Cover-Bild Das Tierheim der seltsamen Wesen (Band 1) – Das Geheimnis der Harpyie
Band 1 der Reihe "Das Tierheim der seltsamen Wesen"
(7)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 184
  • Ersterscheinung: 04.03.2023
  • ISBN: 9783961292936
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Britta Sabbag

Das Tierheim der seltsamen Wesen (Band 1) – Das Geheimnis der Harpyie

Ein spannendes Fantasy-Abenteuer ab 8 Jahren
Igor Lange (Illustrator)

Glaubst du an Magie?  

Auweia! Die Zwillinge Lulu und Levi haben es bei ihrem letzten Streich in der Schule ein wenig übertrieben und müssen nun zur Strafe Sozialstunden im Tierheim machen. Ausgerechnet im langweiligsten Ort, den man sich vorstellen kann. Wie sollen sie das nur überstehen?

Doch schon am ersten Tag stellen die Geschwister fest, dass hier nichts ist, wie es scheint : Das Tierheim liegt in einer verlassenen Burg , und der knurrige Tierpfleger Herr Tibert möchte ihnen die Tiere gar nicht erst zeigen. Klar, dass Lulu und Levi dem Geheimnis auf den Grund gehen müssen! Als sie sich nachts heimlich in die Burg schleichen, trauen sie ihren Augen kaum. Die Wesen, die hier leben, sind die seltsamsten der Welt! Begeistert freunden sich die Zwillinge mit Langohrentenfisch Harald, dem Schnuwuzzel und ihren fabelhaften Freunden an. Doch woher stammen die unheimlichen Geräusche in der Burg? Was verschweigt ihnen Herr Tibert noch?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2023

"Magie ist zum Glauben da!"

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Die Zwillinge Lulu und Levi stellen in der Schule gerne Streiche an. Doch mit ihrem letzten Streich, haben sie es dann wohl doch etwas übertrieben. Zumindest sieht es die Schule so und verdonnert die Zwillinge ...

Die Zwillinge Lulu und Levi stellen in der Schule gerne Streiche an. Doch mit ihrem letzten Streich, haben sie es dann wohl doch etwas übertrieben. Zumindest sieht es die Schule so und verdonnert die Zwillinge zu zwei Wochen Sozialstunden in einem Tierheim. Aber ausgerechnet in einem Tierheim in Einöd? Da ist der Name doch schon Programm.

Am ersten Tag dort angekommen, müssen die Geschwister zunächst nach dem Eingang suchen. Das Tierheim soll sich wohl in einer alten Burg befinden, aber wie kommt man dort hinein? Und wer ist der knurrige alte Mann, der die Kinder eigentlich gar nicht da haben möchte? Immerhin dürfen Lulu und Levi helfen, die Näpfe zu füllen, aber die Tiere bekommen sie nicht zu sehen. Was verbirgt der alte Mann hinter den dicken Burgmauern?

Die Geschichte ist sehr spannend und geheimnisvoll geschrieben. Untermalt wird der Text durch wundervolle Illustrationen von Igor Lange. Lulu und Levi sind sehr aufgedreht und aktiv, was leider nicht auf große Gegenliebe stößt. Sie leben mit ihrem Vater alleine, der leider viel arbeiten muss.

Zu Beginn geht es gleich um den Schulverweiß, so dass man die Zwillinge erst nach und nach kennenlernen kann. Auch ihr Hintergrund kommt erst im Lauf der Geschichte zu Tage.

Das Buch ist für Kinder, die noch nicht so geübt im Lesen sind, gut geeignet. Es ist groß geschrieben und bietet viele Illustrationen. Mir hat die Geschichte, die auch einige Lehren enthält, sehr gut gefallen und auch meine kleine Leseanfängerin konnte die Geschichte begeistern. Nicht zuletzt die Tiere in dem Tierheim, die keineswegs Kaninchen, Katzen oder Hunde darstellen, lockten zum Weiterlesen und darin versinken.

