Cover-Bild Spiegel des Bösen
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783522202305
Björn Springorum

Spiegel des Bösen

Maximilian Meinzold (Illustrator)

Ein Grandhotel, in dem das Grauen herrscht, ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, drei Berghexen, die auf Seelen lauern, und eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist ...

Ein ungewöhnlicher, fesselnder Phantastikroman: Gänsehaut pur!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2017

Willkommen im Grand Hotel

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Ich freute mich sehr auf das neue Buch von Björn Springorum. Es ist das erste, was ich von ihm lesen doch von allen Seiten hörte ich bisher Lob und ich war gespannt auf den Jugend-Horrorroman. Auch der ...

Ich freute mich sehr auf das neue Buch von Björn Springorum. Es ist das erste, was ich von ihm lesen doch von allen Seiten hörte ich bisher Lob und ich war gespannt auf den Jugend-Horrorroman. Auch der Klappentext sagte mir zu. Ich finde Fantasygeschichten, die ih Grand Hotels spielen unheimlich interessant und gerade diesen alten Hotels haftet auch immer ein ganz besonderer Zauber an. Dennoch fiel mir der Einstieg in die Geschichte schwer. Es dauerte lange, bin ich wirklich durchblickt hatte, was genau in der Geschichte passierte und noch einmal einiges, bis dann wirklich was passierte und dann war die Geschichte auch schon fast um.
In die Geschichte mit Fantasyelementen sind einige Horrorelemente eingebunden, die trotz dem Defizit in der Story eine Menge Atmosphäre lieferten und für mich einen großen Reiz des Buches ausmachten. Diese Elemente sind für ein Jugendbuch sehr angemessen und wenn man sich leicht gruselt (und das kann ich nur bestätigen), dann gibt das Buch auch für ältere Leser eine Menge her.
Mit der Protagonistin Sophie bin ich zwar nach einige Zeit warm geworden, ihr Handeln blieb aber im Verlaufe des gesamten Buches sehr passiv. Es passiert sehr wenig aus eigenem Antrieb und sowohl Sophie, als auch die Leser bekommen viel zu viel von anderen Charakteren präsentiert, als dass man sich selbst anstrengen muss. Dennoch hatte Sophie auch einige positive Aspekte. Allen voran fand ich ihre etwas andere Liebesgeschichte sehr toll konstruiert und neben Sophie besaßen auch die anderen Charaktere ganz viel Charme.
In was ich mich definitiv verliebt habe, das ist der Schreibstil des Autors. Er ist sehr verträumt, gerade richtig für ein Fantasybuch, wie Spiegel des Bösen und dennoch weicht er nie vom Wesentlichen ab, was für die Geschichte gerade richtig war. Trotz der starken Defizite in der Geschichte und dem leider auch nicht so überraschenden Ende, konnte mich Spiegel des Bösen und vor allen Dingen der Autor Björn Springorum in anderen Punkten begeistern.
Fazit: Spiegel des Bösen hat definitiv Defizite in der Story, die sich leider auch bis zum Ende der Geschichte ziehen. Gefallen haben mir dafür die Charaktere und der Schreibstil umso mehr, weshalb es für mich mit Spiegel des Bösen nicht beim einzigen Buch des Autors bleibt. Auch die gut gesetzten Horrorelemente waren sehr überzeugend und passen sehr gut zu jüngeren Lesern.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Mittelmäßig

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„Spiegel des Bösen“ von Björn Springorum handelt von einem Grandhotel, das anders ist, als es auf den ersten Blick scheint. Dort passieren merkwürdige Dinge und ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, ...

„Spiegel des Bösen“ von Björn Springorum handelt von einem Grandhotel, das anders ist, als es auf den ersten Blick scheint. Dort passieren merkwürdige Dinge und ein Zimmermädchen, das auf Rache schwört, treibt dort ihr Unwesen. Und Sophie muss dort ein paar Tage mit ihren Eltern verbringen..

Der Autor katapultiert den Leser direkt an den Schauplatz, nämlich das Grandhotel, das nach vielen Jahren wieder geöffnet hat. Sophie, die Hauptcharakterin, verbringt gemeinsam mit ihren Eltern ein paar Tage dort. Sophie war manchmal etwas schwer von Begriff und hat Zeit gebraucht Zusammenhänge zu erkennen bzw. oft auch die Hilfe von anderen benötigt. Das hat sie mir nicht ganz sympathisch gemacht, denn ich hätte erwartet, dass sie doch viel alleine schafft. Ansonsten war sie ein interessanter Charakter, von dem man aber nicht zu viele Eigenschaften erfahren hat. Und auch die anderen Charaktere waren mir zu oberflächlich, was dem ganzen die Tiefe genommen hat. Zudem war ich anfangs doch sehr verwirrt, da ich Schwierigkeiten hatte, alle Zusammenhänge zu verstehen und es viele offene Fragen gab. Die Idee dieses Buches fand ich aber schon gelungen, auch wenn es mich nicht richtig überzeugen und mitreißen konnte. Ich hatte Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und es kam kein richtiger Lesefluss auf.

Leider nicht allzu gruselig und mich konnte es nicht richtig packen.