Cover-Bild Eifelfluten
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eifeler Literaturverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 394
  • Ersterscheinung: 14.10.2022
  • ISBN: 9783961230501
Bruno Laberthier

Eifelfluten

Ein Doku-Thriller steht kurz vor der Veröffentlichung – »Eifelfluten« verspricht die spannende Aufarbeitung eines beispiellosen Anschlags auf die Rurtalsperre:

In der Nordeifel rund um den Rursee gehen im April 2014 seltsame Dinge vor sich. Neonazis aus aller Welt quartieren sich in Pensionen in und um Einruhr ein, Flugblätter mit kryptischen Anweisungen zur Evakuierung werden auf den umliegenden Campingplätzen verteilt und auf dem Rursee erscheinen mit Chemikalien auf die Wasseroberfläche geätzte Hakenkreuze. Tim Rhiel, Fremdenführer in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, riecht Lunte: Was wollen Neonazis aus Belgien, Ungarn, Südafrika, Paraguay und den USA gerade in der Nordeifel? Und welche Rolle spielt dabei der ortsansässige Altnazi Bruno Hüppauf, der ein Manuskript hütet, das Tim schon länger interessiert, und das unter dem Stichwort »Operation Züchtigung« vom Plan einer Bombardierung der Rurtalsperre berichtet?

So erzählt es der nach den Ereignissen in Auftrag gegebene Doku-Thriller.

Dem Euskirchener Hauptkommissar Heisterbach, der Kölner Profilerin Dolores Montizquierdo-Gil und dem im Eifelfluten-Thriller unfreiwillig zum Protagonisten gewordenen Tim fallen jedoch Ungereimtheiten in den Druckfahnen auf, die sie als Beteiligte vorab erhalten haben. Sie recherchieren auf eigene Faust und sehen sich einem Netz aus Lügen, falschen Identitäten, erfundenen Personen und V-Leuten gegenüber …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2023

Fluten der ganz anderen Art

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In der Eifel ist doch immer was los. Burgen und Manuskripte, die das Dritte Reich noch verherrlichen.

Tim, Fremdenführer in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, fällt ein total nasses Exposé in die ...

In der Eifel ist doch immer was los. Burgen und Manuskripte, die das Dritte Reich noch verherrlichen.

Tim, Fremdenführer in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, fällt ein total nasses Exposé in die Hand. Ein Hitleranhänger hat es geschrieben und es ist auf dunkle Art interessant. Tim fallen ein paar Ungereimtheiten auf.

Eine Kommissarin, ihr türkischstämmige Kollege und Marie, die Betreuerin Tims, verschwinden. Tim sitzt im Rollstuhl und kann nicht alles machen, was er will.

Hitlers Geburtstag am 20. April naht und Nazis aus aller Welt tummeln sich auffällig in der nördlichen Eifel.

Die Staatssicherheit schaltet sich auch ein. Denn es ist Gefahr in Verzug.

Kommissar Heisterbach aus Euskirchen, die operative Fallanalystin Dolores Montizquierdo-Gil und Tim werden in scheinbare Undurchsichtigkeiten verwickelt. Stranger Than Fiction?

Das Buch ist fesselnd, gut durchdacht und getaktet sowie sehr interessant. Lehrreich obendrein noch. Ich habe unter anderem mit Tim sehr mitgefühlt.

Durch die Erzählweise ist das Werk ein richtiger Pageturner. Durch die Beschreibungen kann man alles exzellent visualisieren. Grüße an die Domstadt Aachen und danke, Bruno Laberthier. Hier ist jedenfalls nichts Gelaber. :)

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Veröffentlicht am 21.03.2023

kein einfaches Thema

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Inhalt:
In der Nordeifel rund um den Rursee gehen im April 2014 seltsame Dinge vor sich. Neonazis aus aller Welt quartieren sich in Pensionen in und um Einruhr ein, Flugblätter mit kryptischen Anweisungen ...

Inhalt:
In der Nordeifel rund um den Rursee gehen im April 2014 seltsame Dinge vor sich. Neonazis aus aller Welt quartieren sich in Pensionen in und um Einruhr ein, Flugblätter mit kryptischen Anweisungen zur Evakuierung werden auf den umliegenden Campingplätzen verteilt und auf dem Rursee erscheinen mit Chemikalien auf die Wasseroberfläche geätzte Hakenkreuze. Tim Rhiel, Fremdenführer in der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, riecht Lunte: Was wollen Neonazis aus Belgien, Ungarn, Südafrika, Paraguay und den USA gerade in der Nordeifel? Und welche Rolle spielt dabei der ortsansässige Altnazi Bruno Hüppauf, der ein Manuskript hütet, das Tim schon länger interessiert, und das unter dem Stichwort »Operation Züchtigung« vom Plan einer Bombardierung der Rurtalsperre berichtet?