Fazit:
Ein spannender Auftakt einer neuen Reihe um das Tierheim der seltsamen Wesen. Wir sind schon gespannt, wann und wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Charmante und magische Geschichte mit coolen Illustrationen

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Lulu und Levi, die zehnjährigen Zwillinge, lieben nichts mehr in der Schule als Streiche auszuhecken. Doch bei ihrem letzten Streich mit freigelassenen Kröten haben sie es ein wenig übertrieben und müssen ...

Lulu und Levi, die zehnjährigen Zwillinge, lieben nichts mehr in der Schule als Streiche auszuhecken. Doch bei ihrem letzten Streich mit freigelassenen Kröten haben sie es ein wenig übertrieben und müssen nun zwei Wochen lang Sozialstunden im Tierheim leisten.
Das Tierheim liegt jedoch abgelegen in einer alten Burg und es gibt nur einen knurrigen alten Tierpfleger, der sie gar nicht zu den Tieren mitnimmt…
Ob hier alles mit rechten Dingen zugeht?


Meine Meinung:
Was für eine coole Idee, was für eine coole Geschichte, was für coole Zeichnungen! Insgesamt ein sehr cooles Buch!
Wir waren sehr neugierig auf die magischen Wesen und haben uns voller Freude auf die Geschichte gestürzt. Von Anfang an waren wir begeistert von den Zwillingen Lulu und Levi, die die Geschichte rocken. Sie glänzen durch Mut und Hartnäckigkeit, halten immer zusammen und erreichen im Team viel mehr als alleine.
Das sind alles an sich schon tolle Botschaften.
Aber hinzu kommen noch die interessanten und kreativen Aspekte der Geschichte rund um die „seltsamen Wesen“. Gerade hier erlebt die Geschichte diverse Höhepunkte durch die gelungenen Zeichnungen, die einfach perfekt zur Story passen.
Auch Humor kommt bei der Geschichte nicht zu kurz!

Uns wird der Satz „Magie ist zum Glauben da.“ auf jeden Fall in Erinnerung bleiben und auch die schöne Botschaft aus dieser Geschichte rund um die Zwillinge und Mut, Vertrauen und Teamwork.


Fazit:
Ein tolles Buch ab 8 Jahren zum Selberlesen, aber aufgrund der großen Schrift und der kurzen Kapitel auch ganz prima zum Vorlesen! Klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Das Abenteuer beginnt

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Da sie immer wieder Unfug treiben und Streiche spielen, erhalten die Zwillinge Lulu und Levi einen Schulverweis und müssen Sozialstunden im Tierheim im Nachbarort Einöd leisten. Das kommt den Zwillingen ...

Da sie immer wieder Unfug treiben und Streiche spielen, erhalten die Zwillinge Lulu und Levi einen Schulverweis und müssen Sozialstunden im Tierheim im Nachbarort Einöd leisten. Das kommt den Zwillingen äußerst langweilig vor. Doch schnell merken sie, dass in diesem Tierheim irgendetwas nicht stimmt. Warum will der alte Herr Tibert ihnen die Tiere nicht zeigen? Neugierig wie sie sind, schleichen sich die Zwillinge nachts ins Tierheim und kommen einem magischen Geheimnis auf die Spur und erleben wohl das spannendste Abenteuer ihres Lebens.

Das Buch besticht mit einem tollen Cover. Im Buch selbst gibt es zahlreiche tolle und farbige Illustrationen, die die Geschichte sehr gut ergänzen. Mir als Mama gefallen die Zeichnungen der Menschen nicht ganz so gut, dafür sind die Fabelwesen richtig toll. Eine Harpyie kannte ich bisher nur anders, aber da dies ja ein Buch für junge Leser ist, passt die Darstellung schon. 

Der Schreibstil ist recht einfach und altersgerecht gehalten. Die Geschichte ist spannend und interessant geschrieben. Sie eignet sich Dank der recht kurzen Kapitel gut zum Vorlesen, aber auch fortgeschrittene Leser in der Grundschule sollten gut damit zurecht kommen.

