzählt, wie es dazu kam, dass manche Frauen als Hexen verrufen waren und was es mit dem Begriff „Hexe“ überhaupt auf sich hat.

Im ersten Teil des Buches geht es um Öle, Salben, Umschläge und Tinkture. Wie bereitet man einen heißen Ölauszug vor, wie gelingt ein kalter Ölauszug, wie bereitet man eine Salbe zu, worauf muss man achten. Worin besteht der Unterschied zwischen einer Salbe und einer Creme? Wie stellt man eine Tinktur her und warum verwenden wir flüssig Pflanzenauszüge?

Zu jedem Abschnitt gibt es Rezepte wie z.B. für einen einfachen Sonnenschutz, eine Basiscreme oder ein Pflegeöl für Babys. Natron ist vielseitig einsetzbar. In diesem Abschnitt berichtet die Autorin, wie man Natron verwenden kann. Frischer Atem, gegen Cellulite, für weiße Zähne, gegen einen Kater am Morgen, aber auch im Haushalt z.B. gegen verstopfte Abflüsse, gegen üble Gerüche, gegen Schimmel, kann dieses – so die Autorin - „Wundermittel“ verwendet werden.

Einen Großteil des Buches nimmt der Abschnitt über Pflanzenkunde ein. Hier werden die verschiedensten Kräuter und Pflanzen vorgestellt, die viele als Unkraut abtun und die wir aus Wald, eigenem Garten und Wildnis zum Teil schon kennen. Beispiele: Die Hagebutte, die der ein oder andere vielleicht in der Kindheit als „Juckpulver“ kennenlernen durfte, Brennnessel, Distel, Holunder, Ringelblume, Rose, Zwiebel, Schafgarbe, Löwenzahn.

Jede Krautvorstellung beginnt mit einer kurzen Geschichte aus dem Leben der Autorin mit ihrer Großmutter, es folgt ein Bild des jeweiligen Krautes und eine kurze Übersicht, wie man es verwenden kann (z.B. als Öl, Tee, Tinktur, Creme, Salbe, Essig, Naturkosmetik, im Kräuterkissen oder als Räucherwerk). Stichwortartig wird erläutert, wie es wirkt (z.B. beruhigend, entzündungshemmend, desinfizierend, antibakteriell, ausgleichend, schmerzlindernd). In einem kurzen Abschnitt stellt sich das Kraut mit einer persönlichen Botschaft an den Anwender vor. Wie möchte es wirken? Welches Versprechen kann es dem Nutzer mit auf dem Weg geben?

Es folgt eine kurze Beschreibung: Hier wird ausführlicher darauf eingegangen, wie das Kraut verwendet werden kann, der lateinische Name wird genannt, wie genau sieht es aus. Ggf. wird auch noch ein geschichtlicher Fakt mit eingebunden. Darauf folgt ein weiterer Abschnitt: „Wirkung und Einsatzbereiche“. Letztlich verrät die Autorin einige Rezepte. Diese sind kurz und übersichtlich aufgebaut. Links befindet sich die Zutatenliste, rechts die Zubereitung, darunter zwei sehr kurze Abschnitte: Anwendung und Wirkung des jeweiligen Resultats (z.B. der Creme, des Badezusatzes, des Shampoos, der Tinktur oder Gesichtsmaske).

Im finalen Teil des Buches erzählt die Autorin mehr über Rituale, wie sie uns helfen können zu Ruhe zu finden, uns zu fokussieren, Ziele zu erreichen und Wünsche zu erfüllen. Der Leser erfährt hier, wie er Kerzen, einen Zauberstab, ja sogar einen Besen, Räucherwerk, ein eigenes Kräuter-, Magie- Traumtagebuch (das Buch der Schatten) basteln bzw. herstellen und füllen kann. In diesem Abschnitt werden auch Edelsteine und die Kräfte, die man ihnen nachsagt, vorgestellt. Wie formuliert man einen Zauberspruch, wofür stehen die einzelnen Mondphasen und wie kann man sie für den Alltag oder für Rituale nutzen? Salz und der Stand des Mondes, das Ausräuchern von Gegenständen sind Rituale, die die Wirkung von Zaubern verstärken können. Auch der Platz, an dem man sein Ritual durchführen möchte, spielt eine wichtige Rolle. Hierzu erhält der Leser ebenfalls entsprechende Tipps.

Mit Hilfe des über die Seiten vermittelten Wissens, sollte es gelingen, sein eigenes Ritual bestmöglich durchzuführen.



Fazit:


Ein gutes Leben kann nur gelingen, wenn Mensch und Natur im Einklang stehen. Diese Meinung vertritt Birgit Jankovic-Steiner. Der Gedanke ein selbstbestimmtes Leben sinnerfüllt im Einklang mit seinen Mitmenschen und der Natur zu führen trägt das Buch.

Eine echte Beziehung zur Natur wird - so die Autorin - mit Resonanz belohnt. In ihr finden wir zur Ruhe. Sie gibt uns in Form von Kräutern und Pilzen einiges zurück.
Dass das alles gar nicht so schwierig ist, zeigt die Autorin in diesem Buch.

Birgit Jankovic-Steiner Lebensentwurf, so stellt das Buch klar, steht in einer langen Tradition. Dies ist auch der Grund, warum „Die heilende Kraft der grünen Magie“ nicht nur bei Esoterikern Anklang finden wird – es erzeugt Mehrwert, weil es deren Weltsicht erklärt.

Meine Empfehlung geht also LeserInnen, die mehr Wissen über (Un-)Kraut, Pilze aus Wald, Wiesen und Garten sammeln wollen, die mit Bordmitteln eigene Rezepte für die Hausapotheke aufstellen wollen. Aber auch an diejenigen, die relevanten gesellschaftlichen Bewegungen aufgeschlossen gegenüberstehen.

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