Meine Meinung:
Ein Buch mit einem nicht ganz so einfachen Thema, aber leider in der heutigen Zeit doch irgendwie allgegenwärtig. Auch die Idee mit einem Buch im Buch finde ich wirklich gelungen. Toll sind in diesem Zusammenhang auch die drei verschiedenen Schriftarten, so weiß man immer, wo man sich gerade befindet. Der Schreibstil in beiden Zeitebenen ist sehr flüssig, fesselnd und interessant. Man erfährt so einiges über die Nazi-Szenen aber auch über den geplanten Anschlag auf den Rursee.
Die Charaktere sind sehr gut ausgewählt und gerade Tim ist mir richtig ans Herz gewachsen. Er hat so eine erfrischende, unkomplizierte und neugierige Art, die mir echt gut gefällt. Und in Kombination mit Lola einfach top. Was dem einen nicht auffällt, fällt dem anderen auf.
Besonders gelungen fand ich auch, das es bis zum Schluß wirklich spannend blieb und erst am Ende die Ungereimtheiten geklärt wurden.
Die Einzelheiten und Erklärungen sind teilweise echt erschreckend aber leider auch allzu realistisch.
Insgesamt konnte mich das Buch wirklich überzeugen.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. 4 sehr gute Sterne.

Veröffentlicht am 01.03.2023

Auflauf der Neonazis

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Der Medien- und Literaturwissenschaftler Bruno Arich-Gerz (Jahrgang 1966) veröffentlicht Kriminalromane unter dem Pseudonym Bruno Laberthier. Bei „Eifelfluten“ handelt sich um einen Krimi im Krimi. Die ...

Der Medien- und Literaturwissenschaftler Bruno Arich-Gerz (Jahrgang 1966) veröffentlicht Kriminalromane unter dem Pseudonym Bruno Laberthier. Bei „Eifelfluten“ handelt sich um einen Krimi im Krimi. Die Zuordnung erfolgt durch verschiedene Schriftarten. Bei dem Buch um das es im Buch geht handelt es sich um einen Doku-Thriller der kurz vor der Veröffentlichung steht. Protagonisten sind der Euskirchener Hauptkommissar Heisterbach, die Kölner Profilerin Dolores Montizquierdo-Gil und der Fremdenführer Tim Rhiel. Ihnen fallen Ungereimheiten im Manuskript des Thrillers auf. Planen Neonazis aus aller Welt einen Anschlag auf den Rursee und können sie dies verhindern. Das Buch liest sich nicht ganz einfach ist aber doch fesselnd.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Recherchen zu einem Doku-Thriller

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Nazis aus aller Welt reisen an den Rursee in der Eifel. Dort hat ein überzeugter Nazi einen Text hinterlassen, der zunächst autobiografisch ist, aber dann die Sprengung des Rursees beschreibt. Die jungen ...

Nazis aus aller Welt reisen an den Rursee in der Eifel. Dort hat ein überzeugter Nazi einen Text hinterlassen, der zunächst autobiografisch ist, aber dann die Sprengung des Rursees beschreibt. Die jungen Nazis, deren Anführer sich zunächst an den alten Nazi Hüppauf bindet, der der Bewahrer der Schriften ist, führen zunächst einige Aktionen aus, die die Bewohner dieser Gegend in Angst versetzen soll. Ihr ständiges Auftauchen mit entsprechender Kleidung und Militärfahrzeugen macht viele Bewohner unruhig.
Tim Thiel, der im Rollstuhl sitzt, beobachtet Hüppauf in der NS Ordensburg Vogelsang ist zunächst an den alten Nazischriften interessiert und als diese gefunden werden kümmert es sich um ihre Lesbarkeit. Dadurch lernt er die Kölner Profilerin Lola kennen.
Soweit zu den Vorgängen, die wie eine Erzählung zu lesen sind.
In einer anderen Schrift wird die Situation danach beschrieben. Jetzt lesen Tim und Lola den Text, der als Doku-Thriller veröffentlich werden soll. Sie recherchieren und müssen feststellen, dass sich einiges völlig anderes abgespielt hat.
Ich war zunächst wegen der zwei Ebenen und wenn man so will einer dritten, die sich auf das Nazi-Buch bezieht. Deshalb wurde das Buch in drei verschiedenen Schriften gedruckt. Ich habe ebenfalls einige Zeit gebraucht, bis ich die vielen Figuren zuordnen konnte. Deshalb fand ich es an einigen Stellen schwierig die Zusammenhänge zu verstehen. Erst im letzten Teil gaben die Dinge einen Sinn, vieles war anders, als es den Anschein hatte. Für alle Beteiligten an dem Komplott waren Menschenleben wertlos, Tote wurden einfach in Kauf genommen.
Nach einem sehr langatmigen und verwirrenden Anfang kam am Ende Spannung auf und die Lösung war so für mich nicht vorhersehbar, wenn ich auch früh einen Verdacht hatte.



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Veröffentlicht am 21.02.2023

Verwirrend

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Dieser Krimi ist sehr verwirrend.

Erst nach dem ersten Drittel habe ich herauslesen können, dass die unterschiedlichen Schriftarten einerseits die Realität darstellen, andererseits das Manuskript eines ...

Dieser Krimi ist sehr verwirrend.

Erst nach dem ersten Drittel habe ich herauslesen können, dass die unterschiedlichen Schriftarten einerseits die Realität darstellen, andererseits das Manuskript eines Buches darstellen.

Die Story ist verwirrend, zu viele Protagonisten die nicht in einer Legende aufgeführt werden. Dazu Protagonisten die es in der einen Geschichte gibt und in der anderen nicht.

Der Schreibstil ist soweit ok, die Kapitel angemessen lang. Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht wie erwartet fesseln.

Da ich selbst in der Rureifel lebe kenne ich zumindest die Orte, aber nicht die Hintergründe. Ob hier also Realität geschrieben wird über die Orte kann ich nicht beurteilen, damit werde ich mich aber noch befassen.

Insgesamt ok, brauchts für mich allerdings nicht.