Die Fabelwesen im besonderen Tierheim haben uns sehr gut gefallen, vor allem Harald das Langohrentenfisch ist total niedlich. 
Auch wenn Lulu und Levi in der Schule anscheinend nicht gerade die Musterschüler sind, sich nachts von zu Hause wegschleichen und sich nicht an Regeln halten, sind sie doch mutig, halten zusammen und haben das Herz am rechten Fleck. Und vor allem geben sie das Geheimnisse in der Burg nicht preis, um das Tierheim der seltsamen Wesen vor der Außenwelt zu schützen.

Meiner Tochter und mir hat die Geschichte gut gefallen und wir sind gespannt, welche magischen Fabelwesen es wohl im nächste Teil geben wird. 

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Faszinierend

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Auweia! Die Zwillinge Lulu und Levi haben es bei ihrem letzten Streich in der Schule ein wenig übertrieben und müssen nun zur Strafe Sozialstunden im Tierheim machen. Ausgerechnet im langweiligsten Ort, ...

Auweia! Die Zwillinge Lulu und Levi haben es bei ihrem letzten Streich in der Schule ein wenig übertrieben und müssen nun zur Strafe Sozialstunden im Tierheim machen. Ausgerechnet im langweiligsten Ort, den man sich vorstellen kann. Wie sollen sie das nur überstehen?
Doch schon am ersten Tag stellen die Geschwister fest, dass hier nichts ist, wie es scheint: Das Tierheim liegt in einer verlassenen Burg, und der knurrige Tierpfleger Herr Tibert möchte ihnen die Tiere gar nicht erst zeigen. Klar, dass Lulu und Levi dem Geheimnis auf den Grund gehen müssen! Als sie sich nachts heimlich in die Burg schleichen, trauen sie ihren Augen kaum. Die Wesen, die hier leben, sind die seltsamsten der Welt! Begeistert freunden sich die Zwillinge mit Langohrentenfisch Harald, dem Schnuwuzzel und ihren fabelhaften Freunden an. Doch woher stammen die unheimlichen Geräusche in der Burg? Was verschweigt ihnen Herr Tibert noch? (Klappentext)

Dieses wunderbar gestaltete Kinderbuch besticht durch seine vielen farbenfrohen und schönen Illustrationen. Dadurch wird der Text sehr gut aufgelockert, macht das Buch leicht lesbar und es ergibt sich eine ansprechende Einheit. Die Kapitel sind kurz gehalten und eignen sich gut zum Vorlesen. Aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden an dem Buch ihre Freude haben. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, vorstellbar und haben auch ihre Ecken und Kanten. Die Handlung ist spannend und wichtige Botschaften kommen auch beim Leser an. Es ist eine faszinierende Geschichte, die teilweise auch zum Nachdenken anregt. Ich freue mich schon auf die nächste Geschichte

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Lulu und Levi bewätigen wilde Harpyie

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Das Ende des Buches hat mich nicht so begeistert wie die ersten 9 Kapitel. Beim Finale im Tierheim bin ich hin- und hergerissen.

Die sanfte Bewältigung der wilden Harpyie vermittelt zunächst die Botschaft, ...

Das Ende des Buches hat mich nicht so begeistert wie die ersten 9 Kapitel. Beim Finale im Tierheim bin ich hin- und hergerissen.

Die sanfte Bewältigung der wilden Harpyie vermittelt zunächst die Botschaft, das Tier wollte nur dazugehören, es wollte nicht ausgegrenzt sein. Damit, dass sie es in die Gemeinschaft aufgenommen haben, sind alle Probleme beseitigt. Diese Botschaft kann auch auf Menschen übertragen werden und es ist richtig, sie den Kindern zu vermitteln.

Auf der anderen Seite könnten die lesenden Kinder es aber auch so verstehen, dass sie sich bei richtigen wilden Tieren so verhalten sollen wie Lulu bei Harpyie und das könnte tödlich enden. Man stelle sich mal einen Tiger oder Löwen an Stelle der Harpyie vor.

Auch das Papa Leichtfuss bis zum Ende der geleisteten Arbeit im Tierheim nicht mitbekommt, was dort vor sich geht, finde ich etwas befremdlich. Wenn meine Kinder eine solch große Wandlung durchleben, macht es mich doch neugierig, was die Ursache dafür ist und ich schaue mal genauer hin.

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