Ein Mann zum vergraben wird offiziell als Roman geführt, hat aber schon starke Krimitendenzen.
Nicht nur Sally muss ihren versehentlich getöteten Mann wegschaffen. Drei weitere Frauen haben die gleichen Probleme und mitten im Lockdown treffen sie sich eher zufällig und machen das Beste draus. Sie schmieden Pläne und werden zu Freundinnen.
Mir persönliche hat der Lockdown Hintergrund nicht gefallen, man ist vielleicht nach den vielen Jahren der Regierungsgängelei einfach des Themas müde geworden. Die vielen Regelungen nehmen auch hier im Roman eine große Rolle ein, das ist eher unangenehm.
Die Geschichte an sich besticht durch schwarzen Humor und starke Persönlichkeiten.
Das Cover gefällt mir gut, erinnert es doch bis auf die Schaufel eher an einen echten Frauenroman.
Der Schreibstil sowie die recht kurzen Kapitel sind angenehm.

Viel Romantik, weniger Krimi - so wie man Shaftesbury und Penelope St. James kennt und liebt.

Wieder ein hervorragender Kriminalroman, der einfach schön, gemütlich und romantisch ist.

Ein Wiedersehen mit den Bewohnern von Shaftesbury ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen.

Schon jetzt freue ich mich sehr auf den nächsten Band.

Ein Gefangener entkommt bei Schnee und Kälte, zwei Polizisten verlangen Einlass in ein abgeschiedenes Hotel mit nur noch zwei Gästen. Beide Polizisten stellen sich mit dem gleichen Namen vor und erzählen ähnliche Geschichten.

Für die Hotelangestellte, die als Einzige noch vom Personal übrig ist und eine Deadline zur Abreise hat wird es in dieser Nacht schwierig. Sie muss sich entscheiden, welchem der Polizisten sie glaubt und vertraut. Und natürlich irrt sie sich, und das in mehrfacher Hinsicht.

Ein spannender Thriller, der sehr detailgetreu die Handlungen widerspiegelt. Ein Showdown, den man auch im Kino erleben könnte. Und ein Ende, was keine Fragen offen lässt.

Ich kenne den Autor bisher nicht, bin aber nach der Lektüre dieses Thrillers Fan geworden.
Dieser Thriller ist wirklich einer, es steht nicht nur auf dem Umschlag.
Ein neues Ermittlerteam, das zusammen gewürfelt scheint, aber vom ersten Tage an phantastisch zusammen arbeitet. Natürlich gibt es die ein oder andere Anfangsschwierigkeit. Auch die Charaktere sind so unterschiedlich, dass sie ihren gemeinsamen Rhythmus erst mal finden müssen.
Von Anfang an habe ich mich wohl gefühlt. Detailintensive Informationen zu den Fällen, den handelnden Personen und der Örtlichkeiten lassen den Leser nicht am Rande stehen und zuschauen, sondern reißen mit. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Auch die Sichtweise wechselt in passendem Rhythmus. Mal erfährt man Inhalte aus Sicht des Täters, dann schaut man wieder den Ermittlern bei der Arbeit zu. Dazu haben die Kapitel eine angemessene Länge und die Spannung steigt bis zum Schluss an.
Ich hoffe, es wird noch viele Fälle der Gruppe 4 geben, ich bleibe auf jeden Fall dran.

In diesem sehr schön gestalteten Kochbuch gibt es jeweils 7 Rezepte in den Kategorien Vorspeisen, Suppen, Beilagen, Salate, Hauptgerichte, Desserts und Drinks. Ob diese jetzt wirklich alle Aachen-typisch sind sei mal dahin gestellt.

Die Rezepte lassen sich leicht nachmachen, auch muss man keine ganz speziellen und besonderen Zutaten dafür ranschaffen.

Es gibt gleich zu Beginn erstmal eine schöne Übersicht über Aachen mit Erklärungen, auch zwischendrin findet man Bilder der Stadt und Sehenswürdigkeiten.

Bei den einzelnen Rezepten hat man die Möglichkeit diese zu kategorisieren: wann hat man sie zubereitet, für wen, wie war es und will ich es nochmal zubereiten.

Zum Schluss hat man dann noch vorgefertigte Seiten für eigene Rezepte

Insgesamt sehr nett gestaltet. Ich persönlich hätte mir mehr Hauptgerichte gewünscht. Aber dann würde der Titel des Buches ja nicht mehr aufgehen.